Eine Infrarotheizung heizt ja erst einmal das Zimmer nicht auf. Die Wärmewellenstrahlung heizt alles auf, was in ihrer Reichweite ist außer: Die Luft! Die wird nicht mit aufgeheizt, deshalb wird auch das Zimmer nicht warm.
Aber Du, wenn Du Dich genau im Bereich der Wärmewellenstrahlung aufhältst, spürst die Wärme sofort!
Die Infrarotheizung ist einen wunderbare Erfindung, aber hat einen Nachteil: Man muß sie verstehen, um wirklich ihre Vorteile zu nutzen.
Ich habe eine Warmwasser - Zentralheizung eingebaut, allerdings: Ich stehe morgens selten nach 5 Uhr auf, und da gibt es im Herbst das Problem: Es ist ziemlich kalt in meiner Küche. Denn die Zentralheizung ist noch nicht an, weil es sich tagsüber nicht lohnt, da ist es ja immer noch ziemlich warm.
Aber morgens, beim Frühstücken, hatte ich klamme Hände. Und abends, nach dem Duschen, auch.
Deshalb habe ich mir eine kleine transportable Infrarotheizung gekauft, und die hat alle Probleme gelöst.
Wenn Du die ganze Wohnung mit der Infrarotheizung warm machen willst - da kann ich Dir keinen Tipp mgeben.
Wenn Du allerdings sehr schnelle Wärme auf einem begrenztem Raum brauchst, ist die Infrarotheizung einfach genial!
Wie ich mein Problem gelöst habe, kannst Du auf meiner Seite http://mein-wohn.de/ sehen. Dort findest Du auch noch viele weitere Tipps im Umgang mit der Infrarotheizung, denn ich bin von ihrer Wirkung wirklich überzeugt.
Und der Stromverbrauch: Der ist bei dieser Übergangsheizung wirklich nicht hoch, denn die Heizung schalte ich ja nur morgens eine halbe Stunde lang ein, und abends drei mal die Woche auch nicht viel länger.
Mein Ölradiator, den ich bisher genutzt habe, hat viel mehr Strom gezogen, brauchte aber trotzdem viel länger, bis mir warm wurde.
Als Zusatzheizung ist diese Infrarotheizung aus meiner Sicht unübertroffen.