Am besten wäre es, ein Silberputztuch zu kaufen und damit die Silberteile zu "polieren". Davor die Amethyste mit einer Bürste (z.B. alte Zahnbürste) und Seifenlauge reinigen, dann sollten die Ohrringe wieder wie neu aussehen.

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Bei den Steinen handelt es sich definitiv um Chrysokoll, ein wasserhältiges Kupfer-Silicat. Der sogenannte "Eilatstein" aus Israel ist ein Konglomerat (Verwachsung) aus Chrysokoll, Malachit und Türkis, weist aber üblicherweise einen höheren Blauanteil auf. Die genaue Unterscheidung ist anhand der unterschiedlichen Dichte und Spaltbarkeit von reinem Chrysokoll und dem Eilatstein möglich.

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Vor ca. 2 Jahren wurde bei einer Auktion in London ein knapp 5-carätiger Smaragd aus Brasilien (absolut frei von sichtbaren Einschlüssen) um umgerechnet € 290.000,- an einen Juwelier aus Los Angeles verkauft. Dies ist doch um einiges teuerer, als vergleichbare weisse Diamanten bester Qualität kosten. Nur einzelne Farbdiamanten (z.B. rosa) sind noch kostspieliger - bei gleicher Größe.

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Das so gerne erwähnte Wärmeleitwert-Messgerät kann zwar erkennen, ob es sich um einen Diamanten handelt, aber damit ist nur ein Teil des Problems gelöst. Du benötigst eine fundierte gemmologische Ausbildung und entsprechende Geräte, um festzustellen, ob der echte Diamant auch unbehandelt ist. Damit meine in vor allem Reinheitsverbesserungen und auch Farbbehandlungen - und das kann sich im Wert gewaltig niederschlagen.

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Die Edelsteinene bei Juwelo TV sind ganz sicher echt, immerhing steht da einer der größten asiatischen Grosshändler dahinter. Die Schliffqualität pendelt zwischen mäßig und gut, wirklich erstklassig ausgeführte Schliffe kann man hier nicht erwarten. Leider wird oft nicht erwähnt, daß viele Steine einer Farb- und/oder Reinheitsverbesserung unterzogen wurden - das ist nicht unbedingt ein Zeichen von Seriosität. Infos dazu unter: http://www.carat-online.at/edelsteine-behandlungsmethoden/ Bei der Herkunft der Edelsteine werden in vielen Fällen jene Angaben gemacht, die schlicht und einfach am besten klingen, wie z.B. Burma-Rubin (aus Myanmar), Ceylon-Saphir (aus Sri Lanka), Turmalin aus Brasilien etc, obwohl die Steine aus ganz anderen Quellen stammen, vorzugsweise aus und Thailand, Indien und Afrika.

Das Gold hat häufig einen Reinheitsgehalt von nur 9 Karat (üblich wären 14 oder 18), somit ist der Anteil von Fremdmetallen in diesen Schmuckstücken weitaus höher als der Goldgehalt selbst. Fazit: mittlere bis untere Qualität zu marktgerechten Preisen!

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Edelsteine der unteren Preisklassen (der Preis richtet sich nach der Größe, Farbintensität, Reinheit und Seltenheit des Steines) werden durchaus auch in Silber gefasst und zu Schmuckstücken verarbeitet. Kein vernünftiger Goldschmied würde z.B. einen hellgelben Citrin mit sichtbaren Einschlüssen in teures Gold fassen. Gerade die Anbietet aus Asien wie z.B. JuweloTV verarbeiten fast ohnehin nur 9-carätiges Gold (das bedeutet 15 von 24 Teilen dieser "Edelmetall-Legierung" sind NICHT aus Gold!), das ist bei uns in Europa ohnehin kaum zu verkaufen - mit Ausnahme von ahnungslosem TV-Publikum, das glaubt ein Schnäppchen zu erstehen. Jetzt noch konkret zu deinem Ring: Lemon-Citrine sind immer farbbehandelt, und zwar durch radioaktive Bestrahlung. Das ist nach internationalen Standards zwar deklarationspflichtig, darauf wird jedoch leider sehr oft ignoriert. Die Topase werden schon echt sein, Spinelle wären weitaus teurer - somit würde ich die Aussage des Juwelieres als ziemlichen Unfug einstufen. Die kleinen Saphire sind meist dunkelblaue Steine aus Thailand, die aufgrund ihrer geringen Größe ohnehin sehr billig sind. Fazit: mit hoher Wahrscheinlichkeit alles echt, aber untere Preis- und Qualitätskategorie. - für Preisvergleiche empfehle ich: http://www.carat-online.at

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Wenn der Stein viele Kratzer aufweist, ist das ein Indiz dafür, daß seine Härte unter 7 liegt - die häufigste Ursache für solche Kratzer sind winzige Quarz-Partikel, die Härte 7 aufweisen. Bei jedem Versuch, den Stein mit einem Tuch trocken abzuwischen, zerkratzt so die Oberfläche ein wenig). Daher nehme ich eher an, daß es sich um einen Diopsid, Dioptas oder Fluorit handelt. Härtere Steine wie z.B. grüner Turmalin, Smaragd zeigen derartige "Abnützungserscheinungen" nur bei wirklich intesivem Tragen bei Tätigkeiten, die keinem Schmuckstück guttun (Gartenarbeit etc.) Jedenfalls sollte man den Stein aus der Fassung nehmen und bei einem Edelsteinschleifer (!) polieren lassen.

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Abgesehen von wirklich aufwändingen Fassungen bzw. Designer-Ringschienen sollte eine Ringweitenänderung um bis zu 3 Größen für einen geübten Goldschmied kein Problem darstellen. Nötigenfalls den Stein ausfassen, die Ringschiene anpassen und den Stein wieder neu einfassen - fertig!

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