Wenn das Reibrad sich leicht drehen lässt ohne Funken zu sprühen, dann ist der Feuerstein verbraucht. Der wird mit einer Feder gegen das Reibrad gedrückt, alleine schon deswegen sollte ein gewisser Widerstand beim drehen spürbar sein.

Feuerzeuggas brauchst du natürlich auch.

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Nein, dann wird pausiert.

Was geht: Man kann Musik teilen, das muss aber am Handy aktiviert werden das als Quelle dient. Hatte ich am Freitag erst in der Bahn. Da poppte dann auf dem Handy auf das Beats Bluetooth Kopfhörer in Reichweite wären und ob ich die Musik teilen möchte. Schaute mich um, und da saß gegenüber eine junge Frau mit Beats Over-ears. Hätte sie dann wohl mit AC/DC beglücken können, habe das Popup aber weggedrückt.

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Standarte ist die kleine Flagge die bei bestimmten Autos (Staatskarosse) am Kotflügel befestigt ist. Du meinst sicher Standard...

Und der wird sicher nicht direkt passen. Die Halterungen sind in der Regel unterschiedlich, deswegen liefern Hersteller von Kühlern auch immer entsprechend passende Adapter mit für die unterschiedlichen Sockel. Oder sie sind gleich für den entsprechenden Sockel gefertigt.

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Übertragungsprotokoll ist identisch, es braucht nur einen mechanischen Adapter. Bei HDMI kann zusätzlich noch Audio und andere Informationen übertragen werden, das geht bei DVI nicht.

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Es sind maximal 30 mA. Diese Grenze gilt für Erwachsene, Kinder und auch Tiere sind gegen Stromeinwirkung weitaus weniger resistent, daher wird vom VDE empfohlen (nicht vorgeschrieben!!!) in sensiblen Bereichen einen RCD mit 10 mA Auslösestrom zu installieren statt der üblichen 30 mA.

Das gilt übrigens auch nur für neue Installationen, eine Nachrüstung von älteren Anlagen ist meist nur Pflicht bei größeren Änderungen.

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Glasplatte auswechseln lassen durch einen Servicetechniker des Herstellers oder das komplette Herdmodul ersetzen. Das bekommst du nicht mehr weg. Beim Ersetzen würde ich schauen ob es da auch ein Induktionsmodul gibt. Da passiert sowas nicht. Allerdings müssen die Töpfe und Pfannen einen magnetischen Boden haben um zu funktionieren. Der Preisunterschied zwischen Ceranfeld und Induktion ist nicht mehr so groß wie früher.

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Viele dieser Steckerleisten haben solche Schlüsselloch-Befestigungen (Unterseite) oder Laschen an den Enden. Du schraubst dann Schrauben mit entsprechendem Kopfdurchmesser und dem passenden Abstand an die Tischplatte. Die Schrauben sollten auch nicht zu lang sein damit die nicht oben aus der Tischplatte rauskommen, also vorher ausmessen wie dick die Platte ist und welchen Abstand die Laschen an der Steckerleiste haben. Ich würde Schrauben mit Linsenkopf nehmen, Senkkopfschrauben sind da doof.

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Die Berufsgenossenschaft BG ETEM (Energie, Textil, Elektrotechnik, Medienerzeugnisse) schreibt vor das auf Funktion geprüfte (vor dem Einsatz an einem funktionierenden Stromkreis geprüft) zweipolige Spannungsprüfer zu nutzen sind. In einem Lehrvideo (gibts auf Youtube zu sehen) sind in den unterschiedlichen Szenarien auch unterschiedliche Modelle zu sehen. Angefangen beim guten alten orangenen Duspol N über den zweipoligen Spannungsprüfer von Wibre, bis hin zum modernen Duspol und einem Modell von Beha-Amprobe.

Wenn du dich nicht dran hälst bist du im Schadensfall nicht versichert.

Und jetzt mal praktisch gedacht: Möchtest du auf der Leiter stehen mit so einem Kasten in der Hand und versuchen da was zu messen? Erstens musst du den Blick von der Meßstelle abwenden, zweitens fehlt die dritte Hand um das Multimeter zu halten. Da ist ein zweipoliger Spannungsprüfer, aka Duspol, schon praktischer.

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Ich habe verschiedenste Modelle:

Ich habe von Stabila die 43cm Electric 70. Die hat entsprechende Löcher zur Markierung der Bohrlöcher (Hohlbohrkrone) für die korrekten Abstände von Gerätedosen:

https://www.amazon.de/gp/product/B000XUN5TK/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&th=1

Das ist für Elektroarbeiten interessant wenn man neue Gerätedosen für Schalter und Steckdosen setzen muss.

Ich habe noch eine Wasserwaage von Empire Level (amerikanischer Hersteller) mit Gefälleanzeige (in dem Fall natürlich metrisch), die ist eher für so Sachen wie Kanalrohr legen interessant wo man ein gewisses Gefälle einhalten muss aber auch nicht überschreiten sollte.

Für die Installation und Ausrichtung von Schaltern und Steckdosen ist die kleine Pocket Electric von Stabila interessant. Benutze ich schon seit Jahren ohne Probleme.

Und dann habe ich noch eine wenn mal die Lichtverhältnisse schlecht sind, die hat eine LED-Beleuchtung für die Libellen.

Es kommt halt darauf an auf was du deinen Schwerpunkt legen willst, ob du da noch Zusatzfunktionen drin haben willst die für bestimmte Tätigkeiten nützlich sind oder eben nicht.

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Normale Schuko nicht, aber es gibt eine Ausführung von Schuko die speziell für das Laden von E-Autos gedacht ist. Meine Mutter hat sich eine Renault Zoe gekauft, mitsamt dem Schukonotladekabel. Da war dann ein Set von Legrand dabei, diese spezielle Schukosteckdose und einem C20A/0,03A RCBO.

https://cdn.dday.it/system/uploads/news/main_image/21514/main_greenup702.jpg

Logischerweise muss diese Steckdose ihren eigenen Stromkreis haben mit passend dimensionierter Zuleitung.

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Nein, gibt da keine Sicherung. Auf der Leitung sind 60V bei normalen Anschlüssen, und 100V bei ISDN. Letzteres ist aber massiv am Aussterben. Das zwirbelt höchstens mal kurz, ist aber nicht gefährlich. Du solltest schon wissen was du da machst damit der Kram hinterher auch funktioniert, also über die Anschlussbelegung informieren usw. Im Prinzip sind es bei einer normalen TAE nur zwei Adern, und die heißen a und b. Aber das musst dir dann vor Ort anschauen.

Eventuell brauchst du ein LSA-Auflegewerkzeug, die kosten aber so um die 20€ maximal.

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Leitung ist NYA, also Aderleitung die wahrscheinlich im Bergmannrohr liegt. Heute ersetzt durch Aderleitung H07V-U. Isolation zugelassen bis 750V (NYM bis 500V). Und ich würde den alten Mist ersetzen durch neue Adern.

Adernfarben gemäß DIN 40705 Ausgabe Mai 1957:

gelb: L1

grün: L2

violett: L3

schwarz oder grau: PE

schwarz oder grau mit weißen Querstreifen: PEN

weiß mit schwarzen oder grauen Querstreifen: N

Aber mach dir nichts draus, ich musste als ich sowas gefunden habe auch erstmal nachschlagen.

Trotzdem würde ich mich nicht blind auf diese Farben verlassen. Bei sowas ist immer prüfen angesagt. Gerade zu der Zeit hat man alles verwendet was da war. Zudem gab es bis 1966 kein einheitliches Farbsystem für Adern in Deutschland. Und so richtig durchgesetzt hat sich das auch erst 1970 mit dem Ablauf der Übergangsfrist.

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Entweder Schraubkappe nicht ordentlich festgeschraubt. Irgendwie habe ich auch den Eindruck die Kappe steht schief, evt. verkanntet eingeschraubt und dadurch schlechten Kontakt. Allerdings kann das auf dem Bild auch täuschen.

Alternativ eine grenzwertige Überlastung, sprich eine öfters auftretende Überlastung die aber noch nicht zum Durchbrennen der Sicherung führt. Sicherungen lassen eine gewisse Überlast zu. Als Anhang mal ein Youtube-Video, in englisch, über einen Sicherungshalter den es auf diese Art und Weise verschmort hat. Ist zwar ein Sicherungshalter für Sicherungen nach der britischen Norm BS 1361, aber bei Neozed ist das auch nicht anders. Die Sicherung in dem Video ist eine 30A-Sicherung, und daran wurde ein Warmwasserbereiter für eine Dusche mit 8,5 kW betrieben. Also im Betrieb zieht das Teil 35A. Da eine Dusche nicht lange benutzt wird, wurde die Sicherung heiß, brannte aber nicht durch. Dafür hat es den Sicherungshalter zerlegt, so wie bei dir auch.

https://www.youtube.com/watch?v=XjvoiO5N4l8

Ein Elektriker soll kommen und den Sicherungsträger auswechseln, am besten gegen Neozed-Lasttrennschalter. Diese Schraubdinger sind zwar zulässig, aber nicht mehr der Stand der Technik. Eben weil man durch falsches Aufschrauben auch solche Nettigkeiten erwarten kann. Der Nachteil ist allerdings, so ein Lasttrennschalter ist weitaus teurer als ein Sockel mit Schraubkappe. Der Sockel kostet ca. 5-10€, je nach Hersteller. Der Lasttrennschalter ca. 20-40€ je nach Hersteller.

https://www.youtube.com/watch?v=Wg6EOq27JUM

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Nein der Eindruck täuscht nicht. Man braucht sich nur mal anzuschauen wie dort Adern verbunden werden, oder die Anschlussterminals von Steckdosen und Schaltern. In manchen Altbauten findet man dort sogar noch Leitungen die mit Textilisolierung versehen sind.

Die Adern werden dort verbunden indem sie ca. 1" abisoliert werden, dann nimmt man eine Lineman-Zange (amerikanisches Äquivalent zur Kombizange), dann werden die Adern miteinander verdrillt, auf ca. 1/2 bis 3/4" gekürzt und dann ein "Twist-on connector" oder auch als "Wirenut" bezeichneter Plastikfingerhut mit einer innenliegenden konisch zulaufenden Feder aufgeschraubt. Die hier üblichen WAGO Steckklemmen (dort push-in connector) setzen sich dort nur langsam durch. In Altbauten in denen man Textilisolierung findet wurden die Adern teilweise nur verdrillt und dann miteinander verlötet und die Verbindung dann mit Isolierband umwickelt.

Die Schrauben der Anschlussterminals von Lampen und Steckdosen sind allesamt an den Seiten des jeweiligen Geräts (eben Schalter oder Steckdose), damit man auch schön eine geschossen bekommen kann wenn man das Teil aus der Gerätedose holen will. Es sei denn der Elektriker dort hat mitgedacht und das Gerät an den Seiten mit Isolierband umwickelt. Schlechterer Berührungsschutz als hier vor 40 Jahren.

Bei Nachrüstungen von Altbauten erlaubt der NEC das eine dreipolige (mit Schutzleiteranschluss) versehene NEMA-5 Steckdose nachgerüstet werden darf ohne Anschluss eines Schutzleiters. Allerdings muss diese Steckdose dann "GFCI protected" sein, also eine Steckdose mit integriertem FI/RCD. Diese Steckdose muss dann aber auch mit einem Aufkleber "No equipment ground" versehen sein. Die Aufkleber werden bei solchen Steckdosen mitgeliefert.

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Früher:

Phase oder Außenleiter, Mittelleiter, Schutzleiter. Bei klassischer Nullung: Phase und Nullleiter, der Null wurde an den Schutzkontakt angeschlossen und von dort eine Brücke zum Neutralleiteranschluss der Steckdose. Das war die Sparvariante, man brauchte nur zwei Adern. Seit 1973 darf das bei Neuinstallationen nicht mehr gemacht werden denn bei einem Defekt des Null hat man massive Probleme das berührbare Metallgehäuse Netzspannung führen können. Beim Anfassen von denen könnte man einen Stromschlag bekommen.

Aktuell, auch im Zuge das es international vereinheitlicht wurde:

L: Line (früher Phase oder Außenleiter), Adernfarbe braun oder schwarz bei dreiadriger Leitung.

N: Neutral (früher Mittelleiter), Adernfarbe blau

PE: Protective Earth (früher Schutzleiter), Adernfarbe grün/gelb

Und als Ergänzung:

Das was früher als Null bezeichnet wurde heißt heute PEN, also auch in der Bezeichnung erkennbar das es sich dabei um die Kombination aus Schutz- und Neutralleiter in einer Ader handelt.

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Das liegt an den Leitungsschutzschaltern. Die Charakteristik H war für Stromnetze mit hoher Impedanz gedacht. Unter den heutigen Netzbedingungen reicht der Anlaufstrom den das Netzteil zieht um den Leitungsschutzschalter auszulösen. Zudem werden Leitungsschutzschalter mit dem Alter empfindlicher und lösen oft unnötig aus, aber besser als anders herum.

Die Charakteristik H wird seit Mitte der 1970er nicht mehr hergestellt. Könnte also mal neu gemacht werden.

Und zu guter Letzt mal zum Vergleich wie die Charakteristiken sich unterscheiden beim Kurzschlussauslöser:

H-Charakteristik löst beim zwei- bis dreifachen des Nennstromes aus. Die seit 1990 in Wohngebäuden eingesetzte B-Charakteristik erst beim drei- bis fünffachen des Nennstromes.

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Gemäß DIN 18015-2 (Elektroinstallation in Wohngebäuden) sind Datenkabel in Rohren zu verlegen. Das ist auch sinnvoll, solche Standards ändern sich regelmäßig, und so ein Kabel hat man schnell aus dem Rohr gezogen und durch einen neues ersetzt wenn sich ein Standard ändern sollte. Vor 20 Jahren hat noch keiner an HDMI gedacht. Und Ethernet sah auch noch anders aus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ethernet-Anschlussdose

Oder andere Netzarchitektur:

https://de.wikipedia.org/wiki/Token_Ring

Bei Stromleitungen ändert sich ja so schnell nichts, die kann man ohne Probleme im Putz versenken wenn der Leitungstyp es zulässt. Da sollte man NYM-Leitungen benutzen. Allerdings kann man auch hier Rohre einsetzen und dann dort Einzeladern H07V-U mit einer Spirale einziehen, NYM zieht man nicht in Leerrohr ein, auch wenn es manche machen. Das geht zwar rein, aber später bekommt man es oft nur schwer wieder raus und damit ist der Sinn des Leerrohres nicht erfüllt. Bei Einzeladern kann man bei Bedarf zusätzliche Adern nachträglich einziehen.

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Mindestquerschnitt für feste Verlegung im Haus ist gemäß VDE 1,5mm². Also dreiadrige Leitung NYM-J 3x1,5mm² verlegen. Und für feste Verlegung immer Leitungen mit massivem Leiter benutzen! Litze ist nur für ortsveränderliche Geräte zugelassen oder für eine temporäre feste Installation (z.B. in Wohncontainern), was hier aber nicht vorliegt. Die Leitung kostet im Baumarkt, z.B. Hornbach, 30-40 Cent pro Meter.

Zu dem anderen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsabfall

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