Warum sollte es? Es ist eingebettet im Nato-System und allein deshalb schon sicher. Die Schweiz "schmarotzte" ganz genauso Jahrzehnte lang von seiner Lage. Läge Österreich oder die Schweiz in der nähe der damals sowjetischen / heute russischen Grenze, wären sie schon längst in der NATO

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  1. Wo hast du unterschrieben? Strassen-Drückerkolonne?
  2. Wenn du eine falsche Strasse angegeben hast, ist die Zeitung nicht zustellbar. Alles wird beendet und eingestellt. Der FAZ-Vertrieb hat noch nie eine Strafanzeige gestellt, wäre bei der Masse an Fehllieferungen auch viel zu aufwendig
  3. Man lässt sich niemals auf der Straße oder an der Haustür irgendwas aufschwatzen. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, scheinst du auch nicht der klassische Leser der FAZ zu sein. Also wenn du eine Zeitung oder Zeitschrift oder ein Magazin unbedingt regelmässig und für mindestens 3 Monate zugestellt bekommen willst, dann mach das immer von dir aus, aber lass dir nichts von Kolonnenwerbern aufschwatzen.

Aber alles in allem: Entwarnung. Es wird nichts passieren. Alles ok.

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Die Jugend von heute ist das Ergebnis ihrer Eltern und deren Erziehung. Ich denke, sehr viele, die hier über die böse Jugend schwadronieren, gehören exakt der Generation an, die das selbst zu verantworten haben. Sei es durch ihr eigenes öffentliches Verhalten usw.

Denn auch viele Erwachsene von heute haben sich ziemlich extrem verändert im Vergleich zu "früher". Ein Blick in die RTL2 Welten genügt.

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Sowohl Posteo als auch Mailbox.org geben auch nicht jeder x-beliebigen Polizei-Anfrage nach. Sie lassen sich auch nicht durch Androhungen der Behörden einschüchtern. Insofern macht es einen Riesen-Unterschied, ob ich bei einem 08/15 Anbieter bin, der jede Anfrage ungefragt ausführt, oder einem Anbieter, der deine Rechte und deinen Datenschutz wirklich ernst nimmt.

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Mein Tipp wäre: bewirb dich lieber gleich bei einer großen Versicherung. Der Job ist ziemlich der selbe, die Bezahlung gleich oder sogar besser, denn Bankkaufleute sind heute eigentlich eher Verkäufer. Nur: gerade bei den Banken sind die Berufsaussichten eher düster bis pechschwarz. Die meisten Banken reduzieren die Mitarbeiterzahlen, und das wird noch zunehmen. Bei den Versicherungen ist das zur Zeit noch nicht so der Fall .

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Und gleich zum Grundfehler all jener, die von "Lügenpresse" reden. Die gibt und gab es so nie in der Bundesrepublik Deutschland. Auch gibt es keine politische Abhängigkeit. Sondern immer nur eine wirtschaftliche. Zeitungen leben von den Abos und den Werbeeinnahmen der Konzerne. Nicht von Politikern oder Parteien. Nun denke ich mir, das dir die Zornesröte jetzt schon im Gesicht steht, aber langsam. Es ist oft ein hartnäckiger Denkfehler. Ich komme auf 4 Punkte

  1. Es gab und gibt nicht "die Medien" als Sammelbegriff. Wer sowas als Sammelbegriff formuliert macht schon den größten Fehler schlechthin und sagt damit "ich habe leider keine Ahnung von der deutschen Medienlandschaft". Warum? Weil "die" Medien allesamt Konkurrenten sind. Sie sind weder "gleichgeschaltet", noch vertreten alle Medien die gleichen Meinungen. Die "Süddeutsche Zeitung" oder "taz" z.B. sind völlig konträr zur "Welt" oder zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Erbitterte Konkurrenten, und alle Zeitungen und Zeitschriften haben nur einen Geschäftszweck: überleben, Leser binden. Das ist nicht einfach, aber ganz sicher sind die jeweiligen Journalisten in den Verlagshäusern eher auf Kontra-Regierung eingestellt und schauen lieber 10 mal hin. Unfair (gegenüber den Journalisten) ausgedrückt: einen Skandal aufzudecken steigert eher die Leserzahlen, also den Umsatz, als ein braves Blabla. Und genau um die Leserzahlen geht es. Denn nur mit halbwegs vielen Leserzahlen kann ich auch die Werbung in meinem Blatt verkaufen, und davon leben die Verlagshäuser, also die Print-Medien. Sie sind zudem niemals "abhängig" von "der" Politik (die es auch nicht gibt! AfD und Linke trennen Welten! Und wir können beide jedesmal wählen, wenn wir wollen) sondern - wenn überhaupt - von Großkonzernen, die bisher riesige Medienkampagnen schalteten. Die Autoindustrie zum Beispiel. Aber hier breche ich mal eine Lanze für die Print-Medien. Die FAZ berichtete vor vielen Jahren mal negativ über ein neues VW - Modell. Wolfsburg stornierte daraufhin alle Großaufträge für die FAZ um finanziellen Druck auf die Auto-Motor-Redaktion auszuüben. Brachte aber nichts. Die FAZ blieb standhaft und berichtete weiterhin so, wie sie es sah. Auch wenn es für eine lange Zeit bedeutete: ein paar hunderttausend Euro weniger in der Kasse. Fazit hier: Wenn ein Verlagshaus politisch rechts steht (AxelSpringer mit Welt und Bild, oder die FAZ) so ist das die Grundausrichtung der Geschäftsführer. Kein Journalist wird gezwungen, einen Arbeitsvertrag bei konservativen oder eher linksliberalen (SZ, WAZ-Gruppe usw.) zu unterschreiben. Er sucht sich seinen Arbeitgeber aus, wie jeder andere Mensch auch. Und so finden sich immer unterschiedliche Tendenzen in den Printmedien. Viel mehr, als in typischer Weise unter staatskontrolle befindliche Privatmedien wie in der Türkei oder in Russland. (früher unter Berlusconi auch Italien)
  2. "Die Medien" als Sammelbegriff beinhalten hunderte verschiedenster Anbieter in Deutschland. Eine Vielfalt, die man sonst in Europa suchen kann. Also Print, Hörfunk, TV, und hier wieder die Unterscheidung: privatwirtschaftlich oder öffentlich-rechtlich. Öffentlich-Rechtlich bedeutet nur eines: mehr Unabhängigkeit. Während beim TV die RTL-Group, Sat1-Pro7 Media, oder im Hörfunk (die RegioCast, RadioNRW, RTL-Radio-Group, Madsack-Gruppe usw.) ganz genauso dringend auf Zuschauer/Hörerzahlen schauen (IWV-Zahlen und MA-Analsyse 2mal jährlich, googlen!), um Werbeblöcke möglichst teuer verkaufen zu können, brauchen öffentlich-rechtliche dies so nicht zwingend. Die Finanzierung der Öffentlich-Rechtlichen findet, so wie fast überall in Europa durch die Bevölkerung selbst statt. Und jetzt Achtung! Das besondere - und wichtige - ist dabei die Konstellation "GEZ". Die Gebühren werden in Deutschland eben anders, als in anderen Ländern nicht einfach per Steuern eingezogen, sondern explizit von einer unabhängigen Kommission erstellt, und nicht von der Regierungspartei (über die Höhe könnte man stundenlang zu Recht streiten, aber das ist ein anderes Thema) Warum ist das wichtig? Wären wir hier in Deutschland wirklich von ARD-ZDF-Deutschlandfunk "staatlich gelenkt", dann müssten die TV-Redakteuere von Steuergeldern abhängig sein. So könnte jede Regierung(!) bestimmen, ob sie den Geldhahn zudreht oder nicht. In Deutschland kann - dank GEZ - keine Regierung unseren Sendern den Saft abdrehen. Nun zur politischen Ausrichtung der ARD/ZDF. Zunächst auch hier wieder: ARD und ZDF sind Konkurrenten, denn bis 20:00 Uhr wird auch hier Werbung geschaltet, und beide wollen möglichst viele Zuschauer generieren, damit auch hier die Werbeblöcke (= Einnahmen) verkauft werden können. Daher auch hier dieser dumme Quoten-Druck.
  3. ARD-Sender sind nicht alle Links oder Mainstream. Wer das behauptet, kennt die ARD eben leider nicht. Die ARD ist eine Gemeinschaft aus allen Regionalsendern. Und währen der NDR und WDR extrem linkslastig sind, sind der Bayerische Rundfunk und der MDR zum Beispiel eher rechtslastig. Alles zusammen bildet den Ausgleich.
  4. Das wesentliche aber ist folgendes: wer von Lügenpresse redet, schäumt vor Wut, weil er unbedingt seine Meinung lesen, hören, oder sehen will. Pegidianer zum Beispiel wollen überall sehen, das der Islam uns überschwemmt. Ganz sachlich berichtet darüber oft die Welt, Bild, N24, während eher verharmlosend RadioBremen, WDR und NDR berichten. Was viele dabei vergessen: die Tagesschau, also die Hauptnachrichten-Sendung in der ARD kommt nunmal (leider oder nicht-leider) vom NDR in Hamburg. Und der NDR-Hamburg ist definitiv sehr linkslastig. Die gleiche Tagesschau vom MDR oder vom Bayerischen Rundfunk wäre eine völlig andere. Das ist vielleicht der einzige Fehler, den die ARD heute hat. Die Nachrichten-Redaktion sollte rotieren. Wäre für ein ausgeglicheneres Gesamtbild besser.

Sei dir aber über eines ganz sicher: es gibt keine polit-Absprachen oder Abhängigkeiten einzelner Sender, schon garnicht der gesamten ARD oder ZDF usw.. Mit etwas logischer Überlegung kommst du aber auch selbst darauf: wie wollte man die vielen tausend Mitarbeiter denn "auf Linie" bringen, und vor allem: welcher Nutzen? Die Sender sind nicht abhängig von der Politik. Auch wenn du vielleicht nicht das dauernd hörst oder liest oder siehst, was dir besser gefallen würde. Vielleicht hast du einfach eine "ganz besondere" Sicht der Dinge, russophil, linkslastig, rechtslastig, was auch immer. Aber du kannst einer ganzen Medienlandschaft nicht unterstellen, sie wäre einseitig. Das ist falsch. Nirgends ist die Medienlandschaft vielseiter, vielfältiger und professioneller, als hier in der Bundesrepublik Deutschland.

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In kaum einem anderen Land bist du mit deiner Erkrankung besser aufgehoben, als hier in Deutschland. Fast nirgendwo bist du besser abgesichert, lebst du sicherer und komfortabler. Und zudem verstehst du die Sprache hier, die Ärzte, Behörden usw.

Nur zwei Punkte, ganz kurz:

  • Willst du auswandern in ein Einwanderungsland, bist du der Ausländer. Und jedes wirkliche Einwanderungsland nimmt nur die Besten. Also jene, die gesund sind, für sich selbst sorgen können und das vorher auch nachweisen und/oder die eine Ausbildung/Beruf haben, die im jeweiligen Land dringend gesucht werden. Das sind Einwanderungsländer. Und das sind die Standards fast überall. Erfüllst du diese Bedingungen?
  • Gut, dann mach dir noch eines klar: niemand hat auf dich gewartet. Niemand. In jeder neuen Heimat musst Du dich einfügen, in den neuen Kulturkreis, Sprache, deren Geschichte usw.

Wenn Ausreise, dann würde ich den Boden der EU nicht verlassen, das gibt dir wenigstens noch etwas Rechtssicherheit.

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