Ihre Gedanken sind vollkommen richtig und lassen sich aus mathematisch nachweisen, wobei es wie eine andere Bemerkung hier schon angefügt hat, auch von der Helligkeit der Referenzfläche anhängt.

Der Ansatz wurde beim DESERTEC Projekt in der Wüste unter dem Fall nachgerechent, dass man dort Paneele aufstellt. Während der Wüstenboden eher hell ist und dadurch die Wärmestrahlung nicht aufnimmt, hätten die dunklen Flächen der PV Anlagen die Wärme gebunden und so rechnerisch trotz Stromproduktion zum Treibhauseffekt beigetragen. Vielleicht finde ich noch das Paper dazu.

In der Praxis ist es aber bei Desertec ein wenig anderes, weil man hier eher mit Spiegeln arbeitet und das Licht auf eine kleine Fläche bündelte - aber es waren halt die berühmten Begleitprojekte.

Um diesen Effekt zu minimieren, ist es ja in Griechenland und anderen Gegenden im Süden üblich, auch Dachflächen weiß zu färben.

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Hallo,

ich kennen deine Situation wenig, aber zumeist ist es im Altbau so, dass er eher mehr Energie braucht und eher eine hohe Heizungstemperatur. Dadurch fallen aus meiner Sicht Wärmepumpen und leider auch Brennwert weg. Wenn bei einer Wärmepumpe eine sehr hohe Heizungstemperatur benötigt wird, verliert sie ihre Effizienz - da kann man gleich mit Strom direkt heizen. Brennwert braucht wiederum niedrige Heizungstemperaturen, um die Restenergie aus dem Abgas zu gewinnen.

Ich würde - ich weiß nicht, wo du wohnst (Stadt / Land) eher eine Scheitholzkessel mit Pufferspeicher anvisieren und evenetuell einen Kaminofen in einem Zimmer oder einen Beistellherd in der Küche. Pellets ist auch eine sinnvolle Option, aber kostet mehr (Förderung ??) und das Pelletslager mss unbedingt TROCKEN sein. Die Verfügbarkeit der Pellets könnte aber 2020 ein Problem weden, weshalb ich eher die Scheitholzvariante vorziehe würde. Aus Komfortgründen alle Systeme unbedingt mit Pufferspeicher. Teilsolar im Althausbestand sehe ich nicht als Option, weil die Energienachfarge zu hoch ist - aber zur Warmwasseraufbereitung im Sommer unbedingt udn eigendlich ein MUSS.

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Ehekrach: Fenster versehentlich aufgelassen, wieviel zusätzliche Heizkosten sind dadurch entstanden?

Hallo, es geht um eine 3,5 Zimmer Wohnung. Meine Frau hatte heute morgen beim Verlassen der Wohnung die Heizung in der Essecke angelassen (nicht voll aufgedreht, sondern ca. 2/3). Als ich dann ein paar später aus der Wohnung ging, habe ich die Heizung nicht kontrolliert und diese blieb eingeschaltet. Das "Problem": neben der Essecke gibt es eine ca. 3 Meter lange Diele. Dann kommt das Badezimmer, wo ein kleines Fenster offen (gekippt) war. Mein "Verbrechen" bestand nun darin, dass ich die Tür zum Badezimmer aufgelassen hatte beim Verlassen der Wohnung. Meine Frau kam ca. 2 Stunden später zurück. Sie meint, dass ich unglaublich Geld verschwendet hätte, weil durch das kleine, gekippte Badezimmer Kälte hereingekommen wäre und die Heizung in der 3 Meter entfernten Essecke unnötig Energie verbraucht hätte. Natürlich habe ich angeboten, dass ich meinen schrecklichen Fehler wieder gutmachen will und den entstanden Schaden selbstverständlich alleine und aus eigener Tasche bezahlen werde. Daher die Frage: wieviel zusätzliche Energiekosten hat es wohl verursacht, dass der kleine Heizkörper in der Essecke ca. 2 Stunden lang mehr heizen musste, weil Wärme durch die 3 Meter entfernte, geöffnete Badezimmertür ins Bad entwich und von dort durch das gekippte Fenster ins Freie entwich? (meine Schätzung liegen irgendwo im Bereich von ca. 0,5 Cent bis max. 5 Cent. Meine Frau ist jedoch außer sich, so hätte als ich den Goldschatz von Fort Knox vergeudet. Ihrer Reaktion nach muß man den Verlust (in Form von zusätzlichen Heizkosten für die 2 Stunden) irgendwo zwischen 10 Euro und 10 Milliarden vermute...

Für Antworten auf die o.g. Frage: danke im Voraus!

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So ein kleiner Heizkörper hat eine Leistung von 300 bis 400 Watt. Wenn er jetzt 2 Stunden voll läuft, verbraucht er rund 600 bis 800 Wattstunden. Die kWh Gas kostet ca. 6 bis 7 CENT. Somit sind die Gesamtkosten bei rund 3,6 bis 5,6 Cent.

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Die Klasseneinteilung der Wäschetrockner ist abhängig vom Energieverbrauch pro kg Wäsche im Normalprogramm "Baumwolle schranktrocken". Der Energieverbrauch wird nach der Norm EN 61121 ermittelt und bezieht sich auf einen Norm - Wäscheposten der mit 800 U/min. geschleudert wurde. Bei höheren Schleuderdrehzahlen ist der Energieverbrauch niedriger. Die Klassen "A" und "B" sind mit der herkömmlichen Trocknertechnik nicht erreichbar. Bei der Klasseneinteilung wird zwischen Abluft- und Kondensationstrocknern unterschieden.

Energieeffizienzklasse Energieverbrauch "C" (kWh/kg)

...Ablufttrockner Kodensationstrockner

A ...... C < 0,51 ...C < 0,55
B ...... C < 0,59 ...C < 0,64
C ...... C < 0,67 ...C < 0,73
D ...... C < 0,75 ...C < 0,82
E ...... C < 0,83 ...C < 0,91
F ...... C < 0,91 ...C < 1,00
höchster Verbrauch

G .... C > 0,91 ...C > 1,00

Somit ist zwichen A und B ein Unterschied von 0,08 kWh/ kg - was aber immerhin rund 15% sind.

A+ oder A++ Geräte gibt es bei den EWäschetrockner nicht und wird es auich nicht geben, höchstens die Trockung am Balkon ( ;-) wird auch bewertet!

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Von Seiten des Wärmeschutzes und der Planungsvorgaben entspricht diese Art von Ausführung NICHT mehr den Stand des Wissens. Der Wärmeverbrauch ist höher als berechnet mit dem U-Wert des Fensters. Grund ist, das die Heizung ja eine Temperatur von 35 bis 50°C aufweist und das direkt beim FENSTER! Die ist als die übliche Raumtemperatur von rund 21 bis 22°C, wodurch sich ein höheres Temperaturgefälle zur Außenluft ergibt. Jetzt hat auch ein modernes Fenster nur 1,1 bis 1,7 W/m2 K und somit ungleich megr als die Wand (Ca. 0,4 W/m2 K). Es bringt Energieeinsparung zwischen Heizung und Fenster etwas zu geben, um zumindest die Wärmestrahlung zum Fenster zu reduzieren. Das Thema SCHWITZWASSER ist vor allem bei schlecht isolierten Häusern ein Thema und nicht bei Neubauten, wie es bei Ihnen der Fall sein dürfte. Ansonsten könnte man die Isolierung auf kleine Säulen stellen, dass eine Restzirkulation durch den Spalt unten erfolgt.

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PRO Fahrt kann man mit rund 13 bis 30 Wh reiner Energie für den Antrieb rechnen (Wohnhaus 13 Wh - Spital ca. 30 Wh). Das sind so Durchschnittswerte für verschiede Häuser und Belastungen. Zusätzlich kommt dazu noch die Beleuchtung, die übers Jahr gerechnet oft mehr ausmacht. Mehr INFOS gibt es in der VDI Richtlinie 4707 (Entwurf odre bereits gültig???)

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Die Frage ist völig falsch formuliert. Bei der Wärmepumpe hängt die Effizienz primär davon ab, um wieviel Grad ich ein Medium erhöhen will. Es ist also egal ob es jetzt -5 oder 5 °C hat, wenn ich auf 20 oder 35°C erhöhen will.

Es können sich natürlcih die Eigenschaften beim Wärmtauscher ändern, weil es bei MINUSGRADEN eher zu Eisablagerungen kommt, und dadurch der Wärmeübergang nicht mehr so toll ist.

Eine Luftwärmepumpe sollte in den Fällen vermieden werden, wo das Tauschmedium Außenluft ist, weil bei tieferen Temperaturen ich eine höhere Temperaturerhöhung machen muss, was mehr Strom braucht. In so einem Fall ist eine ÖLheizung umweltfreundlicher.

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So klar lässt die Frage nicht beantworten, weil es anhängig ist, WIE gut dein Haus gedämmt ist und welche Heizung du hast. Wenn es gut gedämmt ist, sollte es kein Problem sein. Wenn die eine Fußbodenheizung und / oder Brennwert hast, dauert das Aufheizne länger.

Letztlich geht es um den KOMFORT.

Warum man MEHR Energie braucht beim Aufheizen, als wenn man durchheizt, ist mir und meiner Physik nicht ganz klar. Würde das in den Bereich klassiche Fehlmeinung geben, weil alleine dafür, dass die Heizung in Betrieb ist, benötigt man Energie. Und man kann nur die Energie verlieren, die man einem Raum vorher zuführt.

Schimmel entsteht vor allem bei feuchter Luft, und kann durch richtiges Lüften vermieden werden.

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Ich ahbe einmla eine Kinokarte mit Brifemarken bezhalt - ghet aber eher bei Kleinläden, wenn es Familinebetriebe sind.

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