Liebe datari,

es kommt darauf an, was du für einen Yogastil praktizieren willst:

  • im Bikram oder Hotyoga, wo man sehr schwitzt, ist sehr legere Kleidung angesagt (manche üben im Bikini, was ich persönlich sehr unangebracht finde). Eine gewisse "äussere Zurückhaltung" ist im klassischen Yoga Voraussetzung.
  • manche Yogastile bevorzugen den Schlabberlook, weite und lange Hosen, wallende Oberbekleidung.

Es gibt einen riesigen Markt, was das Yogaoutfit angeht- völlig überdreht.

Es genügt, wenn du keine schlabbrigen Kleidungsstücke trägst: Leggins, anliegende kurze Hosen (die beim Grätschen der Beine den Intimbereich verdecken), Shirts ohne tiefen Ausschnitt.

Die Kleidung sollte weich und dehnbar sein und keine "Polster" bilden, wenn das Bein im Sitzen oder Liegen oder Stehen an den Körper herangezogen wird.

Der Vorteil von anliegender Kleidung ist zudem, dass du sehen kannst, wie zB. bei der Beinkleidung dein Knie ausgerichtet ist beim Beugen und Ausdrehen, die Füsse ebenfalls in der Position wahrnehmbar sind, nichts verrutscht, wenn die Beine über dem Kopf sind etc... das Gleiche gilt für das Oberteil.

Ich persönlich übe in kurzen Radlerhosen (im Winter auch mal Leggins) und trage ganz einfache kurzärmelige T-Shirts, die ich in den Hosenbund stecke. Beim Entspannen noch einen Pulli drüber und warme Socken an die Füsse...

Das genügt völlig.

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Atemtiefsetzung ist mir absolut fremd als Bezeichnung für eine Atemübung. Woher hast du diesen Begriff?

Meinst du vielleicht "vertiefte" Atmung?

Die gibt es sowohl als Einatmung mit normaler Ausatmung, ebenso als vertiefe und langsame Ausatmung mit normaler Einatmung und die Kombi von beidem.

Als Flötistin, kenne ich diese Formulierung nicht und auch aus dem Gesang ist er mir fremd.

Es gibt ein sehr umfangreiches Buch über so ziemlich alle Atemübungen aus dem Yoga: Licht auf Pranayama von BKS Iyengar. Auf über 350 Seiten werden darin die Grundlagen der Atmung, die einfachen und fortgeschrittenen Techniken des Pranayama und die Wohltat und Gefahren der Übungen beschrieben... eine gute Investition, wenn du dich weiter damit beschäftigen willst.

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Was soll die Frage?

Trägst du denn im Alltag keine Unterwäsche? Ich meine Slip und BH.

Der BH kann im Yoga lästig sein, aber es gibt welche, die nicht einengen oder verrutschen- dafür solltest du in entsprechende Abteilungen der Kaufhäuser gehen oder in irgendwelche Fitnessanbietergeschäfte... du kannst ihn auch weglassen, wenn deine Brüste nicht zu gross sind...

Aber einen Slip finde ich selbstverständlich... auch aus hygienischen Gründen. Wenn du dich auf die Decken, Meditationskissen oder irgendwas anderes setzt im Yoga... das muss nicht sein ohne Slip. Ich finde es unhygienisch und eine Zumutung für die Menschen, welche eventuell danach ihe Stirn auf die Unterlage legen, auf welcher du zuvor gesessen hast.

Kannst du das nachvollziehen?

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Wo hast du dich überdehnt?

In der Beinrückseite, oder Gesässmuskeln oder die Leisten? Das sind ganz unterschiedliche Muskeln.

Auf keinen Fall weiter in die Dehnung gehen- vor dem Schmerz anhalten und nicht tiefer! Es gibt sicher genug alternative Übungen, bei denen du den verletzten Bereich nicht beanspruchst.

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Ich denke auch, dass es ein Welkepilz ist. Dieser wird gerne vom Dickmaulrüssler übertragen.

Gibt es Frassstellen an den Blättern?

Wenn ja, dann auf jeden Fall auch dagegen behandeln um die Verbreitung sowohl vom Käfer als auch vom Pilz einzudämmen.

Ansonsten hat supernovae eine sehr gute Antwort gegeben, der ich voll zustimme!

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Hi hellegrelle,

Überlege mal, ob du eine Seite beim entspannten Stehen bevorzugst. Damit meine ich: man hängt gerne auf einem bestimmten Bein, wenn eine entspannte Haltung eingenommen wird. Das andere Bein ist dabei entlastet vom Körpergewicht.

Die ausgeprägtere Seite wird vermutlich dein "Standbein" sein.

Um das auszugleichen, versuche immer wieder auf beiden Beinen zu stehen, mit gleichmässig verteiltem Körpergewicht. Das kann an der Fussgängerampel sein, an der Kasse, an der Bushaltestelle, am Tresen... bewusst machen, wie du dein Körpergewicht auf die Beine und Füsse verteilst und den Rumpf dabei aufrichtest.

Wenn du das in deinen Alltag integrierst, wird sich dein Ungleichgewicht in den Hüften verbessern.

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Beim Spagat hilft dir die Schwerkraf in die Dehnung zu kommen und gleichzeitig den Oberkörper unter Kontrolle zu halten (vorausgesetzt du möchtest wie auf dem Bild, das Kinn nahe zum Schienbein bekommen ohne dich nach vorne zu neigen.

Im Stehen wird es schwieriger, da du sowohl mit dem Gleichgewicht zu kämpfen hast, als auch die Dehnung gegen die Schwerkraft umzusetzen hast.

Das Spagat ist Voraussetzung für diese Übung im Stehen.

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