wieso aber wählen die meisten das nicht glauben

Die Vorstellungen die sich Menschen über das Jenseits machen sind unterschiedlich.

Jemand der glaubt, nimmt wahr dass sein Geist sich vielleicht etwas befreiter anfühlt, dass sich Probleme im Leben lösen auf eine Art die statistisch unwahrscheinlich wären, oder er nimmt die Gegenwart Gottes wahr. Es gibt also schon zu Lebzeiten eine entsprechende subjektiv wahrnehmbare Realität die sich auf das Seelenleben auswirkt, die man auf das Jenseits beziehen und projizieren kann. Es handelt sich hiermit um eine Erfahrung die aus praktischer Beobachtung immer dann ein eintritt, wenn wir aktiv glauben im sinne von Beten, in die Kirche gehen, etc.. im Vergleich, wenn wir das auslassen.

Jemand der nicht glaubt, hat keinen Begriff oder eine eher abstrakte Vorstellung vom Jenseits und kann dementsprechend beim Output Glauben -> Lohn keine nachvollziehbare Begründung sehen. Es ist für ihn nur ein abstrakter Gedanke, eine mentale Spielerei.

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Sehr gut

Dafür dass die Linienführung noch etwa instabil ist, sitzt alles wo's sein soll ;)

Ich seh zumindest keine Fehler, ohne es genauer zu analysieren.

Ich würde dir Empfehlen ganze Figuren zu (ab zu) zeichnen, dann bekommst du ein Gefühl für Anatomie und Proportionen.

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Beides möglich.

Es kommt vor allem darauf an wie der Körper die Nahrung verstoffwechselt. Probleme kommen sobald man die Ernährung schlagartig ändert ohne dass der Körper sich eingewöhnen kann. Wer also aus moralischen Gründen von heute auf morgen darauf verzichtet ohne das sein Körper erlernt hat, mehr Nährstoffe zu extrahieren wird eher Probleme bekommen.

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Noah Vincent berichtet über die Zeit als sie sich ein Jahr als Mann verkleidet in die Welt der Männer begeben hatte, dass Männer Einschränkungen erleben, die für Frauen in Richtung unvorstellbar gehen.

Es ist wie ein Buch voller unbeschriebenen Gesetze um als Mann nicht komisch zu wirken. Das Spektrum der Emotionen die man ausdrücken kann verglichen mit der emotionalen Freiheit die Frauen ausleben können ist stark begrenzt.

Einerseits ist man unsichtbar, aber dieser Luxus kann sehr schnell zu einer Einsamkeit führen die Frauen nicht gewohnt sind, denn es interessiert sich niemand für dich. Das Menschen kennen lernen funktioniert nicht so wirklich, es ist als gäbe es unsichtbare soziale Wände die nur bei Männern existieren. Die Kommunikation mit Menschen gestaltet sich damit viel schwieriger als erwartet. Sie konnte mit fremden Frauen keine normalen Gespräche initiieren ohne das sie einen Korb bekommen hätte weil es als Anmache gewertet werden würde.

Aber auch mit Männern sind die Themen eher begrenzt über die gesprochen wird und Es ist nahezu unmöglich eine tiefegehendere Freundschaft zu entwickeln die über oberflächliche Stammtisch-Themen wie Sport und Politik hinaus gehen.

Ich denke in eurem Alter ist das noch nicht so sehr verbreitet, aber irgendwann gehen die Schulfreunde ihre Wege und als Erwachsener Mann ist es da schnell einsam.

Frauen haben aber auch soziale Regeln. Zb gibt es eine Grenze wo Frauen zu bitchig werden, wenn das Make up zu viel oder das Outfit nicht Stilvoll ist. Es gibt auch eine Art immerwährende Konkurrenz zwischen den Frauen die immer irgendwo mitschwingt, wenn andere Frauen zugegen sind. Ich hab das bisher niegendwo anders gelesen. Freundschaften sind bei Frauen zwar schneller gefunden, aber oft irgendwo auf eine Art auch weniger echt und wirkt ein wenig vorgespielt.

Ich weiß das ist nur ein Ausschnitt eines Menschen aus ihrem Leben, aber ich denke das trifft auf eine sehr große Breite an Menschen im modernen Westen zu.

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Kommt auf meine Stimmung an.

Ich hab zwei Anhaltspunkte ab wann es zu viel wird: Teller die rumstehen und Klamotten die irgendwo rumliegen.

Ich seh das bei so vielen Leuten, bei mir sind die zwei Dinge immer sofort verräumt. Man muss ja nicht alles komplett aufgeräumt sein, aber wenn man doch weiß dass Besuch kommt, sollte man doch das irgendwie ein bisschen was machen.

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Kommt natürlich darauf an wie man das Wort Spiel definiert.

Der Duden beschreibt es wie es weitläufig verwendet wird als eine

Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird

Da sich das Leben nicht durchgehend als Vergnügen offenbart kann man die vielen Nein Abstimmungen nachvollziehen.

Die Spieltheorie beschreibt

Ein Spiel im Sinne der Spieltheorie ist eine Entscheidungssituation mit mehreren Beteiligten, die sich mit ihren Entscheidungen gegenseitig beeinflussen.

Ein Spiel ist also eine Menge an Möglichkeiten und Grenzen und Entscheidungen und muss nicht zwangsläufig zum Zweck des Vergnügen geschehen.

Interessant ist hier die Rolle die man dabei einnimmt. Wer sich nicht als Spieler bewusst ist, ist ein Opfer seiner Umwelt und trifft keine bewussten Entscheidungen. Er handelt nur als Reaktion auf die Dinge die auf ihn einwirken. Wer allerdings bewusste Entscheidungen trifft ist ein Spieler. Er verfolgt ein Ziel und trifft Entscheidungen danach wie er es erreichen kann.

Aber für so eine Abstimmung müsstest du die Frage anders formulieren. Du hast es so formuliert ob man sich als Videospielfigur assoziiert und es scheint mir dass du die Frage so gemeint hast?

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Gerade wenn man alles auf einmal machen möchte ist das Problem dass man da wie gelähmt ist. Das ist als würde man mehre Bälle fangen wollen die einem zugeworfen werden und man fängt am Ende gar keinen.

Die beste Strategie ist da einen herauszusuchen und den zu fangen.

In dem Fall Joggen..

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Das ist das Problem beim Mischkonsum. Cannabis macht anders als man es erwarten würde mehr und nicht weniger Hirnaktivität, während Halluzinogehne dazu führen, dass das Gehirn Verbindungen ingeeht welche s sonst nicht machen würde.

Am besten holt man sich in die Realität zurück indem man sich auf einen Gegenstand konzentriert. Man bemerkt dass auch wenn sich ständig die Wahrnehmung verzerrt der Gegenstand doch immer da bleibt.

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Das Problem mit dieser Idee ist dass eine Heilung für dich ein Nachteil darstellt. Du stehst dir damit aktiv mit dem Erfolg der Therapie im Weg.

Offenbar hast du ein Problem mit dem Ort an den du zurück musst. Was du brauchst ist eine Therapie die sich mit eben jenem Thema auseinandersetzt ..

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Bei uns fallen seit der Pandemie ständig Leute aus, andere niesen den ganzen Tag und machen trotzdem weiter.. Das Immunsystem der Menschen scheint recht schwach gewordeb zu sein. Oder die haben einfach kein Bock auf Arbeit, weiß ich nicht. Ist deren Sache.

Ich selbst werde nicht wirklich krank. Ich merk recht früh wenn ich mich ansteck und fahr alles auf was die Dinger killt und das Immunsystem hochfährt. Da ich nicht richtig krank werde, hab ich kein Grund zuhause zu bleiben.

Ob das jetzt Corona ist oder Influenza weiß keiner. Also macht jeder wie er will.

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Ich finds ehrlich gesagt befremdlich bei Theorien von Glauben zu sprechen.

Selbst die Urknalltheorie ist letztendlich nur eine Interpretation der Rotverschiebung. Es gibt kein Experiment das bestätigt dass die Raumausdehnung dafür verantwortlich ist. Trotzdem ist es mittlerweile gesellschaftlich seltsam wenn man nicht an sie glaubt.

Ich vermisse bei solchen Themen einen Sprachstil der offen lässt ob man daran glaubt oder nicht.

Zu einigen Verschwörungen gibt es Dokumente die unter anderem über den freedom of information act veröffentlich wurden.

  • COINTELPRO
  • Operation Mockingbird
  • Pentagon Papers

Da ist es zumindest plausibel wenn man darauf verzichtet sie anzuzweifeln.

Interessant finde ich Überlegungen die nicht so eindeutig sind wie zb die Theorie aus der Parapsychologie zum Spukphänomen, dass es sich dabei um eine Art Psychosomatische Reaktion handelt die sich nicht innerhalb des eigenen Körpers sondern außerhalb auswirkt.

Das würde bedeuten dass die Realität ein Teil unserer Selbst wäre und wirft Fragen auf, ob es außerhalb unseres Wahrnehmungsbereichs überhaupt eine Welt existiert.

Hoffe das ist verrückt genug ;)

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Zwang, Schuld.

Hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie sich das anfühlen soll.

Edit:

Ich hab im wiktionary Anerkennung und Erkenntlichkeit als Synnonym gefunden, was ich noch am ehesten dabei empfinde.

Bedeuten soll es wohl:

  1. eine Verpflichtung für eine erhaltene Wohltat.
  2. Das zum Ausdruck gebrachte Gefühl der Dankbarkeit.

Der Pflichtteil ist bei mir wohl schlecht internalisiert worden. Ich betrachte eine Wohltat nicht als Tauschgeschäft.

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Ich hätte eine andere Alternative

Das linguistisch völlig sinnfrei.

Die Weibliche Anrede hebt das Geschlecht hervor, was das generische Maskulin nicht macht. Warum gibt man Männern nicht einfach ein eigenes Suffix. Weil nichts anderes macht das -in ja jetzt schon, es betont dass nur Frauen gemeint sind. Männer haben so was im Grunde gar nicht und wenn es das geben würde, dann könnte das generische Maskulin wirklich wieder neutral werden, wie es früher auch mal gemeint war.

Ursprünglich bezeichnete man damit die Substantivierung von Tätigkeitswörtern, also von Ämtern und Berufen und nicht zwangsläufig das es sich um ein Mann handelt.

Die ergänzende Funktionsbezeichnung -in diente zur Bezeichnung der Ehefrau.

Schneider, Tischler, Bauer sind also die Berufsbezeichnung und geschlechtsunabhängig. Schneiderin, Tischlerin, Bäuerin sind dann die Ehefrauen derjenigen die den Beruf ausüben. Ein männliches Pendant könnte man Schneideren, Tischleren, Bäueren machen um damit den Ehegatten der Berufsausübenden Frau zu bezeichnen.

Die Frau Doktorin war die Frau des Doktors. Demnach müsste sie Frau Doktor heißen wenn sie selber den Titel trägt. Der Ehemann würde man Herr Doktoren nennen.

Da das allerdings etwas altgebacken ist jemanden über den Beruf des Partners zu bezeichnen, würde ich die Endung -in und -en rein geschlechtspezifisch und das generische Maskulin wie gesagt komplett neutral halten.

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Bei Pornosucht spielt Moral eine große Rolle.

Gerade wenn man es verwerflich findet, zb wenn man es aus religiösen Gründen nicht gut findet, oder wie in deinem Fall als Fremdgehen empfindet, passieren psychologisch unvorteilhafte Mechanismen und damit erhöht sich die Suchtwirkung.

Bei einem Rückfall führt das zu einer größeren emotionalen Belastung mit Scham, Selbsthass, Enttäuschung, Unzufriedenheit usw, im Vergleich zu jemanden der keine moralischen Bedenken hat. Da man Pornografie aber als Bewältigungsstrategie um sich von schlechten emotionen frei zu machen benutzt, schaltet das Hirn direkt wieder auf Pornosuche. Vielleicht nicht sofort, aber da man emotional weiter unten ist als vorher läuft das Programm schon.

Wir müssen also eine Strategie entwickeln in der wir aus diesem Modus heraus kommen.

Bei Sucht ist es ja so dass die Gründe gegen den Konsun hinlänglich bekannt sind, sie führen allerdings nicht zum aufhören. Man weiß nur dass es schlecht ist und macht es trotzdem. Dadurch erzeugt es Frust, dass Bewusstsein neigt dazu zurück zu gehen und man hat weniger Willenskraft. Außerdem triggert Frust den Bewältigungsmodus.

Viel effektiver ist sich die Gründe dafür bewusst zu werden und diese abzulegen. Das heißt wenn du anfängst Porno zu kucken, frag dich, was sind deine Gründe warum du das jetzt machen willst? Diese gibt es nämlich nicht wirklich. Das Bewusstsein läuft auf Automatik und der schwierige Teil ist sich das Bewusstsein in dem Maße zu holen, dass man vernünftig über die Gründe nachdenkt ohne sie bei Seite zu schieben und die Automatik laufen zu lassen.

Die zweite Methode ist, sich eine Tageszeit zu wählen, wo man sich den Konsum erlaubt. Da Pronografie keine unnatürlichen chemiachen Substanzen sind, funktioniert das bei Pornosucht. Wenn man es den Tag über geschafft hat bis zb 21:00 bekommt das Gehirn ein Erfolgserlebniss. Da der Zeitraum von einem Tag aber sehr kurz ist, macht man dann auch freiwillig mal länger Pause, ein Tag, zwei Tage, und da man wenn es doch zu anstrengend ist einen Rückfall hat, ist das nicht so schlimm, denn der ist ja eingeplant. Ein "Rückfall" ist demnach keine Emotionale Belastung. Einmal am Tag sind zu leicht? Dann probier mal einmal in der Woche.

Ich hoffe das hilft dir deine Strategie zu überlegen und dir den umgang damit zu erleichtern.

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Als Gewerberrecht fällt das SchfHwG unter Verwaltungsrecht und ist damit öffentliches Recht.

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Was haltet ihr von Heilpraktikern zur Verbesserung psychsicher Krankheiten?

Hey, ich war Freitags das erste Mal beim Heilpraktiker (HP) weil ich stark unter meinen psychsichen Erkrankungen leide vorallem unter Depressionen, Ptbs, Essstörung und dissoziativen Störungen. Ich bin in Therapie fest seit 4 Jahren. Ich habe seit meinem letzten Klinikaufenthalt vor ca 3 1/2 Monaten immer weniger Hoffnung das es besser wird. Ich habe verstärkte Stimmungsschwankungen die sehr gefährlich werden, da ich sehr impulsiv gehandelt habe und es auch schnell ganz vorbei sein hätte können.

Ich tu mich sehr schwer mit meiner Therapie weil eben die Hoffnung immer stärker sinkt. Ich gehe noch hin aber das ist nur weil ich es ohne Plan dumm finde alles abzubrechen. Ich hab sehr Probleme jetzt mit meiner Ausbildung, da ich für zu labil gehalten werde und jetzt mal richtig viel leisten muss um zu zeigen das ich nicht total "beschädigt" bin . Also ich verstehe das vollkommen, aber es ist für mich sehr schwer momentan dran zu bleiben. Ich weiß auch das es meine Schuld ist das es... läuft. Das war jetzt etwas zu den momentanen Umständen.

Der HP hat mir gesagt das er denkt das ich dort bei ihm eine recht schnelle Verbesserung erlange (keine totale Heilung) und ich dann auch meine Medikamente auf Dauer (natürlich nicht sofort) absetzen kann. Das hört sich ja echt toll an, da ich gerade einfach nicht mehr die notwendige Kraft, Motivation aufbringen kann. Meine Therapeutin sagt mir immer das sie es nicht sagen kann wann es besser wird und es wahrscheinlich, viele Jahre dauert und ich mein Lebenlang aufpassen muss.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Heilpraktikern und wie war es für euch ?

(sry, wegen den Fehlern im Text. Ich hab ihn nicht kontrolliert)

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Kann man schwer beurteilen wenn man die Methode nicht kennt.

Ich hab damals während meiner Depression auf eine Psychiatrische Behandlung verzichtet, da die Nebenwirkungen von den Tabletten doch schlimmer waren als die Symptome die sie verbessern sollten.

Ich hab dann stattdessen Kognitive Verhaltenstherapie gelernt und angewendet.

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