Das ist individuell sehr unterschiedlich und hat mit dem Können als Bergsteiger gar nichts zu tun. Ich möchte dir dazu ein Beispiel geben: Ich bin, als ich noch jung war von Kals aus auf den Glockner in ca. 5 Stunden (soviel zu dem dummen Kommentar von TheAllisons). Am Gipfel war ich noch in guter Verfassung, beim Abstieg habe ich mich mehrfach übergeben und habe es nur noch in 100m-Etappen bis auf die Stüdlhütte geschafft. Den Rest bis ins Tal ist es mir dann wieder gut gegangen. Mit anderen Worten, da war ich schlichtweg höhenkrank. Und noch eines: Auf den Mt. Whittney in USA - der ist ca 4400, habe ich mich ganz schön hart getan, obwohl wir vorher schon im Yosemite waren, meine Frau ist da hinaufgewandert, als würden wir einen Einkaufsbummel machen. Also - wie gesagt - da reagiert jeder anders.

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Das lässt sich so nicht beantworten, denn es ist abhängig von den Anforderungen, dem Zweck und der Art des Nivellements. Wenn z.B. ein Flächennivellement durchgeführt wird, bei dem stark unterschiedliche Zielweiten Anwendung finden, wäre eine Justierung (in Abhängigkeit von der Genauigkeitsforderung) jedenfalls erforderlich. Bei einem Liniennivellement und Einhaltung gleicher Zielweiten in Rück- und Vorblick fällt dagegen der Neigungsfehler heraus.

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Natürlich gibt es dafür Grafik-Programme (CAD). Rechnerisch lässt sich das so lösen: Bezüglich eines selbst gewählten Koordinatensystems die Koordinaten der Eckpunkte herausmessen und dann mit der Flächenformel von Gauß - ich hoffe dass ich die Kopie hier unterbringe.

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Zunächst einmal: Der Begriff Landvermesser hat sich weitgehend überholt, vielmehr spricht man allgemein vom Vermesser. Und der hat ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche. Da gibt es die staatliche Vermessung und da gibte es wiederum die Katastervermessung (die befasst sich mit Grundstücken, die ja z.B. geteilt werden oder man findet die Grenzsteine nicht mehr) und die Landesvermessung. Die hat nun dafür zu sorgen, dass immer eine ausreichende Anzahl von koordinaten- und höehnmäßig möglichst genau bestimmten Festpunkten vorhanden ist, von denen dann andere Vermessungen ausgehen können, z.B. auch der Straßenbau. Eine Straße wird ja zunächst im Büro geplant, allerdings auch auf Grundlage von topographischen Plänen, die der Vermesser erstellt hat. Diese Pläne müssen dann im Gelände abgesteckt werden. Und wenn du dir komplizierte Bauwerke wie Brücken und Tunnel vorstellst, so könnten die überhaupt nicht gebaut werden, wenn da nicht der Vermesser helfen würde. Und dann gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Einsatzgebieten für die Vermessung. Wenn sich der ASutofahrer z.B. von dem Navi leiten lässt, so ginge das auch nicht, wenn nicht die Vermesser die ganze Erde vermessen hätten, die Satellitenbahnen bestimmen würden usw.

Und wenn die Wilde Gina da noch eine Frage dazu hat, werde ich die gerne beantworten.     

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Zunächst einmal wäre der "Vermessungstechniker" zu präzisieren, das reicht schließlich vom Vermessungsgehilfen bis zum Dipl.Ing für Geodäsie. Zum zweiten stellt sich mir die Frage, warum Sie unbedingt etwas "Ähnliches" suchen anstatt das Original zu wählen, das ja offensichtlich Ihr Interesse gefunden hat. (Und um etwas Ähnliches zu empfehlen, wäre natürlich wiederum die Klärung der ersten Frage von Bedeutung)  

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Ich spiele seit 20 Jahren an den kleinen Privattheatern in und um Würzburg. Da ist es überhaupt kein Problem, sich einfach einmal zu melden und nachzufragen. An der mir am meisten vertrauten Bühne wird sogar zweimal jährlich ein Talentschuppen veranstaltet. Was meine bisherigen MitspielerInnen betrifft, so habe ich bislang höchstens ein Handvoll erlebt, die gar nicht oder nur mäßig begabt waren. Viel Spaß!

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