Gewalt ist keine lösung.

Die Herdplatte kann nicht anders „kommunizieren“, Menschen miteinander schon, und diesen Unterschied verstehen Kinder. So komplex, wie die menschlichen Beziehungen sind, so komplex ist entsprechend die Konfliktlösung.

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Das hängt dann in deinem fall noch davon ab

  • welche lernmethode du nutzt
  • wie viel zeit dir zur verfügung steht
  • wie motiviert du bist

Das alphabet wird dich dabei nicht besonders viel zeit kosten. Das ist nur etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht kompliziert.

Es lässt sich nichts allgemeines definieren. Wichtig ist, dass du freude am sprachenlernen hast. Eine sprache lernt man sowieso (im optimalfall) ein leben lang :)

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Das ist auch typsache. Man kann es schaffen, sich von zuhause in der sprache zu „immersen“, soll heißen, voll und ganz einzutauchen, indem man schritt für schritt mehr bezugspunkte zur sprache schafft, wie zeitung lesen, filme und serien schauen, rezepte in der zielsprache lesen, mit muttersprachlern chatten usw. So kann man der effizientesten methode, eine sprache zu lernen, nämlich im land vor ort, sehr nahe kommen.

Apps haben einige schwachstellen, wie zu wenig lebensnahe inhalte, zu wenig kontext und bezug für den/die lernende/n, sodass sich das gehirn tatsächlich „in die sprache denkt“ und oft wenig interessante inhalte.

Sehr wichtig wird spätestens nach einem ersten einstieg, dass die inhalte motivierend sind und man sehr, sehr viel (audio-)input konsumiert.

Du kannst es dir vereinfacht so vorstellen: Du erlernst, was du lernst: Lernst du jene sätze und übungen bei duolingo, kannst du eben diese „aufgaben“, lernst du serien in der fremdsprache zu schauen, kannst du serien in der fremdsprache schauen. (Man kennt diesen effekt, wenn bilinguale sprecher manchmal nur im kontext der familie gut in der zweiten sprache kommunizieren können, oder nicht lesen können, oder absolventen von sprachzertifkaten häufige alltagswendungen fehlen etc.) Natürlich bedingen sich unterschiedliche inputs beim lernen, nur wenn es zu einseitig ist, ist das ergebnis ebenfalls einseitig.

Als ergänzung zu etwaigen apps würde ich dir youtube, netflix, hörbücher und podcasts empfehlen. Es gibt auch eine gute chrome erweiterung, mit der man am desktop untertitel in zwei sprachen (und ein wörterbuch) anzeigen lassen kann.

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Das ist völlig normal.

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So wie du das schreibst, spiegelt das die unregelmäßigkeit nicht wider, oder sollte ich sagen: zo vi du das shraibst shpigält das di unregälmesichkait nicht vida (bewusst keine lautschrift).

Du müsstest schon norwegisch oder schwedisch zuerst als ausgangssprachen annehmen (also ein beispiel bringen), und damit dann die dänische orthographie und entsprechende aussprache vergleichen.

Worauf du dich beziehst, ist die mit norwegisch und schwedisch verglichen „undeutliche“ aussprache, aber du vermischst in deinem beispiel orthographie und aussprache.

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Nur weil sie deiner mutter nicht gefällt, ist das kein grund sie nicht zu lernen. Sie muss dir gefallen. Es bringt nichts, wenn du nicht selbst genug motivation mitbringst, denn dann hört man irgendwann auf, die sprache zu lernen. Umso toller, dass du die sprache so gern lernen möchtest – dann wirst du das auch erfolgreich schaffen!

Schreib dir zur eigenen verstärkung doch ein paar gründe auf, sie zu lernen, was dir an der sprache besonders gefällt, wo und wie du sie anwenden kannst und dann… leg los! :)

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Welche gefällt dir besser, welche wäre für dich praktischer im alltag/urlaub? Beim fremdsprachenlernen spielt motivation eine entscheidende rolle. Spanisch hat die leichtere orthographie, ansonsten dürften beide ähnlich schwierig/leicht für dich sein :)

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Vokabeln ohne kontext zu lernen ist ineffizient. Von den sprachen, die ich lerne, haben russisch, koreanisch und chinesisch eine andere schrift und ja, es lohnt sich sehr „solche“ sprachen zu lernen :)

Bei alphabetschriften schaust du dir zunächst einmal die aussprache der buchstaben an und lernst diese dann aber am besten immer im kontext verschiedener wörter und nicht isoliert.

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Nein, das ist natürlich nicht krank. Ich lerne so sprachen und wende die dann erst später an – je nach sprache: auf der arbeit, beim chatten, im urlaub. Aber bis dahin lese und höre ich die sprachen zu, sagen wir, 90%.

Grob gesagt: Wenn du passiv lernst, übst du hauptsächlich dein passives sprachvermögen, wenn du aktiv lernst, hauptsächlich dein aktives. Um beides zu können, braucht es beides. Muttersprachlicher input (also zunächst mal passiv) ist natürlich für ein aktives niveau unabdingbar.

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Das sind zwar keine redewendungen, aber solche phrasen prägt man sich automatisch (inklusive dem grammatikalischen muster dahinter) ein, wenn man ausreichend viel natürlichen input aus der zielsprache hört, und das ist auf jeden fall sinnvoll (sinnvoller als grammatik zu pauken, wenn man die sprache nicht studieren, sondern „nur“ erwerben will)

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Warum ist Dank in einigen Sprachen ein zählbares Nomen?

Dies ist eine Frage an echte Grammatik-/Linguistik-Nerds. Wer sich für subtile grammatische und linguistische Feinheiten nicht interessiert, der/dem empfehle ich sehr, diese Frage nicht weiter zu beachten und sich zur Beantwortung eine andere auszusuchen.

Also, hier die eigentliche Frage. Gerade wiederhole ich etwas Norwegisch, und stoße auf den Unteschied zwischen zählbaren und nicht zählbaren Nomina. Zum Beispiel ist "Apfel" ein zählbares Nomen. Wenn man auf Norwegisch sagt: "viele Äpfel", sagt man: "mange epler". Wenn man hingegen sagt: "Viel Mehl," kann man nicht sagen: "mange mel" (ich vermute, da würden Norweger:innen verstehen: viele Mehlsorten), sondern man muss sagen: "mye mel," weil Mehl ein nicht zählbares Nomen ist. So weit, so logisch, diesen Unterschied kennt man ja auch vom Englischen (many apples, much flour).

Wieso aber sagen die Norweger:innen für vielen Dank: Mange takk, und nicht mye takk? Dank ist doch definitv ein nichtzählbares Nomen.

Gut, es gibt das ja auch in sehr altertümlichem Englisch, dass man statt "thank you very much" sagen kann: "Many thanks". Und auch im Spanischen heißt es ja: Muchas gracias (wörtlich: Viele Danks), aber wenigstens hat min in beiden Wendungen den Dank zumindest im Plural, und nicht wie im Norwegischen im Singular.

Dabei fiel mir auf, dass rein logisch gedacht, unser deutsches: "vielen Dank" eigentlich "viel Dank" heißen müsste. Welche grammatische Regel liegt der Verwendung der Endung -en zugrunde? (Ist es einfach so simpel, dass "viel Dank" so abgehackt klingt, oder ist die Regel noch eine andere?)

Also, kurz gefragt: Warum im Norwegischen "mange takk" und nicht "mye takk"?

Warum im Deutschen: Vielen Dank und nicht Viel Dank?

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Semantisch und pragmatisch betrachtet – Gegenfrage: Wieso sollte es nicht?

Etymologisch herleiten kann ich es dir nicht, aber ich lese aus deiner Frage die Suche nach einer semantisch „logischen“ Erklärung raus. Auch synchron betrachtet lässt es sich ja zählen, da man mehrmals danken kann, so wie man z. B. auch mehrmals grüßen kann. Man spricht öfter einen Dank aus, also „viele(n) Dank“, wenn man so will.

(Ohne dass ich damit sagen möchte, dass überhaupt klar ist, dass es sich bei vielen Dank um die zählbare Mengenangabe handelt. Es wäre theoretisch schließlich auch eine diachrone Herleitung wie folgt denkbar: viel Mühe – (der) vielen Mühe (wegen); viel Dank – (aus dem) vielen Dank o. ä., aber über die Plausibilität können wohl besser Etymologen Aufschluss geben)

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Ist doch völlig in ordnung, dass du keine willst. Deine ganz persönliche entscheidung. Dafür gibt es eine menge gründe, wie hier schon einige aufgezählt haben. Ich z. b. habe einen kinderwunsch. Jede/r, wie er/sie mag.

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Das mag für deine ohren klingen wie „pf“, ist aber dennoch der th-laut (bis auf wenige ausnahmen bei muttersprachlern mit sprachfehler z. b.). Wenn du dich allerdings für solche oder auch ungewöhnliche und weniger bekannte phänomene der englischen aussprache interessierst, schau dir mal https://m.youtube.com/@DrGeoffLindsey/videos an; der macht nerdige aber echt coole videos zu dem thema :)

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Mh, schwierig bis unmöglich aus der ferne zu beurteilen, aber zwei wochen können meiner erfahrung nach durchaus reichen, wenn du schon ein gewisses englischlevel hast.

Ich habe den test damals während des abiturs absolviert, und mein englisch war vor dem test auch eher auf einem B2 und noch nicht auf einem soliden C1 niveau.

Letztlich musst du für dich persönlich abwägen, was die konsequenzen wären, wenn du es nicht schaffst, und ob du es nicht einfach versuchen solltest.

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Klar, du brauchst einfach über lange zeit sehr viel muttesprachlichen input durch videos, serien und filme, podcasts, zeitung (allerdings immer besser mit audio), bücher usw.

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