Ist zwar schon 8 Jahre her, aber ist mir grad egal. Wie kann gutefrage.net nur soetwas in der Form unaufgelöst hier stehen lassen. Habt ihr keine Ahnung, was solche Antworten wie die von Adlerblick zum Beispiel hier anrichten können, ihr habt zu wenig Verantwortungsgefühl, wenn ihr bei größtenteils so uninformierten Antworten auf eine solche Frage nicht eingreift. Wie wäre es mit fähigen Moderatoren? Zu teuer? Ach so ...!

Hier meine Antwort an den Themenersteller:

Die Gemobbten trifft keine Schuld. Mobber suchen sich Menschen mit kleinsten Auffälligkeiten und leben an denen ihren Frust und ihre Selbstunsicherheit aus. Sehr häufig sind Mobber Menschen mit großen sozialen, familiären Problemen, bisweilen werden sie sogar zuhause geschlagen.

Schuld trifft Vorgesetzte, Lehrer, Eltern, die das Unrecht im Mobbing nicht anerkennen, weil es Konsequenzen hätte, die nicht so bequem sind wie die Rechtfertigung solcher Situationen und die Schuldzuschreibung an die Gemobbten. Auch die Mitläufer ignorieren ihr Rechtsbewusstsein - aber immerhin aus Angst, dass es ihnen genauso ergehen könnte.

Was zeigt das? Die Mobber sind selbst Opfer mit schlechtem Selbstwert, die Gemobbten haben keine Freunde mehr, weil die Mobber Angst verbreiten. Den Gemobbten hilft keiner, weil das unbequem ist und aus dem Rahmen fällt. Keinem ist geholfen außer denen, die sich ohnehin gut fühlen und dafür gelernt haben, Rechtsbewusstsein als Gutmenschentum abzutun.

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Aktuell April 2020:

https://www.deutschepost.de/de/e/einschreiben/haeufige-fragen.html

"Wo und wie liefere ich ein Einschreiben ein?

Sie können EINSCHREIBEN über die Filialen oder Großannahmestellen der Deutschen Post AG einliefern oder als Geschäftskunde einen Vertrag für den HIN+WEG-Service abschließen.

Haben Sie eine Einschreibenmarke auf Vorrat gekauft, mit der Sie Ihre Sendungen selbst fertigen können oder Sie haben Ihre Einschreib-Sendung mit Internetmarke oder Frankiermaschine ausreichend frankiert, dann können Sie diese Sendungen auch über den Briefkasten einliefern.

Bitte vergessen Sie nicht, den Absender auf der Sendung zu vermerken."

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