Meinungen zu Reitsport, Pferdesport und Springreiten, findet ihr das noch zeitgemäß oder problematisch?

Ich muss zugeben, dass ich als Mann den Pferdesport, Springreiten und so mit relativ grossem Interesse verfolge, also vor allem regionale Turniere, aber auch den CHIO und Olympia usw. schau ich mir gern an.

Nun zu meiner Frage, nachdem man immer wieder von unschönen Vorfällen in Ställen hört, darunter auch Vorzeige Ställe wie neulich in Dänemark, aber auch schon hier in Deutschland, kommt einem immer wieder der Gedanke, ob man den Sport noch mit gutem Gewissen verfolgen kann? Immer mehr sprechen in dem Zusammenhang auch von Tierquälerei, was gibt es unter euch dazu für subjektive Meinungen? Findet ihr es noch zeitgemäß oder eher problematisch?

War früher mal mit einer zusammen die geritten hat, wenn man da zugeschaut hat (auch beim Training) oder den Hof besucht hat lief das immer alles vorbildmässig ab, klar hatten sie auch Gerten und Sporen im Einsatz, aber die sind ja nicht zum gezielten Antreiben der Pferde oder gar zum Schlagen und Bestrafen da, sondern dienen ja eigentlich eher der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter/in.

Das es schwarze Schafe leider überall gibt ist denke ich jedem klar, aber ich denke mal an und für sich und im grossen und ganzen ist der Sport doch okay und nicht wie man immer wieder hört (auch schon in meinem Freundeskreis), dass die Pferde gefühlt mit der Gerte über die Hindernisse geprügelt werden oder so. Wollte mal hören, was es hier zu so für verschiedene Meinungen gibt.

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Im Prinzip ist kein Pferd zum Reiten gemacht. Und erst Recht nicht zum Springreiten. Das sollte man sich immer wieder vor Augen führen.

Ich bin aber nicht der Meinung, dass Reitsport per se schlecht ist. Schließlich sind es Lebewesen mit Charakter und Fehlern wie du und ich. Genau so individuell wie du und ich und eben genau so individuell zu betrachten. Es sind eigenständige Lebewesen, das sollten wir respektieren, aber sie sind auch nicht aus Porzellan.

Reite dein Pferd. Reite es Englisch, reite Springen, wenn du magst. Aber vergiss dein Pferd auf dem Weg nicht. Beim Reiten geht es nicht um dich, noch nicht einmal um die perfekte Hilfengebung/das perfekte Reiten oder um große Erfolge und Turniere. Es geht um das Pferd. Und auf das Pferd gehen wir ein, mit dem Pferd wachsen und lernen wir und wenn nebenbei sich noch eine Reiterkarriere im Turniersport entwickelt, dann bitte auch "nur nebenbei". Denn es geht um das Pferd, nicht um dich. Das Pferd soll genau so Spaß haben wie du.

Aber nehmen wir an, dein Pferd und du, ihr habt Spaß am Reiten. Und an Turnieren. Und am Springen. Dann reitet, springt und geht auf Turniere. Nur: Ein Pferd ist ein Fluchttier und wir haben die Verantwortung. Wir kümmern uns, wir erlernen deren Sprache, nicht umgekehrt.

Geh auf dein Pferd ein. Geh so weit, wie es nicht nein sagt, wie es noch Spaß und keinen Stress hat. Aber behandel es auch nicht wie Porzellan. Ein Pferd ist ein Herdentier und braucht ein Leidtier zur Orientierung. Diese Rolle übernimmst du, du musst dich also durchsetzen. Aber übertreibe es nicht. Das ist die Balance, die man finden muss und die unfassbar schwer zu finden ist. Kein Reiter ist perfekt. Jeder macht Fehler, jeder tut seinem Pferd mal weh und das ist okay und auch gut so. Wichtig ist nur, dass dir das und du dir deiner Verantwortung bewusst ist/bist. Denke und handel im Sinne des Pferdes, dann machst du alles richtig.

Auf diese Grundlage kannst du aufbauen und im Prinzip alles machen - bis zum ganz großen Sport.

Das Problem liegt, meiner Meinung nach, also eher wenig an der Reiterei an sich, sondern viel mehr an der Form, wie sie vermittelt und zelebriert wird. Der Erfolg im Turniersport ist das Ziel, nicht das Verständnis des Verhaltens und der Körpersprache des Tieres. Wir lernen die Pferde in Reitschulen nicht kennen, die wir reiten, wir reiten sie. Uns wird beigebracht, sie nach Lehrbuch zu reiten. Aber der Umgang mit ihnen, der fehlt. Dabei bildet der die Grundlage. Ich möchte nicht sagen, dass du ein Pferd vollkommen kennenlernen und verstehen lernen musst bevor du es reitest. Ich möchte nur Verständnis dafür wecken, einen Schritt rückwärts zu machen und das Tier nicht als das zu betrachten, als das es in den Medien dargestellt wird, sondern einfach nur als Tier.

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Wie genau pflege ich meine Haare?

Hallöle, seit einer längeren Zeit, habe ich das Problem, meine Haare richtig zu pflegen. Ich habe viele unterschiedliche Shampoos, Conditioner, Haaröle und Haarmasken von den Drogeriemärkten (hauptsächlich DM und Müller) probiert und keiner dieser Produkte haben mir so geholfen, dass ich zufrieden mit diese bin.

Nun mehr zu mein Problem: Nach einem gewissen Zeitraum (nach dem ich sie gekämmt habe), setzen sich einzelne Haare auseinander, so das sie "elektrisiert" aussehen. Ich bin mir nämlich auch nicht sicher, ob man diese Spliss oder Frizz nennt oder was für eine Haarstruktur ich überhaupt habe. (Was ich vermute ist, dass ich glatte Haare habe.) Ich habe auch probiert, mich von verschiedenen Quellen zu informieren wie genau diese funktioniert und war sehr verwirrt.(Tiktok, Google etc.) Also sozusagen bin ich ein Anfänger für die "korrekte" Haarpflege.

(Info:

-Meine Haaren sehen nur so wellig aus weil ich sie geflochten habe.

-Sie sind ?gesund? bzw. weich

-Ich benutze das Haaröl "Pantene Pro-V Coconut Infused Oil"

-Shampoo und Conditioner von Cien "Intensive Repair" (Es ist so rot und weiß)

Meine Fragen:

1.Wie stelle ich fest, ob meine Haare glatt, wellig oder lockig sind?

2.Welche Produkte würdet ihr mir Empfehlen?

3.Auf was muss ich genau achten, damit sowas nicht passiert? (Wie kriege ich das weg?)

Ich möchte auch nur nochmal erwähnen, dass ich keine Produkte über das Internet bestellen kann und mein Budget liegt für jedes einzelne Produkt bei 1-5€.

Vielen Dank fürs durchlesen und natürlich für die Hilfe🙏

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Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen, die "richtige" Haarpflege wird, meiner Meinung nach, überbewertet. Wenn man Haar-Probleme hat, wie z.B. Splizz etc., kann man durchaus sich mal informieren, was man dagegen tun kann. Oder wenn man starke Locken hat und diese auch so tragen möchte, benötigen die natürlich mehr Pflege als glattere Haare. Aber deine Haare sehen sehr gesund und dick aus, da solltest du dir keine Sorgen machen.

Dass sie aussehen wie "elektrisiert" nach dem bürsten ist vollkommen normal, das ist bei jedem so.

Also mein Tipp: Mach dir damit nicht so viel Stress. Wenn es dir aber Spaß macht, Dinge auszuprobieren und viele Produkte für deine Haare zu verwenden (was absolut nicht nötig ist, Shampoo reicht vollkommen), dann propiere doch den einen oder anderen Conditioner aus, der gut riecht oder mach mal einen "Wellness-Abend" mit Haarkur etc. Aber nötig ist das nicht. Mache es nur, wenn es dir guttut.

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Vielleicht solltest du nicht darüber nachdenken, was du falsch machst, sondern viel eher, dass dein Freund toxische Ansichten hat. Er sollte dir nicht irgenderwas vebrieten oder erlauben dürfen. Das ist dein Leben und da darfst du bestimmen zu wem du Kontakt hast und zu wem nicht. Wenn du gerne mehrere männliche Freunde hast: Bittesehr. Das muss nicht heißen, dass du gleich fremdgehst. Und dass du es genießt Komplimente und Aufmerksamkeit von ihnen zu bekommen, ist nichts falsches. Es ist ganz natürlich. So gut wie jeder Mensch genießt Komplimente. Besonders vom anderen Geschlecht.

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Rechnung:

12 - 9b + 15 - 5b = 14 - 8b + 6

27 - 14b = 20 - 8b | + 8b

27 - 6b = 20 | - 20

7 - 6b = 0 | + 6b

7 = 6b | : 6

1,1666666666666666666666666666667 = b

Erklärung:

  1. ich rechne + 8b, weil ich auf der rechten seite im minusbereich bin und so die bs rechts los werde.
  2. - 20, weil ich auf der rechten seite dann auch die "normalen" ziffern los bin.
  3. +6b, weil ich auf der linken seite im minusbereich bin und so die bs links los werde.
  4. : 6 ist, glaube ich, selbsterklärend: so habe ich rechts nur noch b stehen und links den wert, der b darstellt.
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Es kommt ganz darauf an, wie sicher du dich fühlst. Wichtig ist, dass das Tier nicht leidet. Du musst dich also sehr gut mit Haltung, Fütterung... auskennen und wissen, wie man ein Pferd ohne durchhängenden Rücken in allen Gangarten reitet. Insgesamt solltest du dich über das Thema gut informieren, Kosten und Zeit abschätzen und viele Beiträge zu so ziemlich allem lesen. Wichtig dabei ist, sich unterschiedliche Meinungen einzuholen und sich von Menschen mit langjähriger Pferdeerfahrung die Infos zu holen. Dann solltest du auch in der Praxis möglichst viel Erfahrung und Sicherheit bei der Versorgung, der artgerechten Pferdehaltung und dem möglichst abwechslungreichem Training (ein Tag spazieren gehen, einen reiten, am anderen Zirkustricks...) haben. Auserdem solltest du dir über dein "Ziel" bewusst sein: Möchtest du Freizeitreiten und mit deinem Pferd tolle Ausritte erleben? Oder möchtest du z. B. auf Turniere gehen? Oder eine Mischung aus beidem? Aber wenn du glaubst,

a) ...du kannst ein Pferd in allen Gangarten reiten, ohne für Verspannungen etc. zu sorgen...

b) ...du/deine Eltern hast/haben genug Geld, um auch im Notfall mal richtig viel zu bezahlen (für z.B. eine OP) (monatliche Kosten können stark variieren, liegen bei ungefähr 400 Euro)...

c) ...du hast genug Zeit, um deinem Pferd gerecht zu werden (was Bewegung und Versorgung angeht; bei Boxenhaltung musst du mehr Zeit in die Bewegung investieren als in einem Aktiv- / Offenstall)...

d) ...du weist, dass das nicht aus einer Laune herraus ist und du in ein/zwei Monaten gar kein Pferd mehr möchtest...

e) ...du kennst alle möglichen Probleme/Fragen, die auftauchen könnten und weißt über Lösungen bescheid. (Wenn du mal ein Jahr im Ausland bist, wer kümmert sich um das Pferd? Kommt deine Mutter zumindest den ersten Monat mit, um dich und dein Pferd zu begleiten? Dein Pferd muss auch versorgt werden, wenn du mal krank oder unpässlich bist. Wer versorgt es dann? Kann deine Mutter einspringen? Was ist, wenn sie auch krank ist?)...

f) ...du hast Spaß an der Sache, auch im Winter, wenn du möglicherweise bei Wind und Wetter draußen ausmisten, reiten... musst...

... dann steht dem eigenen Pferd nichts mehr im Wege!

Nur eine Bitte noch: Nimm auf deinem Pferd auch weiter Unterricht! Man kann immer dazu lernen und mit einem Profi an der Seite der/die vielleicht auch mal sieht, wenn es deinem Pferd nicht so gut geht und dich unterstützt, ist es nicht nur für dein Pferd angenehmer sondern bestimmt auch für dich. ( ;

Insgesamt würde ich dir allerdings erst mal eine Reitbeteiligung empfehlen. Dann kannst du Erfahrungen sammeln und herraufinden, ob das wirklich was für dich ist. ( ;

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