Es kann durchaus etwas bringen. In manchen Spielen sind die Inputs (Maus, Tastatur...) an die ingame fps Rate gekoppelt, d.h. mit mehr fps hast du auch weniger Input Lag (Verzögerung von Eingabe zur entsprechenden Reaktion). Aber selbst beim Visuellen bringen dir mehr fps selbst bei einem 60 Hz Monitor noch etwas.

Bei 60 fps und 60 Hz hast du alle 17 ms ein neues Bild. Sind die fps nicht mit den Hz synchronisiert hast wird auf dem Monitor ein Bild ausgegeben, welches bis 17 ms "veraltet" sein kann, d.h. du siehst auf deinem Monitor etwas die Vergangenheit und das Spiel ist in Wahrheit schon etwas weiter. Der durchschnittliche Monitor-Lag sollte allein durch die fps und Hz Zahlen bei ~8.5 ms liegen.

Wenn du nun mit 120 fps auf einem 60 Hz Bildschirm spielst kannst diesen Lag auf etwa ~4.2 ms verringern. Du kannst dir so also einen kleinen Vorteil holen, weil du die Gegner somit schon um etwa 4 ms früher sehen kannst (die durchschnittliche Reaktionszeit bei guter Spielern liegt in der Größenordnung von 150 ms und es macht also nicht wirklich viel aus; wenn man allerdings noch den Input-Lag berücksichtigt kann es schon signifikant sein).

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Die Frage lässt sich eigentlich ganz einfach beantworten. Der IQ wird nicht direkt bzw. absolut bestimmt, sondern die Verteilung des IQs wird an eine Gauß'sche Normalverteilung angepasst. Diese Verteilung ist symmetrisch und wird mit einem Mittelwert von exakt 100 festgelegt und mit einer Standaradabweichung von normalerweise 15 versehen (dies beschreibt quasi wie eng oder weit die Verteilung sein soll).

Auf der bei uns üblichen Wechsel-Skala lässt sich somit ganz einfach sagen wie viele Leute einen IQ von unter 30 haben, nämlich genau so viele wie einen IQ von über 170 haben. Ungefähr (will jetzt nicht exakt rechnen) dürfte dies eine Seltenheit von 1 zu 1 Millionen haben, d.h. ca. 80 Menschen in Deutschland haben IQ von unter 30 und 80 Menschen einen IQ von über 170.

Es sind sogar negative IQ-Werte möglich, dies würde aber wohl erst bei jedem 100-milliardsten Menschen vorkommen, also quasi der dümmste Mensch der jemals gelebt hat.

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Der Turbo-Boost ist für solange gedacht wie eben die Grundvoraussetzungen dafür vorliegen. Ein Prozessor boostet solange eine genügend hohe Last anliegt und die Temperaturen im grünen Bereich liegen.

Du musst dir da keine Gedanken machen. Das Mainboard erkennt schon wann es den Boost ein- und ausschalten soll.

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Das kommt mal darauf an wie du den Account hackst? Wenn du auf die Server zugreifst dann machst du dich strafbar, wenn du aber nur clientseitig was machst könnte es erlaubt sein (z.B. Skript schreiben, welches auf dem eigenen Rechner verschiedene Passwörter testet).

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Du willst einen IQ-Test machen, weil du deinen IQ wissen willst? Dann empfehle ich dir überhaupt nichts zu machen, da du so das realistischste Ergebnis erhältst. Die Personen, welche an der Normierung des Tests teilgenommen haben, haben sich auch nicht speziell vorbereitet.

Du willst den Mensa-Test machen, um Mitglied in diesem Verein zu werden oder um einen möglichst hohen IQ vorweisen zu können? Dann kannst du dich sicherlich ein wenig vorbereiten, wodurch du ein vielleicht um ein paar Punkte höheres Ergebnis erreichen wirst. Dies hat dann aber weniger mit einer verbesserten Intelligenz, sondern mehr mit Messverfälschung zu tun.

Aber mal grundsätzlich. Ein Intelligenztest soll eigentlich die Intelligenz einer Person messen, die größtenteils unveränderbar sein sollte. Es ist hier nicht so wie in einer Schulprüfung wo du vorher lernen müsstest, weil du sonst schlecht abschneidest. Stell es dir einfach wie eine Messung z.B. von deiner Schugröße vor. Wie willst du dich hier vorbereiten? Dein Fuß ist nun mal so groß wie er ist.

Zu dem Punkt der Messverfälschung. Du kannst das Ergebnis natürlich ein wenig beeinflussen (vielleicht max. 5 Punkte, es sei denn du würdest dir wirklich die Ergebnisse dieses speziellen Tests besorgern :)). Ich rate dir aber dich nicht zu sehr auf irgend etwas zu versteifen, da du sonst nicht mehr flexibel genug bist und dann vielleicht sogar schlechter abschneidest.

Mach dir keinen all zu großen Kopf. Wichtig ist, dass du entspannt, aber trotzdem ehrgeizig in den Test gehst, vorher gut geschlafen und ein bisschen was gegessen hast (Kohlenhydrate, Traubenzucker). Wenn du willst kannst du ja ein paar einfache Aufgaben üben, um die etwas mit den Testaufgaben vertraut zu machen. Zahlenreihen (2, 4, 7, 11... ?), Wortanalogien (Hand zu Arm wie Fuß zu ?), räumliche Übungen (Würfenreihen fortsetzen), ein paar Gedächtnisübungen und visuelle Aufgaben (Matrizen fortsetzen usw).

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Früher wurden Intelligenztests noch stark in Subtests aufgeteilt, also verbal, numerisch, visuell usw. Irgendwann hat man aber festgestellt, dass die einzelnen Ergebnisse der Subtests stark miteinander korrelieren, d.h. dass jemand der in einem Bereich besonders gut ist auch in anderen Bereichen gut abschneidet.

Daher ging man irgendwann zum g-factor Modell über, Ein Faktor, der im Wesentlichen die Gesamtintelligenz bestimmt und sich auf alle Bereiche auswirkt, welcher aber noch durch einen speziellen Faktor moduliert wird.

Normalerweise sollten keine extremen Differenzen in den Bereichen auftreten. Bei bestimmten Erkrankungen kann es aber zu deutlichen Unterschieden kommen.

Eigentlich ist Hochbegabung nur am Gesamt-IQ definiert. Die 2 Prozent intelligentesten einer Bevölkerungsgruppe werden als hochbegabt eingestuft, dies trifft ab einem IQ von >130 ein. Wenn du in einzelnen Bereichen über 130 liegst, in anderen darunter, aber ingesamt darunter bleibst bist du per Definition nicht hochbegabt.

Wenn es aber durch Erkrankungen zu Störungen in einzelnen Bereichen kommen sollte ist es fraglich, ob man die Definition noch anwenden sollte.

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Also das ist nicht ganz so einfach. Gehen wir mal davon aus, dass der Prozessor zumindest derselben Architektur angehört (also x64). Vergleich zwischen ARM- und PC-Desktop-Prozessoren sind immer sehr schwierig.

Die Leistungsfähigkeit eines PC setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen: Leistung = Anzahl physikalischer CPUs (im Normalfall ist nur eine CPU verbaut) * Anzahl der physikalischen Kerne (hier 4 bzw. 12 Kerne) * Taktfrequenz (3 GHz bzw, 2 GHz) * Anzahl der Operation pro Zyklus (also quasi wie viele Befehle ist ein Prozessor pro Hz in der Lage zu verarbeiten)

=> Leistung = Kerne * GHz * OpZ

Bei gleicher OpZ wäre das also etwas die doppelte Leistung für den 12-Kerner. Die OpZ sind aber teilweise völlig verschieden. Dies ist auch der Grund warum z.B. ein i5 mit 4 Kernen und weniger Frequenz einen AMD 8-Kerner mit höherer Frequenz schlagen kann. AMD verarbeitet einfach weniger Befehle pro Durchgang.

Schwierig wird es z.B. noch bei SMT (Simultanes Multhithreading, z.B Hyperthreading bei i7). Hier ist die Frage, ob man die 8 Threads dann als 8 physikalische Kerne ansieht, dafür dann die OpZ senkt oder mit 4 Kernen und höherer OpZ rechnet.

Das oben sind aber nur theoretische Werte. Für die interne Verwaltung geht auch noch einiges drauf, weswegen man den Wert noch mit einem empirischen Faktor multiplizieren sollte.

Nun muss man aber auch noch die Software berücksichtigen, welche verarbeitet werden soll. Bei guter Parallelisierbarkeit skalieren die Kerne sehr gut mit der Leistung (z.B. Videos oder Bilder rendern), bei Spielen ist Skalierung z.B. mitunter sehr schlecht, so dass 8 Kerne nicht mehr bringen als 4 manchmal.

Am Besten guckt man sich einfach entsprechende Benchmarks für die betreffende Software raus. Dann sieht man ja den Unterschied.

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