Ein Beispiel: In der Sprache der Grönlandbewohner gibt es zig verschiedene Wörter für verschiedene Arten von Schnee. In der Erfahrungswelt der Grönländer gibt es diese verschiedenen Dinge (Arten von Schnee) als unterschiedliche Gegenstände. Für einen Hamburger gibt es in seiner Welt vielleicht nur "Schnee" und "Schneematsch". Dadurch sind die Schneewelten in der Tat unterschiedlich.

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Nach dem "jüngeren Wittgenstein" (Tractatus logico-philosphicus) ist die Welt alles, was der Fall ist. Der intellegible bzw. kommunizierbare und auf Begriffe zu bringende Teil all dessen, was der Fall ist, ist aber durch die Sprache mitbestimmt. Es gibt keine sprachunabhängige "Objektivität".

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"zahnmedizinisch" ist doch ein Adjektiv und "Fachangestellte" ein Substantiv. Adjektive schreibt man klein, Substantive groß !

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Nehmen wir einmal an Deine 2-stellige Zahl ist ab, wobei a die Zehnerstelle und b die Einer sind. Dann gilt doch ab = a mal 10 + b, d.h.

a mal (9 + 1) + b = 9a + a + b.

Wenn man hiervon die beiden Ziffern a und b abzieht, bekommt man:

ab -a -b = 9a. Das Ergebnis ist also auf jeden Fall durch 9 teilbar.

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Sei w = Winkelgeschwindigkeit (klein Omega). Es ist doch v = wr, d.h. wenn man mit der Geschwindigkeit v in die Kurve eintritt, ist w = v/r, also umso größer mje kleiner der Radius. In die Zentrifugalkraft-Formel (Deine ist, glaube ich, nicht ganz richtig: w² statt w) eingesetzt, bekommt man F=mv²/r, also einen reziproken Zusammenhang mit dem Radius. Je kleiner der Radius, desto größer die Zentrifugalkraft bei fester Tangentialgeschwindigkeit.

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Ich glaube, dass ist das Experiment, in dem ein Gasgemisch, wie es in Urzeiten auf der Erde gewesen sein soll, eine sogenannte Urathmosphäre (die z.B. Methan enthält) in einem Glasbehälter mit Wasser elektrischen Entladungen (Blitzen) ausgesetzt wird. Nach längerer Zeit findet man im Wasser Kohlenwasserstoffverbindungen und sogar Aminosäuren, die ja für das Entstehen von Leben unabdingbar sind. Dieser Versuch soll zeigen, dass auf ganz natürliche Weise Grundbausetiene des Lebens entstehen können, das dabei kein besonderes "Lebensprinzip" von Nöten ist. Das Wasser mit den gelösten organschen Substanzen wird auch gern als "Ursuppe" bezeichnet. Durch Zusammenlagern und mit einander reagieren sollen dann die weitern Bausteine des Lebens entstehen.

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"gartenphilo" hat wohl mit B12 bzgl. von Chemikern synthetisierten Molekülen recht. Die DNA und RNA sind zwar große Information tragende natürlich vorkommende Moleküle; diese sind jedoch in gewissem Sinne recht "homogen" aufgebaut. Im Gegnsatz dazu gibt es große natürlich vorkommende Proteine, die eine recht komplexe "heterogene" Struktur haben. Ihre Wirkung beruht zum Teil auf ausgesprochen fein abgestimmten geometrischen Verhältnissen, Wasserstoffbindungen und Faltungseigenschaften.

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Verstehe ich nicht. Du setzt doch mehrere x-Werte in f' ein. Dann siehst Du doch, was als Wert dabei heuaruskommt ?!

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Man kann hier z.B. ein Polarisationsfilter einsetzen und ebenso das Okular mit einem Polarisationsfilter versehen. Dann kann man die beiden Filter so drehen, dass ihre Polarisationsebenen nahezu senkrecht zueinander stehen. Dadurch sieht das Gesichtsfeld zwar recht dunkel aus, jedoch gibt es in vielen (z.B. Pflanzen-) Zellen Kristalle oder Organellenteile, die die Ebene des polarisierten Lichts drehen. Diese Objekte leuchten dann geradzu vor dem dunkleren Hintergrund. Manche dieser Dinge kann man nur so gut optisch sichtbar machen oder hervorheben.

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