Kenne ich

Aber ja! Die Alternativschreibweise ist mein (Westerwälder) Mädchenname. Und meine Schwägerin (Traunsteinerin) hat lange überlegt, ob sie den Nachnamen meines Bruders annimmt mit einer in Bayern eher negativen Bedeutung :-).

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Im Gläschen kenne ich Quittenbrot allerdings nicht.

Ich habe früher sowohl Quittengelee als auch Quittenbrot gemacht. (Arbeit für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat, weil die Quitten sich nur mit viel Krafteinsatz kleinschneiden lassen.)

https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/37868-rzpt-quittengelee

Aus dem Trester habe ich dann das Quittenbrot gemacht:

https://www.oekotest.de/essen-trinken/Rezept-fuer-Quittenbrot-Regionale-Weihnachtskueche_13360_1.html

Das Quittenbrot wurde damals allerdings auf eine große Porzellanplatte gestrichen, trocknen lassen, in Nappos geschnitten und in Zucker gewälzt. Es wurde wie Geleefrüchte genascht.

Ich könnte mir vorstellen, dass du das "Brot" aus dem Gläschen genauso verwenden kannst, wie du selbst es schon vorgeschlagen hast.

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Kenne ich

"Senge" gab's in meiner Kindheit, gern auch mit dem Kochlöffel ;-), für meinen Bruder und mich eher selten . (*1950, Sprachraum "Kannenbäckerland")

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Ich tippe auf Johannes, den Evangelisten, mit Giftkelch und Schreibfeder, die beide zu seinen Attributen gehören.

http://www.kirchenweb.at/schutzpatrone/heiligeattribute/

Schau mal bei Giftbecher und Schreibgerät.

Es könnte auch Johannes von Damaskus sein.

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Kenne ich

Kenne ich, speziell von meiner Mutter, *1909 im Westerwald. Zu meinem aktiven Wortschatz gehört es nicht.

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Meine Antwort habe ich jetzt nicht gegoogelt, weil du das sowieso selbst kannst ;-), sondern sie beruht nur auf eigener Erfahrung.

Damit fällt die Lyoner schon mal flach, die ist aber meines Wissens nur die saarländische Form der Fleischwurst.

Fleischwurst ist in Mainz natürlich den Athener Eulen gleichzusetzen (Worscht), von rötlicher Farbe, sowohl im Natur- als auch im Kunstdarm erhältlich. Wird warm und kalt gegessen.

Beide Sorten esse ich nicht.

Gelbwurst ist eine eher gräuliche Wurst, in der Konsistenz der Fleischwurst ähnlich, aber mit Kalbfleisch-Anteil, dadurch milder im Geschmack, und durch einen knallgelben Kunstdarm "aufgehübscht". Wird nur kalt gegessen.

Als ich noch im Taunus wohnte, habe ich am Wochenende eine prämierte Version bei einem begnadeten Metzger gekauft und mit dem Nachbarskater geteilt.

Kennengelernt habe ich sie aber erstmalig als achtjähriges Kind bei meiner Frankfurter Tante Erna (ab dann bei jedem Besuch) und natürlich 1. mit diesem "Reise-Event" assoziiert und 2. mit allem tollen Frankfurterischen wie Kaufhaus Schneider, Zirkus Roland, Straßenbahnfahren, Städel-Museum, Liebieg-Haus, Goethe-Haus, Dom, Hauptfriedhof, Konzerte im hr-Sendesaal...

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Schau dir mal den englischen Wikipedia-Artikel an, denn die britischen Althistoriker sind gut. Aber die Quellenlage ist eben sehr ärmlich.

https://en.wikipedia.org/wiki/Chilon_of_Sparta

Im meinem "Kleinen Pauly" von 1975 heißt es: "Er soll die Macht der Ephoren gesteigert und sie als erster den Königen zur Seite gestellt (Diog.Laert.1,68), sowie später zusammen mit König Anaxandridas Spartas tyrannenfeindliche Politik eingeleitet haben.... Obwohl eine histor. wenig greifbare Persönlichkeit, scheint mit seinem Wirken eine bedeutsame Veränderung in Sparta zusammenzuhängen: die Militarisierung und damit verbunden die kulturelle Verarmung, also die Entstehung des »klassischen Sparta«. ..."

Mittlerweile gibt es den "Neuen Pauly"(1996) und natürlich immer noch  Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE), die hier ein barockes "Porträt" von Herrn Chilon zeigt:

https://ia600700.us.archive.org/24/items/mma_chilon_legislator__philosopher_of_sparta_374021/374021.jpg

Er soll wohl auch zu den Sieben Weisen gehört haben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Weise_von_Griechenland

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Da ich ja von der "anderen Fakultät" bin, habe ich mich mal hier schlau gemacht:

https://www.katholisch.de/artikel/15981-sternsingerlieder-lyrics?gclid=Cj0KCQiAtOmsBhCnARIsAGPa5yb2uVGrc7XTEc2YAB87FmyfsTQBPoTtR-MB8VJgojzSkmbUv-0VwJYaAlX_EALw_wcB

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"Haderlump" kenne ich, einmal im übertragenen Sinn als "Hallodri", zum andern als Wischlappen aus alten Stoffresten.

Allerdings benutze ich das Wort in beiden Bedeutungen nicht.

Alter: 73, Sprachraum: Westerwald, Taunus, Mainz und viiieeele Bücher ;-)

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Wenn du auf das Taschenbuch klickst, wirst du feststellen, dass es sich um ein Insel-Taschenbuch handelt. Es handelt sich dabei um eine Ausgabe "Aus dem Russischen von Hermann Röhl und Wolfang [sic!] Kasack. Zwei Bände im Pappschuber."

https://www.suhrkamp.de/buch/lew-tolstoj-krieg-und-frieden-t-9783458350071

Insel-Taschenbücher sind die Rolls-Royce unter den Taschenbüchern. ;-)

Der Anaconda Verlag hingegen "hat sich seit der Gründung im Jahr 2004 insbesondere als Anbieter niedrigpreisiger Klassikerausgaben einen Namen gemacht."

https://www.buchreport.de/news/random-house-kauft-anaconda-verlag/

Die Taschenbuch Ausgabe hat zwar ca. 500 Seiten mehr als die gebundene, aber verteilt auf zwei Bände, also ist sie vermutlich deutlich angenehmer zu lesen als die Anaconda-Ausgabe.

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Schau mal hier, die letzten drei Abschnitte:

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/kunst-und-kultur/literatur-im-ns-regime.html#:~:text=Bekannte%20Schriftsteller%20wie%20Hans%20Fallada,Deutschland%20und%20durften%20weiter%20ver%C3%B6ffentlichen.

Dazu muss ich sagen, dass ich Jünger, Doderer und Loerke nicht gelesen habe, Wiechert als Teenager (den würde ich heute wohl eher nicht mehr lesen).

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a) Wer anderen mit faulen Nullen

die Butter holt von ihren Stullen

mit langen Farben ohne 7,

der ist ein Stümper je geblieben.

(Stammt wohl noch aus der Zeit, als der Grand 20 zählte und einfach unter dem Null Ouvert blieb.)

b) Raus mit der Zicke an die Frühlingsluft.

c) Mit Assen von der Farbe lang

komm stets dem Spieler eines Grand;

denn merke dir:

Dein blankes Daus,

das bringst du sowieso nach Haus.

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Jussi Adler-Olsen (obwohl der Däne ist) ;-) , Hakan Nesser, Arne Dahl, Åke Edwardson, Åsa Larsson, Stieg Larsson (ohne die von Lagercrantz erstellten Nachfolgebände), Henning Mankell, Liza Marklund, Sjöwall/Wahlöö, Helene Tursten. Von denen habe ich alles gelesen, was auf Deutsch erschienen ist. (Ich bin ü-70 und lese schon sehr lange Krimis.)

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Mit Butter unterm Käse bzw. Kochschinken! (Wurst esse ich gar nicht.) 3-Sterne-Koch Alain Ducasse macht das auch, wie ich gestern las: "Das große Mittagessen ging zu Ende. Es gab ein Stück Käse, schlicht und schön, einen Camembert aus der Normandie, schneeweiß, kreisrund, geronnenes, gereiftes terroir. Ducasse aß davon auf einem Stück Baguette, das er hauchdünn mit Butter bestrichen hatte, »so mache ich das«, sagte er."

https://www.spiegel.de/kultur/alain-ducasse-der-jahrhundert-koch-a-ad92a032-1d0c-41b9-ac6f-acc432b302d0

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Kenne ich aus meiner Kindheit im "Kannenbäckerland" (Höhr-Grenzhausen), verwende es aber nicht mehr :-). Auf der Karte genau da, wo das graue Dreieck ist.

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Ja, die Polizei

Einmal (als es noch keine Mobiltelefone gab) nachts in einem Waldstück auf einer Landstraße, wo sich eine offensichtlich betrunkene Frau am Randstreifen zur Ruhe gelegt hatte. Wir fuhren ca. 3 km nach Hause und riefen von dort bei der Polizei an. Später habe ich mich nochmal auf der Dienststelle erkundigt, ob die Frau gefunden wurde. Das wurde bestätigt.

Beim zweiten Mal - wir schauen auf die Grünanlage eines Hotels - sahen wir abends eine junge Dame auf der Wiese liegen und hörten sie laut telefonieren, dabei haben wir uns weiter nichts gedacht. Am nächsten Morgen lag eine Handtasche auf der Wiese, die junge Dame war verschwunden. Wir informierten die Polizei; als sie kam, mussten wir uns erst mal in unserer eigenen Wohnung ausweisen. Was daraus wurde, wissen wir nicht.

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Anders

"Schmutzbuckel" kenne ich nicht, dafür aber "Dreckspatz" (eher bei Kindern) oder "Säuert(s)che" (wenn man sich bekleckert).

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