Hallo Leonie,

beim Spanking weine ich nicht - was aber auch sicherlich daran liegt, dass ich keine Masochistin bin und daher auch kein "hartes" Spanking mit meinem Partner lebe.

Nichts desto Trotz kommt es aber immer mal wieder vor, dass ich bei einer Session oder beim Sex weine. Das ist bei mir dann ein Zeichen dafür, dass meine Anspannung aus dem Alltag endlich von mir abfällt und ich mich ganz hineingeben kann in die Situation. Daher mag ich es sehr. Es intensiviert auch das Erleben nochmal - mein Kopf ist dann leer und mein Körper gut fühlbar.

Mein Partner liebt es auch sehr, wenn ich weine. Es unterstreicht für ihn seine Macht über mich. Ich kann mir gut vorstellen, dass es deinem Gegenüber (Partner?) ebenso geht.

Solang du dich wohl und aufgehoben bei ihm fühlst, wenn du weinst, ist alles gut. Schwieriger wird es, wenn du dabei Scham empfindest oder dich unwohl fühlst. Dann solltet ihr gemeinsam nochmal darüber reden. Generell ist es aber nicht selten, dass Tops es genießen können, wenn die Subs/Bottoms weinen. Denk dran, dass Tops die "Schwäche" ihres Gegenübers (die keine ist) oft suchen und schätzen.

Liebe Grüße :)

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Hallo Parthenoz,

ich biete mal eine ungewöhnliche Sichtweise auf dieses Thema an, von der ich aber sicher bin, dass sie einen großen Teil dieser Aufregung erklärt.

Und zwar hängt das mit unserer Bewertung von Arbeit zusammen. Die meisten Menschen bewerten Arbeit als etwas in irgendeiner Art Unangenehmes, Negatives, das man machen muss, um dafür etwas "Positives" zu bekommen, nämlich Geld (bzw. das Geld kann dann in etwas Positives ausgetauscht werden).

Also: Tue etwas für dich Negatives (Arbeit) um etwas Positives (Geld) zu "verdienen"!

In unserem System ist tiefgreifend verankert, dass Arbeit sein muss, im Notfall auch mit Zwang, und das Arbeit über vielem anderen steht - auch im Zweifelsfall über der eigenen Gesundheit. Das stammt übrigens noch aus der Industrialisierung und der These, dass der Mensch von sich aus "faul" sei. Was nicht stimmt, wie die Psychologie heute weiß, aber diese Erkenntnis konnte die alten, krustigen Strukturen noch nicht aufbrechen. Tatsächlich strebt der Mensch inhärent nach Selbstverwirklichung und hat viele verschiedene Bedürfnisse, die in Arbeit erfüllt werden können - wenn es eine wertschätzende, positive Arbeit ist. Das ist eben das Problem: Wenn Arbeit als etwas Nerviges, Negatives gestaltet wird, dann muss man Menschen dazu bringen, das gegen ihren Willen zu tun - Anreize setzen (Geld, Karriere, Ansehen usw.) oder eben mit Androhung von Strafe, im Zweifelsfall ein Entzug der Lebensgrundlage. Die Folge ist dann natürlich vor allem Missgunst, wenn es jemandem "gelingt", das Positive zu bekommen, ohne das Negative ableisten zu müssen.

Meine These ist dadurch gestützt, dass vor allem jene Menschen, die keine erfüllende Arbeit erleben dürfen, am häufigsten gegen Arbeitslose schießen.

Die Lösung wäre, Arbeit nachhaltig als etwas Positives zu gestalten, das man tun darf. Es gibt ja schon Menschen, die Arbeit als etwas sehr Erfüllendes erleben - und das sollte es ja auch sein, wenn wir so viel Zeit unseres Lebens damit verbringen. Arbeit bringt soziale Kontakte mit sich, das Gefühl, etwas beitragen zu können, ein Bereich, in dem man seine Stärken einsetzen und weiterentwickeln kann und ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein. Gerade für anspruchsvolle Berufe braucht es eine Wertschätzung - monetär wäre der erste Schritt, z. B. eine bessere Bezahlung für Kranken- und Altenpfleger*innen usw. Das muss aber nicht nur für Lohnarbeit gelten - es kann auch z. B. für Care-Arbeit gelten!

Wenn Arbeit etwas Komplementierendes ist, etwas, was uns vollständig macht und in dem jeder seine Stärken mit einbringen kann, damit unsere Gesellschaft vorankommt, dann postuliere ich, dass kaum jemand mehr arbeitslos sein wollen würde. Zur Zeit wollen wenige arbeitslos sein, weil es geächtet ist und weil einem dann Strafen drohen. Aber wenn wir Arbeit als etwas Erfüllendes kreieren und erkennen würden, wie viel Arbeitslosen dann entgeht, dann würden wir sie nicht verächtlich, sondern mit Mitleid behandeln.

Diese Gedanken sind aber für viele Menschen bis jetzt noch nicht denkbar. Der Gedanke der Dressur ist da sehr tief eingebrannt. Wer aus der Reihe tanzt und sich gegen eine entwürdigende, unpassende Arbeit wehrt, der muss bestraft werden. Aus meiner Sicht total kontraintuitiv, aber natürlich notwendig, solang die Prämisse im Raum bleibt, dass Arbeit etwas Unliebsames ist.

Liebe Grüße!

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Hallo Tsama,

ich glaube, du hast gleich mehrere Denkfehler in diesem Beispiel:

  1. Zuerst einmal zweifle ich die Zahl "9 von 10" überhaupt an. Menschen sind meist eher träge. Wenn sie stabile soziale Kontakte haben, brauchen sie nicht zwangsläufig mehr davon.
  2. Des Weiteren ist dein Setting sehr ungeschickt gewählt. Menschen sind offen, Menschen kennenzulernen, wenn es sich auf natürliche Weise ergibt. Wenn man in der Vorlesung nebeneinander sitzt, in Kleingruppen zusammenarbeitet usw. Aber auf ein künstliches Ansprechen ohne Kontext werden die meisten irritiert reagieren.
  3. Zu guter Letzt zielt deine Frage sehr offensichtlich nicht auf "offenes Kennenlernen", sondern letztlich auf Sex/Beziehung o.ä. ab. Damit beschränkt sich die Gruppe der Frauen, die dafür offen ist, auf jene, die gerade auf der Suche nach Sex und/oder Beziehung sind - das sind sicher nicht 9 von 10. Du willst ja kein offenes, unbefangenes Kennenlernen, sondern hast etwas im Hinterkopf. Frauen werden das wahrnehmen. Ebenso wie sie den künstlichen Kontext wahrnehmen werden. Die allermeisten Frauen werden darauf irritiert reagieren - und deswegen Nein sagen.

Frauen lügen übrigens gar nicht selten, wenn sie angequatscht werden, weil Typen ein einfaches "Nein, danke" nicht akzeptieren können.

Also, Pro-Tipp: Lass es entspannt auf dich zukommen, anstatt etwas zwanghaft forcieren zu wollen und dich dann darüber zu echauffieren, dass die meisten Frauen keinen Bock auf zwanghafte Konversation haben.

Liebe Grüße

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Andere Option

Hallo,

eine sehr gute Frage, die nach einer differenzierten Antwort verlangt. Ich selbst bin Psychologin und Psychotherapeutin i. A. Ich habe vor dem Studium eine dreijährige heilpraktische Ausbildung gemacht.

Grundsätzlich muss man einfach sagen: Psychotherapeuten (PT) sind besser ausgebildet. Das ist einfach Fakt. Ich habe beide Ausbildungen durchlaufen (bzw. durchlaufe sie gerade noch) und der Umfang an Wissen in der Psychotherapie-Ausbildung für Psychologen ist einfach soooooo viel größer!

Nun muss man aber sagen, dass wir viel zu wenig Therapieplätze haben. Und dass es auch durchaus gute Heilpraktiker (HPs) für Psychotherapie gibt. Meine Ausbildung als HP war nun auch alles andere als schlecht, und die Schule, auf der ich gelernt habe, unterwirft sich strengen Qualitätskontrollen. Bei einfachen Fällen psychischer Erkrankungen, z. B. einer Erstmanifestation einer Depression, kann ich mir vorstellen, dass ein guter HPler das auch locker hinbekommen kann. Insofern können sie eine wichtige Ergänzung des Systems darstellen, das eben mit arger Ressourcenknappheit zu kämpfen hat. Braucht jemand mit einer leichten Depression wirklich einen PT, der 8-10 Jahre Ausbildung hinter sich hat, um auch die krassesten und komplexesten Fälle angemessen behandeln zu können? Oder reicht da nicht vielleicht auch ein HP mit 3 Jahren Ausbildung und einem soliden Grundwissen über die Störungsbilder und deren Behandlung?

Wichtig ist nur folgendes: Man muss sich der Unterschiede zwischen HP und PT bewusst sein. Ich würde Menschen mit verschiedenen komorbiden Erkrankungen, komplexen Traumata und Co. zumindest zu Beginn von einem HP abraten. Wenn es dann um die Nachbehandlung geht und das Schwierigste überstanden ist, kann aber ein guter HP sicherlich weiter begleiten.

Die Schwierigkeit ist halt nur, einen guten HP zu finden (wobei es auch durchaus schwierig sein kann, einen guten PT zu finden!). Das ist bisher sehr intransparent und ich würde mich dafür stark machen wollen, dass da bessere Qualitätskontrollen durchgeführt werden und transparenter gemacht werden muss, was in der Ausbildung drankam. Von esoterischem Bullshit würde ich abraten und das als "Redflag" titulieren.

Liebe Grüße!

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"Am Ende wird alles gut - und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende."

Oh, das ist auch mein absoluter Lieblingsspruch!!! :)

Den hat mir mein damaliger Geliebter geschrieben, als es mir sehr schlecht ging. Ein paar Wochen vor seinem tödlichen Motorradunfall. Am Ende hatte er aber dennoch Recht. Ich habe durch ihn meine ersten spirituellen Erfahrungen gemacht, durfte so sehr wachsen und so viel Liebe erfahren <3 . Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Spruch eine universelle Wahrheit abbildet.

Ansonsten finde ich als Psychologin noch folgende Sprüche sehr hilfreich, wenn ich mit meinen Patienten arbeite:

  • Glaub nicht alles, was du denkst. (Die eigenen Gedanken kritisch hinterfragen)
  • Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal. (Wir gestalten die Wahrnehmung von unserem Leben selbst - das beginnt bei unseren Gedanken und Bewertungen.)

... und noch ein paar mehr, die mir gerade nicht einfallen ^^' . Vielleicht ergänze ich die noch, wenn sie mir wieder einfallen.

Liebe Grüße!

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Hallo Anarchon,

ich habe Aphantasie. Allerdings angeboren, es braucht nicht zwangsläufig Verletzungen oder OPs dazu. Ich kannte es also nie anders.

Wir wissen heute in der Psychologie, dass die Fähigkeit für innere visuelle Bilder zwischen den Menschen dimensional ausgeprägt ist - das heißt, manche können das besonders gut (Hyperphantasia) und andere halt nicht (Aphantasia) - und die allermeisten liegen irgendwo dazwischen.

Interessanterweise habe ich aber im Traum visuelle Bilder (wie ist das bei dir?) und viele meiner spirituellen Erfahrungen waren visuell. Irgendwas scheint mein Gehirn da also doch zu können :D .

Liebe Grüße!

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Hallo Tinti,

in der Regel musst du folgende Dinge mitbringen:

  • Krankenkassenkarte
  • Einweisungsschein
  • ggf. Sportklamotten und bequeme Sachen für Entspannungseinheiten

Ansonsten ist nichts weiter nötig (es sei denn natürlich, die Tagesklinik hat irgendwelche Special-Programme, aber das würden sie dann sicher ankündigen).

Liebe Grüße aus einer Tagesklinik!

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Hallo,

Gewissen ist etwas, was sich aus der Kombination von Veranlagung und Umwelt ergibt. Ein Baby kommt erst einmal ganz ohne Gewissen zur Welt - das Gehirn muss erst einmal die Fähigkeit entwickeln, zwischen sich und anderen zu unterscheiden, es muss Perspektivübernahme lernen, es muss Handlungsfolgen verknüpfen können und Selbstkontrolle lernen, um eigene Impulse hinter "höherrangige" Ebenen wie moralische Werte stellen zu können. Außerdem muss es "Richtig" und "Falsch" lernen, und gerade das ist eine Sache der Umwelt bzw. der uns umgebenden Kultur.

Du siehst, Gewissen ist etwas sehr komplexes, was sich bei vielen Menschen das ganze Leben über verändert. Nur sehr, sehr wenige Menschen kommen gänzlich ohne die Fähigkeit für Gewissen zur Welt, und selbst diese können durch das soziale Lernen einordnen, ob ihr Verhalten von anderen als richtig oder falsch bewertet würde und entsprechend danach handeln.

Das, was du beschreibst, klingt für mich so, als würde sich dein Gewissen gerade entwickeln und als hättest du Schwierigkeiten, die Gefühle richtig zuzuordnen. Deine Angst, die du beschreibst (z. B. dass du das Pferd riegelst) kann durchaus Gewissensbissen zugeschrieben werden. Denn die Frage ist an dieser Stelle: Was löst denn da die Angst in dir aus? Wovor hast du Angst? Wahrscheinlich, dass du dem Pferd wehtust und/oder etwas "falsches" machst - und genau das ist ein Gewissen. Aus meiner Sicht hast du alle relevanten Veranlagungen und Anzeichen dafür, ein Gewissen zu haben, das dir den moralischen Weg leitet. Dass du erstmal machst, was die Reitlehrerin will, würde ich eher in die Ecke Verunsicherung, Gehorsam, Hoffnung auf Anerkennung, Angst vor Bestrafung/Abwertung usw. stecken.

Für mich wäre ja auch eine interessante Frage, wie du denkst, wie sich ein schlechtes Gewissen anfühlt. Oder ein gutes Gewissen! Was erwartest du denn, wie es sich anfühlt?

Hoffe, ich konnte etwas helfen!

Liebe Grüße

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Hallo Ka2dir,

es stimmt, das steht als sehr seltene Nebenwirkung im Beipackzettel. Allerdings scheint sich die Firma damit lediglich gegen jegliche Eventualitäten absichern zu wollen. Denn tatsächlich scheint dem bei korrekter Anwendung nicht so zu sein - Ritalin erhöht dann nicht die Psychosegefahr, das konnte in umfangreichen Studien mit mehreren 10.000 Patienten über mehrere Jahre belegt werden. Schau mal dazu beispielsweise hier: https://link.springer.com/article/10.1007/s15014-020-2322-0

Nichts desto Trotz wird dazu geraten, eine Ritalin-Behandlung engmaschig ärztlich begleiten zu lassen, wenn es in der Vorgeschichte mal eine psychotische Phase gab. Vorsicht ist immerhin besser als Nachsicht. Außerdem muss von einem Missbrauch von Ritalin dringend abgeraten werden - eine übermäßige Einnahme oder eine Kombination mit anderen Drogen kann möglicherweise zu Wechselwirkungen führen, die dann am Ende doch eine Psychose begünstigen können. Da Missbrauch oder drogenbezogene Wechselwirkungen i. d. R. nicht ärztlich begleitet werden, ist es auch ungemein schwer, dort eine genaue Aussage zu treffen, weil ja niemand sicher nachvollziehen kann, was und wie viel die Betroffenen wie lange konsumiert haben (und eine Studie dazu aufzuziehen wäre ethisch nicht vertretbar). Siehe zu mehr Info dazu auch hier, beachte aber, dass es eine Einzelfallstudie ohne wissenschaftliche Absicherung ist: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6320382/

Liebe Grüße!

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Hallo Leni,

Gefühle haben immer einen evolutionsbiologischen Sinn. Sie stehen nicht in einem luftleeren Raum, sondern stellen eigentlich Handlungsimpulse in einer Welt mit komplexen Reizen dar.

Das heißt, Angst ist der Handlungsimpuls: "Meide dieses Objekt - es könnte gefährlich sein!" Diese Gefahr kann vielerlei Gesichter annehmen. Einmal kann es natürlich schlicht um Lebensgefahr gehen - sagen wir, bei einem wilden Tier oder einem gefährlichen Menschen. Aber es gibt auch beispielsweise die Gefahr des Statusverlustes oder des Kontrollverlustes, also die Angst vor dem Unbekannten. Wir haben immer dann Angst, wenn wir befürchten, dass uns irgendetwas irgendwie schadet oder zumindest starke unangenehme Gefühle auslösen wird (man kann z. B. Angst davor haben, dass jemand Geliebtes stirbt -> wäre dann die Angst vor Trauer).

Jedes Gefühl hat seinen Sinn und die Idee, uns beim Überleben und Zurechtfinden in der Welt zu helfen. Gefühle sind unser Kompass in dieser Welt. Damit hat auch jedes Gefühl seine Berechtigung :)

Hoffe, ich konnte eine neue Perspektive eröffnen!

Liebe Grüße

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Hallo KleineRaupe,

generell setzt die Wirkung von Citalopram, wie bei allen SSRI, nach ca. 10-14 Tagen ein. Zudem nimmst du eine niedrige Dosis (Standarddosis ist 20 mg), was beim Ansetzen des Medikaments auch üblich ist (also, dass man mit niedrigeren Dosen anfängt und die dann langsam erhöht, bis die erwünschte Dosis erreicht ist).

Insofern würde ich tendenziell sagen, dass dein Gefühl nichts mit dem Medikament zu tun hat. Es ist zumindest sehr unwahrscheinlich.

ABER es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Interessant wäre auch zu wissen, von was du in der Vergangenheit abhängig warst, um zu wissen, worauf dein Körper ggf. wie reagiert. Und ob du momentan noch etwas konsumierst, denn Drogen können starke Wechselwirkungen mit Psychopharmaka erzeugen (z. B. Cannabis!). Solltest du dir unsicher sein, die Symptome nicht abnehmen oder gar schlimmer werden, würde ich dir empfehlen, dich umgehend an deinen Arzt zu wenden.

Hoffe, ich konnte dir helfen!

Liebe Grüße

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Ängste

Ich probiere es mal aus psychologischer Sicht und sage: Angst.

Angst ist der Ursprung all solchen Verhaltens - sie ist die Primäremotion. Alle anderen Emotionen (Wut, Hochmut, Neid, ...) satteln sich (als Sekundäremotion) oben drauf.

Warum Angst?

Wir Menschen sind von bestimmten Grundbedürfnissen angetrieben. Zwei dieser Grundbedürfnisse sind Kontrolle und Selbstwertgefühl. Wenn wir nun dabei ertappt werden, dass wir bei etwas falsch liegen, bedeutet das, dass unser Selbstbild (und ggf. auch Weltbild) in Gefahr ist - wir verlieren die Kontrolle. Außerdem vermischen viele Menschen ihre Meinungen/Neigungen mit ihrem Selbstwert und machen ihn davon abhängig. Wenn meine Meinung also nicht richtig ist/nichts wert ist, bin auch ich nichts (oder zumindest weniger) wert - so der Gedankengang.

Die Kontrolle zu verlieren und einen Selbstwertverlust zu erleben führt zu - richtig - Angst.

Warum satteln sich da andere Gefühle wie Hass/Gleichgültigkeit oben auf?

Angst ist ein hoch unangenehmes Gefühl des "Ausgeliefert"-Seins. Es passiert uns etwas, was unangenehm ist, was wir vielleicht nicht kontrollieren können. Wir versuchen Angst generell mit allen Mitteln abzuwehren.

Wut/Hass: Eine Möglichkeit ist es dabei, jemand oder etwas Verantwortlichen oder Schuldigen für unsere unangenehme Situation zu finden. Denn wenn jemand für unsere unangenehmen Gefühle und unsere Angst verantwortlich ist - dann können wir das bekämpfen! Wir haben einen Feind gefunden - und damit die Kontrolle zurückerlangt, indem wir ihn bekämpfen können, yippie! Entsprechend liegen unter Gefühle wie Wut/Hass usw. immer Ängste! (Anders verhält es sich mit Ärger. Verärgerung ist ein Anzeichen dafür, dass jemand unsere Grenzen überschritten hat oder uns an unserer Zielerreichung hindert.)

Gleichgültigkeit: Wenn ich gleichgültig tue und den anderen ausschließe, konfrontiere ich mich gar nicht erst mit meinen Ängsten. Sehr einfacher Ausweg, mit diesem unangenehmen Gefühl umzugehen. Was nicht "da" ist, kann keine Angst machen ^^ . Vermeidung ist einer der stärksten Mechanismen der Psyche. Wir vermeiden einfach, uns mit dem auseinanderzusetzen, was unser Weltbild bedroht.

FAZIT: Ich kann das jetzt auch noch für andere Emotionen fortsetzen, aber der Mechanismus bleibt immer der Gleiche: Wer Angst hat, wehrt sich mit aller Macht gegen das, was Angst macht. Daher ist Angst unter all diesen Antwortmöglichkeiten die Option, die einer Antwort auf deine Frage am nächsten kommt.

Liebe Grüße :)

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Hallo Lars,

Objektivität, Reliabilität und Validität haben einen sehr engen Zusammenhang und bedingen sich am Ende gegenseitig. Erst einmal vorweg eine Begriffsklärung:

Objektivität: beschreibt, dass jede*r anhand der geltenden Regeln des angewendeten Materials (z. B. eines Fragebogens, einer Methode, eines Entscheidungsbaums, ...) zum selben Schluss kommt und dieser Schluss korrekt und inhaltlich sinnvoll interpretiert werden kann.

Reliabilität: beschreibt, dass etwas immer wieder das gleiche misst/abbildet.

Validität: beschreibt, dass auch das gemessen wird, was gemessen werden soll (-> Stichwort Operationalisierung)

Das eine funktioniert nicht ohne das andere und bedingt sich stets gegenseitig. Die Objektivität fußt darauf, dass wir das messen, was wir messen wollen (Validität) und dass wir das auch immer messen (Reliabilität). Wenn wir mit einem Instrument aber immer unterschiedliche Dinge messen (verletzte Reliabilität), weil wir nicht gut operationalisiert haben, wird das daraus hinauslaufen, dass wir mal das messen, was wir messen wollen, manchmal aber auch nicht - es wird also ein Zufallsprodukt, sodass die Validität verletzt ist (wir wissen nicht, ob wir messen, was wir messen wollen). Umgekehrt gilt: Wenn wir nicht das messen, was wir messen wollen (verletzte Validität), dann kann zwar die Reliabilität stimmen (wir messen immer das gleiche, aber nie das, was wir messen wollen), dann werden wir die Ergebnisse nicht sinnvoll interpretieren können und damit ist die Objektivität verletzt. Wenn wir nun aber keine gute Objektivität haben und vollkommen unklar ist, was die Regeln sind und was man aufgrund der Ergebnisse interpretieren kann, können wir nicht sinnvoll festlegen, was wir messen, das heißt, es bleibt ein Zufallsprodukt, ob wir immer das gleiche messen (verletzte Reliabilität) und ob wir überhaupt messen, was wir messen wollen (verletzte Validität).

Ich würde sagen, dass vor allem die Reliabilität eine Voraussetzung für die Validität ist, aber im Endeffekt bedingt sich beides gegenseitig.

Hoffe, ich konnte helfen! Bei Fragen können wir gern noch gemeinsam Gedanken darüber austauschen.

Liebe Grüße

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Hallo Roal,

du gibst an, dass du das Bedürfnis hast, bestimmten Menschen zu schaden. Das muss nicht zwangsläufig etwas mit Psychopathie zu tun haben.

Ich nehme an, dass diese Menschen dir oder einem von dir geliebten Menschen auf irgendeine Weise wehgetan haben - körperlich und/oder psychisch. Ich nehme an, sie haben deine Grundbedürfnisse (dich wertvoll, sicher und wohl zu fühlen) mindestens einmal oder wahrscheinlich sogar mehrmals unterschwellig oder aber sehr offensichtlich verletzt.

Dass man dann den Wunsch hat, diesen Menschen zu schaden, ist nur nachvollziehbar. Ich kann dir folgende Ideen mit an die Hand geben:

  • Abstand: Halte dich, wenn möglich, von diesen Menschen fern. Du musst keine Zeit mit ihnen zubringen, wenn sie dir nicht gut tun. Wenn du dich nicht von ihnen fernhalten kannst (z. B. im Familienrahmen), verbringe so wenig Zeit wie möglich mit ihnen.
  • für dich sorgen: Fühle nach, was deine Grundbedürfnisse sind. Woran fehlt es dir, damit es dir gut gehen kann? Geborgenheit? Freundschaften? Dich angenommen fühlen? Dich wertvoll fühlen? Sorge für dich selbst und deine Bedürfnisse, indem du Kontakte zu Menschen pflegst, die dir gut tun und diese Bedürfnisse stillen können.
  • Wut loswerden: Wenn dich wieder das Bedürfnis überkommt, den entsprechenden Menschen wehzutun, power dich aus. Am besten körperlich.
  • die Wut bearbeiten: Aus irgendeinem Grund bist du verletzt. Diese Verletzungen zu bearbeiten, kann gut tun, um die Wut loszuwerden. Sprich darüber mit Freunden. Du kannst dir auch Hilfe bei Beratungsstellen holen.
  • dir der Nachteile von Gewalt bewusst werden: Dass Gewalt negative Folgen hat, weißt du ja bereits. Mach dir bewusst, dass es sich nicht lohnt, dein eigenes Leben wegen solcher Menschen wegzuwerfen. Außerdem wird dir Rache nicht zu langfristigem Frieden verhelfen. Möglicherweise ziehst du sogar Unschuldige mit in Rachetaten hinein, die nichts für das Dilemma können.
  • Geduld mit dir haben: Diese Gedanken und der Wunsch, ihnen was anzutun, wird nicht von heute auf morgen verschwinden. Nimm diesen Wunsch erst einmal wahr, ohne ihn überzubewerten. Er wird mit der Zeit verschwinden, wenn du ihn weder bekämpft noch "fütterst", dich also nicht hineinsteigerst.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen!

Liebe Grüße

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Wenn ich ehrlich sein soll...

Ich sehe Wesen, die ziemlich verloren und blind durch die Welt stolpern. Die meisten Menschen sind geistig sehr arm. Damit meine ich, dass die meisten Menschen kaum ein Bewusstsein über ihre Gefühlswelt haben, ihren Emotionen hilflos ausgeliefert sind, Dinge einseitig und dann noch meistens negativ betrachten, sich zu Hass hinmanipulieren lassen und den Augenblick ihres Seins vernachlässigen. Sie verharren in schädlichen Familien- und Arbeitsverhältnissen, schöpfen ihr wahres Potenzial nicht aus und wundern sich dann, dass sie Krankheiten - psychischer wie körperlicher Art - entwickeln. Anstatt dann zu verstehen, was ihnen diese Signale sagen wollen, bekämpfen sie die Symptome. Sie reduzieren sich auf ihre Biologie, weil ihnen das von vornherein so eingetrichtert wird, und verlernen, auf ihre Gefühle und Instinkte zu hören. Und nein, das heißt nicht, dass man blind Gefühlen und Instinkten folgen soll - sondern dass Verstand und Gefühl Hand in Hand gehen müssen, da sie zwei Dinge sind, die nur gemeinsam sinnvoll funktionieren. Und von der Seele - dem wahren Kern alles Lebenden - haben wir da noch gar nicht gesprochen.

Menschen sind nicht böse. Sie denken manchmal, sie seien es, weil ihnen das ein trügerisches Gefühl von Macht und damit Sicherheit gibt. Aber sie sind unwissend. Wer wissend ist, versteht, dass wir alle eins sind, Teil einer großen Erfahrung, und dass wir alles, was wir einem anderen antun, uns selbst antun - im Guten wie im Schlechten.

So, das war jetzt ehrlich :D . Und ja, auch ich beweise mir immer wieder, wie geistig arm ich sein kann :)

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Hilfe - fühle mich in Seminar unwohl?

Hallo Leute,

ich hab aktuell ein mehr oder weniger großes Problem! Ich studiere aktuell Deutsch auf Lehramt und habe einen Grundkurs/ein Seminar, welcher/welches mir aktuell üble Bauchschmerzen bereitet. Es geht nämlich darum, dass ich mich in diesem Seminar überhaupt nicht wohlfühle (ich sitze gerade drin, wir haben Pause). Das ist mein erstes Semester an der Uni und heute ist das zweite Mal, dass ich das Seminar besuche. Schon beim ersten Mal ist mir diese extrem extrovertierte und aufdringliche Art des Dozenten aufgefallen. Wenn er Fragen stellt, nimmt er einen einfach ran, Melden kann man hier vergessen. Das habe ich so in keiner anderen Übung bzw. in keinem anderen Seminar erlebt. Hinzu kommt auch noch, dass ich in diesem Grundkurs bisher überhaupt keinen Anschluss gefunden habe. Ich sitze recht weit vorne und habe hier allgemein den Eindruck, dass in diesem Seminar jeder sein Ding macht. In anderen Seminaren ist das ganz anders gewesen, dort bin ich sofort mit Mitstudenten ins Gespräch gekommen und konnte erste Kontakte knüpfen. Aus anderen Seminaren gehe ich immer glücklich heraus, hier bin ich jedes Mal froh, wenn ich die 4 Stunden hinter mir hab und will gar nicht daran denken, dass der Alptraum in der nächsten Woche von vorne beginnt.

Was würdet ihr in meinem Falle machen? In den sauren Apfel beißen und bis Februar wöchentlich das Horror-Seminar besuchen? Oder sollte ich die Gruppe wechseln, um das Modul in einem anderen Seminar am Montag zu belegen? Es hat irgendwie alles sein Für und Wider. Für Bleiben spricht, dass das Seminar aktuell perfekt in meinen Stundenplan passt. Auf der anderen Seite relativier ich so einiges damit, dass ich ja nicht in jedem Seminar Freunde finden muss und man manchmal auch Professoren/Dozenten hat, die man nicht mag. Auf der anderen Seite möchte man auch Spaß am Studieren haben und das habe ich in diesem Seminar definitiv nicht. Wenn ich zum anderen Seminar am Montag wechsele, habe ich zwar einen anderen Lehrer, müsste aber jeden Montag extra dafür in die Uni fahren. Was meint ihr?

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Baaaah, solche Seminare kenne ich ^^' ... Ich glaube, jeder stößt da im Laufe seines Studiums mal früher oder später drauf.

Ja, wenn du die Möglichkeit zum Wechseln hast: wechsle! Das ist wohl die einfachste und schönste Lösung!

Ansonsten hab ich solche Seminare bevorzugt geschwänzt ^^' ... Wir hatten aber auch keine Anwesenheitspflicht und es zählte nur die Klausurenleistung, also hab ich mir einfach den Stoff für die Klausur selbst beigebracht. Hat bei mir gut funktioniert, klappt aber sicher nicht bei jedem. Da muss man sich selbst etwas für kennen, ob man sich selbst zu gut organisieren, strukturieren und disziplinieren kann. Wenn man's nicht kann, ist's ja auch keine Schande, dann sollte man es nur eben nicht tun :D

Und wenn gar nichts anderes geht: Ja, in den sauren Apfel beißen. Dann hilft es, sich zu sagen, wofür man das macht, nämlich für einen höheren Zweck. Du möchtest mal Lehrerin werden - das ist das Ziel! Das ist das, weshalb du da sitzt! Du kannst aus sowas auch lernen, wie du später nicht Unterricht machen möchtest! So ein Semester hat meistens zwölf oder dreizehn Wochen... Zähl die Wochen runter. Genieß den Rest des Studiums und belohn dich nach dem blöden Seminar mit was Tollem.

Selbstmotivation ist alles :D Darum geht's in einem Studium! Du schaffst das, ich bin mir da 100% sicher :)

Liebe Grüße!

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Haha, das ist ja eine interessante hypothetische Frage :D

Ich würde klar sagen: nein. Diese Form von Fabelwesen ernährt sich ja von der sexuellen Lust der Menschen. Von daher wäre es wohl vergleichbar als wenn wir das Essen verweigern oder das Atmen - sexuelle Energie ist schlicht ihre Lebensgrundlage. So habe ich jedenfalls diese Wesen verstanden :)

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Hey Jolie :)

wieso "oder"? Es kann ja im Zweifelsfall auch beides gewesen sein.

Im Endeffekt ist das aber unwichtig, ob da nun real ein Geist bei dir war oder nicht. Am Ende geht es um deine Angst, die unangenehm ist. Angst entsteht aus Bewertung von Dingen. Selbst wenn ein Geist da war - na und? Schick ihn weg! Geister tun dir nichts. Das, was zu deiner Panik geführt hat, war vermutlich die Idee, dass das gruselig/überirdisch/gefährlich usw. ist. Das wurde uns schön mit allerlei Gruselfilmen anerzogen. Und wenn einem so etwas das erste Mal passiert, hat man natürlich erstmal Angst - ging mir doch genau so :) . Ist aber überhaupt nicht nötig.

Das Ding ist: Je mehr du dich in die Angst hineinsteigerst, desto angstvoller erscheint dir alles (weil du dich nur auf deine angstgelandenen Gedanken konzentrierst) und desto mehr Angst hast du... ein Teufelskreis. Was ist aber, wenn es nun beispielsweise der Geist deiner Uroma war, der dir etwas liebevolles mitteilen wollte?

Und bitte, lass das mit dem Händewaschen sein. Da kann schneller eine Zwangsstörung draus entstehen, als du gucken kannst. Wenn dir das nächste Mal so etwas passiert und du dich unwohl fühlst, dann schick das Wesen weg. Sofern tatsächlich eines da war, geht dann auch sofort die Angst, denn die Ursache für die Angst ist ja fort. Sofern keines da war, wird die Angst bleiben, und das zeigt dir sehr deutlich, dass es deine eigenen angstbesetzten Bewertungen sind, die dir anerzogen wurden, aber nichts mit einer realen Wesenheit zu tun haben.

Hoffe, ich konnte helfen :)

Liebe Grüße!

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Hallo du :)

Das klingt nach einer sehr unreifen Kommunikation durch deine Mutter. Wenn sie Zeit mit dir verbringen möchte, dann wäre die reife, erwachsene Variante, ihr Bedürfnis bei dir anzusprechen und gemeinsam mit dir zu schauen, wie ihr auf eine Art Zeit verbringen könnt, von der ihr beide etwas habt.

Wie du schon richtig festgestellt hast, würdest du ihr Verhalten nur verstärken, wenn du auf ihre "wortlosen Aufforderungen" eingehst. Von daher kann ich diesbezüglich nur empfehlen, das Verhalten selbst zu ignorieren und sie aber mal in einer ruhigen Minute darauf anzusprechen: "Mama, ich hab das Gefühl, du willst, dass wir mehr Zeit miteinander verbringen. Stimmt das?" Und dann hörst du dir an, was sie dazu sagt und dann kannst du deine Wahrnehmung auch mal äußern und ggf. auch Vorschläge bringen.

Was das Mitgefühl anbelangt:

Mitgefühl haben zu können, ist eine sehr schöne und sehr wertvolle Eigenschaft. Bewahre sie dir! Mach dir aber auch bewusst, dass dein Mitgefühl sein Ziel nicht erreichen würde (deine Mama nicht traurig zu machen), wenn du dem Verhalten deiner Mutter nachgibst. Denn damit würdest du die Schlinge ihrer Abhängigkeit von dir nur enger ziehen. Jemanden in Abhängigkeit zu bringen, ist niemals Hilfe - weder würde es dir gut tun noch ihr.

Dein Mitgefühl darf dir also sagen: "Ja, ich nehme wahr, dass sie sich einsam fühlt und dass sie gern Kontakt zu mir hätte. Wenn ich dem nachgebe, dann bringt uns das aber beiden nichts. Am Ende ist es ihre Aufgabe, als erwachsene Frau für ihre Bedürfnisse zu sorgen - und ich sorge für meine." Und wenn euer beider Bedürfnis ist, miteinander Zeit zu verbringen, dann ist das super und wünschenswert - aber wenn du dich benutzt fühlst, dann läuft da etwas gehörig schief in eurer Mutter-Sohn-Beziehung!

Möglicherweise braucht deine Mutter auch fachliche Unterstützung. Wenn du den Eindruck hast, dass dem so ist, dann kannst du auch das mal (wertschätzend! sonst gibt es Abwehr!) ansprechen.

Ich hoffe, ich konnte dir in der verzwickten Situation wenigstens ein bisschen helfen :)

Liebe Grüße!

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