Folgen Sie Ihrem natürlichen Durstgefühl und nicht theoretischen Empfehlungen ("täglich 2-3 Liter"), deren Sinn sehr umstritten ist. Sobald es wieder wärmer wird und der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen zunimmt, werden Sie automatisch mehr trinken.

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Bevor man sich darüber den Kopf zerbricht, welche Pflegecreme die richtige ist, sollte man die Ursache(n) "trockener Hände" herausfinden. Vielen ist überhaupt nicht bewusst, dass dahinter private und/oder berufliche Hautbelastungen und oft auch noch eine anlagebedingte Minderbelastbarkeit der Haut (Atopie) stecken. Insbesondere häufiges Händewaschen entfernt gnadenlos die Lipide (= körpereigene, schützende Hautfette) der obersten Hautschichten. Dazu kommen Entfettungen durch Kontakte mit Shampoo, Duschgel, Spülwasser, Haushaltsreiniger und anderen Lösemitteln. Selbst Wasserkontakte ohne Reinigungsmittel (Umgang mit feuchter Wäsche oder Wischlappen) reduzieren den hauteigenen Lipidschutz. Ist die Haut erst einmal durch derartige chronische Belastungen vorgeschädigt, erhöht sich außerdem der epidermale Wasserverlust, was zu starker Austrocknung führt. Analysieren Sie Ihre persönlichen Hautbelastungen und ziehen Sie Konsequenzen: Händereinigungen so selten wie nötig, Verzicht auf alkalische Seifen (auch keine "Arztseife", stattdessen milde hautfreundliche Waschlösung mit pH 5 oder 7) Abwaschen und Gartenarbeiten nur mit Schutzhandschuhen und kein Händewaschen ohne nachträgliches Eincremen. Stellen Sie eine Cremetube an jedes Waschbecken, das Sie benutzen und stecken Sie sich für unterwegs eine kleine Tube in die Tasche. Zur Pflege und Regeneration eignen sich am besten Harnstoff-haltige Produkte. In jedem Drogeriemarkt finden Sie außerdem preiswerte und gute Handcremes wie z.B. Hand san sensitive o. intensiv, Neutrogena parfümfrei und andere. Erst wenn Sie die austrocknenden Hautbelastungen reduzieren, kriegen Sie das Problem in den Griff, da selbst die besten Cremes immer nur ein schlechter Ersatz für die körpereigenen Lipide sind.

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Diesen Laborwert gibt es nicht. KLBB könnte allerdings eine (gebräuchliche) Abkürzung für "keines Blutbild" sein. Darunter versteht man die Bestimmung wichtiger Blutbestandteile wie z.B. rote und weiße Blutkörperchen. "+T" könnte heißen, dass auch Thrombozyten (Blutplättchen) mitbestimmt werden. Vielleicht sind aber auch Schilddrüsenwerte damit gemeint. Es hängt immer davon ab, was eine Praxis bzw. ein Labor als als "Kleines Blutbild" definiert und welche praxisinternen Abkürzungen für bestimmte Laborparameter benutzt werden. Auf jeden Fall ist es kein einzelner Laborwert sondern es handelt sich um mehrere Resultate.

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Im Alltag entstehen die meisten Hautschäden durch die wiederholte Entfettung der Haut beim Waschen mit Seife, Duschgel, Shampoos, Spülmittel, Haushaltsreiniger u.ä.. Hier sollte man auf einen sparsamen Umgang mit diesen Stoffen achten, die Hände nur bei sichtbaren Verschmutzungen reinigen, die Haut nachher mit einer Pflegecreme rückfetten und bei Haus- und Gartenarbeiten Schutzhandschuhe tragen. Auch in vielen Berufen drohen Hautgefahren, insbesondere durch Verschmutzungen, rabiate Reinigungsmethoden der Haut (Waschpaste!), Mikroverletzungen und Chemikalienkontakte. In Betrieben, in denen Hautgefährdungen bestehen, sollten entsprechende Hautschutzpläne aushängen, die angeben, welche Schutzcreme und welche Schutzhandschuhe zu verwenden ist. Hautschäden werden auch durch UV-Strahlen des Sonnenlichts hervorgerufen (Beschleunigung der Hautalterung und Hautkrebs). Deshalb: Sonnenbrände vermeiden, Lichtschutzcreme verwenden und einen großen Bogen um Solarien machen.

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Eine "Lungenfunktion von 49%" gibts nicht. Entscheidend ist, welcher der gemessenen Werte (Lungenfunktionsparameter) wie z.B. FEV1, inspiratorische oder exspiratorische Kapazität oder andere auf 49% erniedrigt ist. Erst aus der Interpretation dieser Werte lassen sich dann in Verbindung mit dem Beschwerdebild Schlüsse ziehen.

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Wassermischbare Kühlschmierstoffe (KSS) enthalten eine Vielzahl von Chemikalien wie Antioxidantien,Emulgatoren, Netzmittel, Konservierungsstoffe, Duftstoffe und andere Chemikalien. Problematisch für die Haut sind in erster Linie der hohe pH-Wert (= starke Lauge !), der entfettende Effekt und die sensibilisierenden (Allergie-auslösenden) Biozide der KSS. Wenn sich nach KSS-Kontakt Unverträglichkeitsreaktionen auf der Haut zeigen, ist das nicht verwunderlich und kann entweder auf einen irritativen Effekt (Hautreizung) oder auf eine Kontaktallergie gegen Inhaltsstoffe des KSS zurückzuführen sein. Deswegen sollten beim Umgang mit KSS grundsätzlich flüssigkeitsdichte Schutzhandschuhe getragen werden. Im Gegensatz zu (schließbaren) CNC-Bearbeitungszentren ist das Arbeiten mit Handschuhen an konventionellen Maschinen mit offenen, ungeschützt drehenden Teilen nicht erlaubt (Unfallgefahr), so dass man hier versuchen muss, die Haut mit einer Spezialschutzcreme zu schützen, die auf den Typ des KSS (wassermischbar oder öllöslich) abgestimmt sein muss. Wenn sich Ihre Hautveränderungen nicht bald von selbst zurückbilden, sollten Sie seinen Dermatologen aufsuchen, der Sie behandeln kann und auch einen sog. Hautarztbericht an die zuständige Berufsgenossenschaft schicken sollte. Dadurch entstehen Ihnen keinerlei Nachteile und Sie bekommen professionelle Hilfe bei der Suche nach einer Problemlösung am Arbeitsplatz.

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