Ich habe etwas Schwierigkeiten.

Ich habe ein Mädchen kennengelernt, welches knapp 200km weit weg wohnt. Wir haben bisschen geschrieben und gesnapt und jetzt sagt sie, sie hat sich so sehr in mich verliebt.

Sie hat eine sehr heftige Vergangenheit und ist ein guter Mensch. Ich hab keine Gefühle für sie aber will sie nicht verletzen. Es würde ihr das Herz brechen und ich will nicht dass es ihr schlecht geht.

Was soll ich machen?? 🥲

Hallo Zusammen,

Ich(20) habe einen Freund (25) und wir sind seit einem Jahr zusammen. Und ich hab ihn auch so gerne.

Am Anfang hatte er garkeine Zukunftspläne und er hatte in der woche immer nur einmal Zeit. Seit Sommer in diesem jahr hat er eine eigene Wohnung und seit vier Monaten von Sommer ab bin ich regelmäßig dort. Wir machen den Haushalt zusammen und kaufen zusammen ein und schreiben uns Wochenpläne was wir so einkaufen. Ich übernachte auch immer dort und mein Freund sagt auch das es unsere Wohnung ist und das unser Schlafzimmer und Wohnzimmer ist. Das freut mich total und ich beteilige mich auch an den Einkäufen oder am bestellen. Er bezieht mich auch für neue Möbel mit ein und fragt mich dazu. Ich bin total Glücklich das es so läuft das ich ihn jeden Tag sehe und er sagt das es unsere Wohnung ist. Dann hab ich ihn angesprochen und gefragt ob was so seine pläne für unsere zukunft sind und er meinte dann irgendwann mal zusammen ziehen und ich hatte ihn dann gefragt wann den so ungefähr. Und er meinte er möchte erst sein studium fertig machen und ich hab Verständnis dafür , aber das wird noch fast 2.jahre dauern. Dann kommt bei mir wieder Unsicherheit auf, weil ich dann andere Vorstellungen habe was das zusammen ziehen angeht und ich möchte ihn auch zu nichts drängen. Aktuell hab ich das Gefühl ich gebe viel mehr für die beziehung. Ich nehme ihm Aufgabe ab, mache ihm kleine Überraschungen und das sehr oft. Ich Bügel seine Sachen und helfe wo ich kann. Wenn er was braucht bringe ich ihm das auch mit. In letzter Zeit hole ich ihn oft ab, auch von seiner bettiebsfeier die schon ein Stück entfernt war. Ich lege nicht viel Wert auf materilles, aber mir macht eher sehr sehr selten mal eine Überraschung. In diesem einem Jahr hab ich noch nie Blumen bekommen oder sonst was. Das bringt mich wieder zum nachdenken und macht mich traurig das ich gefühlt mehr gebe.

Er wollte mir einen Adventskalender holen wo ich mich gefreut habe, weil solche Überraschungen sehr selten bis garnicht kommen. Hab ihn dann gestern ihm Dezember gefragt ob er jetzt einen Kalender gefunden hat, weil er mich letzte Woche noch gefragt hatte welchen ich habe möchte. Er meinte dann im Dezember gestern das er schon im internet geguckt hat aber nicht weiss ob sie den noch im leben haben. Das hat mir gezeigt das, er es eigentlich komplett vergessen hat. Er hat zwar heute einen geholt, aber irgendeinen und es war sehr schwer überhaupt noch einen zu finden. Das sind so Kleinigkeiten, aber das zeigt mir das er nicht an mich gedacht hat, nur als ich gestern nach gefragt habe. Über seine Komplimente freue ich mich dann wiederum immer weil er sagt, dass ich seine zukünftige Ehefrau werde und er sich irgendwann mal mit mir eine schöne Wohnung suchen möchte.

Ich bin manchmal unsicher, weil ich das Gefühl habe immer mehr zu geben und ich viel mehr tue als für ihn. Er sagt Mittlerweile das er mich liebt und ich hab das auch schon angesprochen.

Wie geht das Gefühl weg ?

Danke und LG

MBTI ist ja generell gegenüber dem Big 5 Modell ziemlich unwissenschaftlich, da man strikt in eine Gruppe eingeordnet wird und nicht komplett introvertiert oder komplett extrovertiert sein kann. Was für mich trotzdem aber sinnvoll erscheint, sind die cognitive functions.

Angeblich hätte ich nach diesem System Ti-Ne-Si-Fe als functions und nach vielem Lesen finde ich einfach, dass das so passt und dass andere Leute, die aus Spaß diesen Typen herausgefunden haben, sich wirklich nach diesen cognitive functions verhalten. Da müsste schon sehr viel Barnum Effekt bei mir dahinterstecken.

Es gibt auch Webseiten wie Personality database, bei denen ausführlich die cognitive functions von verschiedenen Personen so besprochen werden, sodass es eigentlich auch auffallen müsste, wenn das System überhaupt keinen Sinn machen würde (gut die Webseite ist unseriös, trotzdem).

Ich finde nirgendwo richtige wissenschaftliche Studien, die sich mit den cognitive functions beschäftigt haben. Nur eine, die sie kritisiert, aber die scheint eher schlecht, da es sehr komisch wirkt, dass sogar die dominante Funktion bei mehr als der Hälfte falsch sein sollte; frage mich, was die da für Tests benutzt haben. Die anderen Studien sind bloß darüber wie schlecht die MBTI Dichotomien sind, was mir auch plausibel erscheint. Wenn es diese cognitive functions jedoch gäbe, wäre es für mich trotzdem verständlich, weil es dann weniger um die Kategorien an sich, sondern um die Entstehung der Funktionendynamik ginge.

Auf der anderen Seite sieht man komplett viele Youtuber, die so machen, als wäre das auf jeden Fall wirklich so mit den cognitive functions; Bücher, die darüber informieren, wie man seine functions entwickeln kann, während andere das als Astrologie abstempeln.

Sind cognitive functions und somit auch die MBTI Typen also kompletter Quatsch und ich bilde mir alles ein oder ist da irgendwas dahinter?