Das ist ein Beschwichtigungssignal (Calming Signals in Englsich genannt). Dazu gibt es gute Bücher und sogar DVDs - solltest du dir dringend zulegen.

Der Hund sagt dir damit, dass es ihm unangenehm ist oder er sich ein wenig bedroht fühlt. Das kann sein, indem du ihn auf dem Kopf streichelst (das mögen viele Hunde nicht), oder dich über ihn beugst.

Kauf dir das Buch - zahlt sich wirklich aus und hilft sehr, dein Tier zu verstehen.

Beschwichtigungssignale von Turid Rugaas - Animal Learn Verlag.

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Woran liegts, dass ich in dem Alter Jungs noch ekelhaft fand?

Was passiert denn, wenn er es weiß? Was soll sich dann ändern? Ist doch sehr schön, dass ihr so eine nette Freundschaft habt. Gute Freunde bedeuten einem auch sehr viel. Willst du ihm einfach nur sagen, dass er dir sehr wichtig ist? Oder möchtest du dann seine feste Freundin sein?

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Er weiß wohl nicht, dass wir zu den homo sapiens gehören, aber er weiß, dass wir keine Hunde sind. Er kann uns auch von anderen Tieren unterscheiden - also z.B. weiß er, dass die Katze ein anderes Tier ist, als der Mensch.

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Der Mensch steht mit dem Hund weder in einem Rudel, noch gibt es innerhalb der Hund-Mensch-Beziehung ein Alphatier. Da möchte ich euch gerne an die aktuellen Erkenntnisse von Bloch und Mech verweisen.

Ein Rudel wird nur(!) von Artgleichen gebilet. Ein Hund weiß, dass der Mensch kein Hund ist und bildet daher naturgemäß kein Rudel.

Generell muss man die Hund-Mensch Beziehung in einem völlig anderen Licht sehen. Die Gehegehaltung von Wölfen hat gezeigt, wie sich die sozialen Strukturen von zusammengefangenen, eingesperrten Wölfen im Gegensatz zur "Freilandhaltung" verändern können. Das ist auch bei Hunden anzunehmen. Somit ergibt sich wahrscheinlich keine Beziehung zwischen Mensch und Hund, die sich mit einer Hund-Hund Beziehung in freier Wildbahn vergleichen lässt.

Meine Erfahrung zeigt, dass es völlig unerheblich ist, wer zuerst durch die Türe geht. Auch Wölfe und verwilderte Haushunde zeigen dieses Verhalten des Vorangehens des Alpahtieres nicht. Deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Hund dem Besitzer den Alphastatus zugesteht, wenn der Besitzer zuerst durch die Türe geht.

Auch in der Gemeinschaft von Hund und Mensch sollte sich der Mensch als "Teamleader" herausstellen - also als eine Vertrauensperson, auf die sich der Hund verlassen kann (ähnlich der Beziehung von Hunden zu ihren Elterntieren). Hat der Hund das Gefühl, dass sein Besitzer vertrauenswürdig ist und den Hund erst gar nicht in Situationen bringt, die ihm schaden können, so wird er auch nicht auf die Idee kommen sich später einmal selbst zu verteidigen (knurren, bellen, angst-aggressives Verhalten zeigen usw.). Auch die Ressourcenfrage hat sich dann geklärt, weil der Hund weiß, dass der Besitzer für Ressourcen zuständig ist und sich um die Verteilung selbiger kümmert (wer darf ins Bett oder auf die Couch? Wer frisst was? Wer beschützt das Schlafkörbchen?).

Wenn du also eine gute Beziehung zu deinen Hund hast, ihn verstehst in seiner Körpersprache und deshalb kein unberechenbares Verhalten zeigst, wenn du ihn nicht einschüchterst durch übertriebene Strafe oder Gewaltanwendung, wenn du im Alltag souverän agierst, ist es am Ende völlig egal, wer zuerst durch die Türe geht.

Dennoch empfehle ich dir, als erstes aus der Wohnung hinaus(!) zugehen. Meinem Wuff ist schon einmal die Werbung auf den Kopf gefallen, die man zwischen Türknauf und -stock gesteckt hat. Außerdem ist uns einmal ein sehr aufgeregter Hund entgegen gekommen - alles Situationen, in die man seinen Hund nicht bringen sollte =)

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den Hund auf keinen Fall schütteln. Das hat gar nichts mit Chef-Sache zu tun. Der Hund lernt erst, wie fest er seine Beißer einsetzen kann. Halte dich an die anderen Tipps: Das Spiel einfach mit einem "nein" unterbrechen, aufstehen und gehen. Sobald er sich beruhigt hat, kannst du wieder weiter spielen. Der Hund wird lernen, dass das Spiel unterbrochen wird, sobald er beißt. Das will er aber nicht, weil er ja gerne spielt und deshalb wird er aufhören zu beißen. Ein Tier mit Gewalt zu erziehen bringt leider viele viele Nachteile mit und kann zu Verhaltensstörungen führen - auch ein gelegentliches Schütteln am Nacken.

Einfach das Spiel unterbrechen - dabei muss der Mensch nicht mit Gewalt vorgehen.

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na ja, die männlichen Ameisen sondern ein Samenpaket aus, dass dann die Königin aufnimmt. Ich glaube nicht, dass es also einen erregten Penis gibt, der Samen ejakuliert - viel mehr wird das Ejakulat in einem "Tröpfchen" abgesondert. Das Weibchen nimmt es dann über ihre Geschlechtsöffnung auf. Also einen Penis, er bei Erregung anschwillt, gibt es nicht.

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Möchtest du unbedingt einen Stein? Weil wenn nicht, gibt es z.B. die Möglichkeit auf Glas etwas riezen zu lassen - da kann man wunderschöne Bilder eingravieren lassen. Bzw kannst du das mit einer Vorlage und dem passenden Werkzeug auch selbst. Leider habe ich keine Ahnung, wo man so etwas herbekommt - vielleicht fragst du in einem großen Bastelgeschäft.

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