Andere Meinung

Ich denke, so pauschal lässt sich das nicht beantworten. In meinem Umfeld wird schwul von manchen Leuten immer noch als Beleidigung genutzt (was viel an der Erziehung liegt) und es wird immer noch darüber diskutiert, dass Schwule und Lesben ja jetzt Kinder haben können (die armen Kinder, die werden ja in der Schule dann gemobbt, etc.).. Da würde natürlich kaum jemand auf die Idee kommen bzw. ist aufgeklärt genug über das Thema LGBTQ+, um die eigene Sprache derartig anzupassen. Die Frage ist, ob es in der heutigen Gesellschaft überhaupt möglich ist, einen Umbruch so schnell voranzubringen, wenn Diskriminierung noch viel offensichtlicher vorhanden ist, wenn immer noch so viele Betroffene Gewalterfahrungen durchleben müssen. Persönlich finde ich den Begriff auch als eher unzutreffend, allerdings ist die Gesellschaft - wie ich vermute - in manchen Regionen einfach noch nicht so weit, dass sich die Menschen sich über ihre eigene Sprache derartige Gedanken machen. Es fehlt einfach an allen Ecken und Enden an Aufklärung und Wissen, was nach und nach geändert werden sollte, ich glaube persönlich eher nicht an die Holzhammermethode... (Menschen mit progressiveren Ansichten kann man durchaus in Konversationen verwickeln, aber einer alten Oma (die z. B. ihrer eigenen Tochter damals noch eintrichtern wollte, ja nicht unverheiratet schwanger zu werden, ansonsten soll sie danach alleine heiraten und niemand soll auf diese Hochzeit kommen - weswegen die Tochter schlussendlich verschwiegen hat, dass sie bei ihrer Hochzeit schon schwanger war), jetzt davon überzeugen zu wollen, ist wohl, denke ich, eher vergebene Liebesmüh... Genauso jüngere Menschen, die ähnliche Wertevorstellungen einfach unreflektiert übernommen haben und sich im Laufe des Lebens nicht davon lösen konnten.)

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Es erfordert wohl ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein, sich einerseits über sich selbst bewusst zu werden (was will man selbst), und, wenn diese Wünsche nicht oder schwer mit gesellschaftlichen Normen kompatibel sind, sich über diese hinwegzusetzen. Insofern werden meiner Ansicht nach insbesondere einerseits Menschen mit niedrigem Leidensdruck (die z. B. ihre Sexualität nicht um jeden Preis ausleben müssen) oder andererseits Menschen mit niedrigem Selbstbewusstsein den gesellschaftlichen Standards Folge leisten.

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Zu lernen, für sich, seine Meinungen, seine Werte, seine Bedürfnisse einzustehen und ein gutes Selbstbewusstsein aufzubauen.

Generell das Lernen von Toleranz und Akzeptanz anstatt der häufigen Lästereien über Mitmenschen.

Konfliktlösungen lernen, ohne sich unterzuordnen (wurde mir häufig so vermittelt) oder lauter zu werden.

Ein besseres Wertesystem, das nicht diskriminierend ist und/oder Feindbilder zeichnet.

Meine eigenen Fähigkeiten kennenzulernen und diese nicht aufgrund meines geringen Selbstbewusstseins abzutun.

Soziale Kompetenzen anstatt Schüchternheit aufzubauen und nicht immer vor anderen Menschen zu kriechen bzw. zu hoffen, dass man sich ja von seiner besten Seite zeigt.

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Ich würde als einzigen Tipp diesen hier geben.. Schaut, dass ihr euch beide wirklich wohl fühlt und ob ihr in dem Moment wirklich kuscheln wollt. Ansonsten kommt das ganz von selbst und man kann auch nichts falsch machen, wenn beiderseits der Consent gegeben ist.

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Das Szenario ist schon etwas seltsam - ein Kind mit der Weisheit und dem Wissen eines Erwachsenen, das müsste den anderen dann auffallen bzw. wäre man in den ersten paar Schuljahren sehr unterfordert/hochbegabt und somit würden einem ganz, ganz andere Chancen offen stehen - man könnte im Kindesalter schon z. B. andere, neue Sprachen lernen (wo dies in vielen Fällen am besten funktioniert) und die bekannten perfektionieren, wenn man das Sprachwissen von heute schon hätte.. Aber es geht dir wohl eher um das Wissen um Entscheidungen und welche Konsequenzen diese im früheren Leben hatten? Im Grunde bereue ich keine Entscheidung, aber mit dem Wissen von heute würde ich wohl dennoch einiges anders machen, denn nochmal würde ich meine Schulzeit so, wie sie war, auf keinen Fall durchmachen wollen...

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Größtenteils haben wir eine gute Beziehung. Mit meiner Mutter hab ich eine etwas engere Bindung, ich weiß nicht, wann ich meinen Vater z. B. das letzte Mal umarmt habe, auch tiefe Gespräche habe ich öfter mit meiner Mutter. Natürlich gibt es aber auch Probleme innerhalb unserer Familie, Streits, seltsame Ansichten und Meinungen, psychische Krankheiten, Alkoholismus, …

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Nein, wäre nichts für mich. Vor allem, wenn es so weit geht, dass man emotional und finanziell komplett abhängig ist… Wie führt man dann noch ein Leben, wenn man plötzlich verlassen werden sollte, keine Arbeit oder Geld hat und plötzlich auf eigenen Beinen stehen muss? Nicht mit Freunden treffen hört sich für mich sehr toxisch an, man ist in den meisten Fällen dann wohl emotional sehr abhängig, wenn man sich in der Hinsicht selbst einschränkt (bzw. schlimmer noch - eingeschränkt wird - Verbote haben in gesunden Beziehungen nichts zu suchen).

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Ich trage so gut wie nie Schminke, nur bei besonderen Anlässen, vielleicht ein- oder zweimal pro Jahr. Fühle mich also ohne Schminke wohler - für mich überwiegen definitiv die Vorteile (kann mir die Augen zwischendurch mal reiben, weniger Pickel, weniger Zeitaufwand, besseres Hautgefühl).

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Wichtig

Leider hat sich Geschichte schon oft wiederholt - Kriege wurden z. B. immer und immer wieder geführt.... Somit liegt es in unserer Verantwortung, Fehler der Vergangenheit ernst zu nehmen. Auch in der Diskriminierung von Minderheiten ist dieses Thema von besonderer Bedeutung und in vielen Fällen ist es immer noch ein langer Prozess, um eine Gleichberechtigung in der Gesellschaft zu erreichen. Dafür ist es notwendig, die Vergangenheit zu beleuchten und zu reflektieren.

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Das kann ich sehr gut verstehen, dass du in deiner Situation vorsichtiger bist... Um deine Ängste loszuwerden, musst du verstehen, dass nicht alle Männer gleich sind. Es gibt sehr viele nette Männer da draußen, die keine schlechten Absichten haben. Wenn du das erstmal komplett verstanden hast, wird sich deine Situation sehr wahrscheinlich Schritt für Schritt verbessern. :)

Ps: Ich hatte in meinen Parallelklassen damals bis 14 auch sehr viele Idioten, die mich und ein paar andere gemobbbt haben. ^^ Passiert heutzutage leider immer noch sehr häufig. Hab mich deshalb auch sehr lange selbst gehasst, aber mit der Zeit habe ich schlussendlich gelernt, mich selbst zu akzeptieren.

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Ich war in einer Beziehung, welche nicht gehalten hat

Ich war von 17-21 in einer Beziehung mit meinem ersten Freund. Die hat aus verschiedenen Gründen nicht gehalten, von meiner Seite aus hätte ich aber wohl nie Schluss gemacht, weil ich ihn komplett idealisiert habe.

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Wir waren über 4 Jahre zusammen... Ca. 1,5 Jahre hab ich immer wieder mal geweint und von ihm geträumt (was jetzt auch noch ganz selten mal vorkommt), natürlich mit sinkender Tendenz zum Ende hin. Am schlimmsten war eigentlich die Trennungsphase davor - die hat auch ein halbes Jahr gedauert und mich psychisch sehr herausgefordert (würde soweit gehen, zu sagen, dass das die zweitschlimmste Phase meines bisherigen Lebens war). Ich war diejenige, die verlassen wurde und ich hab sehr oft mich selber infrage gestellt und wollte alles verbessern. Anfangs hatte ich die Hoffnung, dass wir wieder zusammen kommen. Jedoch hab ich dann mitbekommen, dass mein Ex nach 3 Wochen schon wieder andere im Bett hatte und ich wollte nicht die 2. Wahl sein, weswegen ich mich von der Vorstellung verabschiedet habe. Bin dann auch ziemlich überstürzt in eine neue Beziehung gegangen, obwohl ich die alte noch lange nicht verarbeitet hatte. Mittlerweile seh ich Beziehungen und ihr Ende viel rationaler als damals. In der Zwischenzeit war ich neben meiner aktuellen längeren Beziehung auch in einer Kurzbeziehung von 3 Wochen (hab ich nicht beendet). Da hab ich genau eine Nacht geweint, obwohl alles sehr intensiv war und ich mit keinem Menschen sonst über so vieles so intensiv geschrieben habe (über 350 Word-Seiten Times New Roman 12 in ca. 3 Monaten ^^). Ich hab also definitiv aus meiner ersten Beziehung gelernt, wie man Trennungen verarbeitet und worauf ich bei meinen Beziehungspartnern achten sollte.

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Lass dich nicht stressen von der Gesellschaft. Es gibt einige, die länger JF sind - mein Freund hatte auch bis 25 keinen Sex. Gibt schlimmeres. Ich für mich persönlich finde es auch besser, wenn man länger wartet und nicht mit irgendjemand Dahergelaufenen das 1. Mal hat.

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15-16

Bin w/22, damals war ich 15. Ein paar Mädchen aus meiner Klasse haben über das Thema Rasieren diskutiert und ich hab dann gesagt, dass ich mich noch nie rasiert hab. Die fanden das alle ziemlich ekelhaft, weswegen ich damit angefangen hab. Damals hab ich noch zu viel Wert auf die Meinung anderer gelegt. ^^ Ich hab mit meinen Eltern jetzt nicht explizit darüber gesprochen, aber sie haben wohl sicher irgendwann die Rasierer im Bad gesehen.

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Ich mein, jeder verändert sich ... Zurzeit ist er vielleicht wirklich ein bisschen mehr auf der finanziellen Schiene und macht weniger von dem Content, den er früher rausgebracht hat. Aber er will halt auch immer qualitativ hochwertige Videos rausbringen und meint immer Qualität vor Quantität.

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