Der Grundgeschmack von Fischen & Algen kommt von Trimethylamin im Trimethylaminoxid (TMAO), welche von einigen Bakterienarten produzieren wird, & für den typischen Seegeruch zuständig ist. Daher riecht die Nordsee auch deutlich strenger als die Ostsee, dass Erstere einen deutlich höheren Anteil an Trimethylaminoxid aufweist. Da dieser Stoff hydrophil, also wasserlöslich ist, gelangt er ins Wasser & vermischt sich mit diesem zu einem heterogenen Gemisch. Darüber wird es von anderen Lebewesen in den Gewässern auch akkumuliert. Der selbige Stoff verursacht auch bei Seen den müffligen Geruch an schlecht durchströmten Ufern.

Aber auch Tiere produzieren TMAO, bspw. bei der Verdauung von Phosphatidylcholin, Cholin und Carnitin, welche vor allem in Eiern und Fleisch enthalten sind, oder aber zum Zersetzen von altem Sperma in der Vagina. Dazu produzieren einige Pilzarten wie der Steinbrand oder Pflanzen wie die Esskastanie diesen Stoff.

Allerdings ist abzuraten, Trimethylamin, welches von der Leber zu TMAO gebunden wird, oder TMAO selbst zu sich zu nehmen, da diese die Produktion von Cholesterin begünstigen & deswegen sowie aufgrund von epidemischen Studien, welche ein verringerten Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten bei Menschen mit geringeren Mengen TMA & TMAO in der Nahrungsaufnahme wie Vegetariern & Veganern aufzeigen, in Zusammenhang mit erhöhtem Risiko für Schlaganfälle & Herz-Kreislauf-Erkrankungen (bspw. Herzinfarkten) gebracht wird. Womöglich ist das auch einer der Gründe, wieso Fische so viel Omega-3-Fettsäuren enthalten, welches den Cholesterinspiegel wieder senkt.

Zieh dich an, wie du willst. Konvertiere zum Absurdismus und mach die Rebellion zu deinem Lebenssinn, wenn es sein muss, aber folge doch nicht irgendwelchen Dogmen der anderen. Kleidung sollte dich repräsentieren umd nicht den Anderen gefallen.

Die 72 Geschlechter gibt es so nicht. Mit 60 oder auch 72 meint man die Anzahl an möglichen Variationen der sexuellen & romantischen Identität. Diese setzen sich aus den den beiden klassischen Geschlechter "männlich" und "weiblich" plus der Geschlechtsunbestimmtheit "intersexuell" sowie den Gender-Identitäten wie "transgender" oder "non-binary" den sexuellen Geschlechtervorlieben wie "heterosexuell", homosexuell" oder "polysexuell" sowie den romantischen Vorlieben wie "heteroromantisch" oder "aromantisch". Ich bin mir nicht sicher, ob da auch noch die Vielzahl an Partnern, also Monogamie oder Polygamie, mit dazu zählt, aber du merkst sicherlich jetzt schon, dass es da einfach eine Vielzahl an möglichen Variationen ist. Das "Geschlechter" ist hier wohl eine Fehlübersetzung aus dem Englischen, da hier "sex" sowohl das biologische Geschlecht als auch die Sexualität bezeichnet. Gerne wird aber die Übersetzung von "Geschlechtern" auch von Neurechten genommen, um die LGBTIQA+-Szene zu verspotten. Daher halte ich es wichtig, dass man eher von 72 Sexualitäten spricht.