Die Titanen waren das ältere Göttergeschlecht. Sie symbolisieren meist die ungezähmte Natur, während die Götter den Menschen helfen, also Teil der gezähmten Natur sind. Titanen: Gaia=Erde, Nyx=Nacht, Uranos=Himmel, Tartaros=Teil der Unterwelt, Erebos= Finsternis ebenfalls Teil der Unterwelt, Okeanos=Meer, Eros=Liebe; Es gibt noch viele andere Titanen, die leicht im Netz zu finden sind. Die Götter hatten Eigenschaften die für die Menschen durchaus nützlich waren: Dyonysos: Gott des Weines, Apollon: Gott der Weissagung, Hera: Göttin der Ehe, Demeter: Fruchtbarkeit, Ares: Krieg,... Der Großteil der Götter stand in direktem Zusammenhang mit den Menschen. Die Titanomachie, der Sieg der Götter über die Titanen, versinnbildlicht den Sieg der Menschen über die Natur, die aber dennoch gefährlich werden konnte wenn die Götter erzürnt waren. Die Titanen dagegen waren immer gefährlich und bedrohlich, vor einigen wie z.B. Nyx hatte sogar Zeus angst.

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Diese Angabe stimmt mit Sicherheit nicht. Die Germanen wären dann größer gewesen als wir heute. Das Unglaubwürdige daran ist für mich vor allem wenn man die Nahrungssituation von damals bedenkt. Die Ernährung der Germanen war keineswegs ausgeglichen und Hungersnöte waren keine Seltenheit. Und, wie man heute weiß, ist eine ausreichende und ausgewogene Ernährung sehr wichtig um die persönliche maximale Größe zu erreichen. Mein Lieblingsbeispiel dafür sind die Niederländer, die erst mit Verbesserung der Infrastruktur vor ca. 100 Jahren zu einem der größten Völker der Erde wurden. Davor wurden die Niederlande nicht ausreichend mit Nahrung versorgt, weshalb sich die Bewohner einseitig ernährten und nicht übermäßig groß wurden. Liest man sich zeitgenössische Beschreibungen durch, dann werden die Germanen als etwas größer als die Legionäre beschrieben, mit überlangen Extremitäten, was ebenfalls ein Anzeichen für Unterernährung ist, da sich Arme und Beine auf eine bestimmte Größe entwickeln. Gibt es aber zuwenig Nahrung, kann der Rest vom Körper mit dieser Entwicklung nicht mithalten und es wirkt, als wären die Arme zu lang.

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Das Klientelwesen im antiken Rom bezeichnet die Einrichtung von Klientelstaaten (heute Satellitenstaaten genannt). Das waren Staaten die formal unabhängig waren aber politisch von Rom kontrolliert wurden. Die Klientelstaaten hatten ihre eigenen Herrscher, die aber keine eigenständige Außenpolitik betreiben durften. Außerdem waren die Klientelstaaten Rom Heerfolge pflichtig. Sie mussten Rom also im Falle eines Krieges unterstützen. Das Klientelreich war nicht vererbbar. Sollte der König oder die Königin sterben bzw. zurücktreten bestimmte Rom den Nachfolger. Hin und wieder waren auch einige Klientelstaaten tributpflichtig.

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