Das ist in der heutigen digitalen Zeit ein Problem in Deutschland, was die Innenminister der Länder und des Bundes verschlafen haben.

Problem 1: Nur die wenigsten Bürger wissen, wie ein echter Dienstausweis aussehen muß, was die Sicherheitsmerkmale sind. Und je nach Bundesland und im Bund variieren Ausweise voneinander. Letzendlich ist es geschickten Personen möglich, im Computerzeitalter mit der richtigen Hard- und Software Dienstausweise täuschend echt zu fälschen.

Problem 2: Auch Polizeiuniformen lassen sich fälschen, aus dem Ausland oder dem Theather- oder Filmfundus beschaffen.

Um von den einzelnen Polizeibehörden individuell gestaltete Dienstmarken zu fälschen, ist dagegen deutlich schwieriger. Denn nur wenige Firmen verfügen über die dazu erforderlichen Maschinen und Technologien. Es müssen die speziellen Metallbleche sowie Fräs- und Prägemaschinen sowie Spezialfarben vorhanden sein, insgesamt ein sehr hoher Aufwand. Das läßt sich etwa mit einem Einbrecher vergleichen; dieser läßt i.d.R. von seinem Vorhaben ab, wenn ein Hauseigentümer zusätzliche Sicherheitsschienen, Verschlüsse, einbruchshemmendes Glas usw. in Fenster und Türen eingebaut hat, Aufwand und Nutzen/Erfolg stehen aus Sicht des Kriminellen nicht mehr in einem vernünftigen Verhältnis, der Täter sucht sich ein leichter zu überwindendes Ziel.

Daher ist die amerikanische Variante mit Dienstausweis in Verbindung mit der Dienstmarke die sicherste Legitimierung gegenüber dem Bürger. Eine 100%ige Sicherheit diesbezüglich wird es letztendlich kaum geben, so wie es in anderen Sicherheitsfragen auch ist. Ich gehe davon aus, daß sich diese Variante schrittweise auch in Deutschland durchsetzen wird.

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Definitiv ja. Die Hauptursache war der sogennante Versailler Vertrag nach dem 1. Weltkrieg, der auch als "Versailler Diktat" bekannt ist. Dieser wurde dem Deutschen Reich von den Siegermächten aufgezwungen, das deutsche Volk fühlte sich durch die Auflagen und Folgen dieses Dokumentes erniedrigt. Es herrschte nach dem Ende des 1. WK Armut und Hunger in weiten Teilen des Reiches, große Landesteile in Preußen, Posen, im Norden an der Grenze zu Dänemark, Elsaß-Lothringen sowie die deutschen Kolonien wurden dem Land weggenommen.

In derWeimarer Republik der 1920er Jahren ging die Wirtschaft immer stärker kaputt, gesellschaftlich und kulturell ging es auch immer mehr bergab, es kam insbesondere in den wohlhabenden Kreisen zu Lotterleben und Ausschweifungen, während in der Arbeiterschicht und bei den Landarbeitern große Not herrschte. Letztendlich kam es 1929 zur Weltwirtschaftskrise, es gab die große Inflation.

Aus Sicht der meisten Deutschen, denen es sehr schlecht ging, kam für sie Adolf Hitler (unstreitbar ein begnadeter Redner, der Menschen mitreißen konnte) mit seiner NSDAP als vermeintlicher Erlöser auf den Plan. Die Folgen sollten jedem bekannt sein.

Hätte es also nach Ende des 1. WK einen fairen Friedensvertrag gegeben, der keine Partei benachteiligte, hätte Adolf Hitler wohl kaum eine Chance gehabt an die Macht zu kommen. Ebenso wenig hätte Scheidemann die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. ausrufen dürfen. Das Deutsche Reich hätte vielmehr stabilisiert werden müssen.

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Das Schild symbolisiert die Abwehraufgabe des MfS gegen alle Feinde und Gegner der DDR aus dem In- und Ausland, insbesondere auf geheimdienstlicher Basis, also verdeckt. Das Gewehr mit aufgepflanztem Seitengewehr (auch Bajonett) symbolisiert den aktiven geheimdienstlichen Kampfauftrag zum Schutz und zum Nutzen der DDR, dazu zählt u.a. die Auslandsaufklärung (besonders im kapitalistischen Ausland), die Infiltration ausländischer Staats-, Regierungs- und Sicherheitsorgane sowie die Beschaffung von Informationen z.B. aus Technologie und Forschung, aber auch die Liquidierung von für die DDR als besonders schädlich eingestufter Personen. Die Flagge mit dem DDR-Emblem ist die offizielle Dienstflagge des MfS. In der Regel bezeichnet man das MfS auch als "Schild und Schwert der Partei" (gemeint ist die SED). Das Schwert Stand ursprünglich an der Stelle des Gewehrs.

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Meide möglichst die Gang-Viertel wie Florence oder Watts. Frage am besten Taxifahrer oder das Hotelpersonal nach den "no go areas". Generell sollte man sich nach Einbruch der Dunkelheit nie ohne Auto auf den Straßen bewegen. Und noch ein kleiner Tip, halte Dich beim fotografieren/filmen von Bundesgebäuden und einigen Hochhäusern in Downtown etwas zurück, mach es ggf. etwas unauffällig oder mit Teleobjektiv. Du könntest sonst leicht mit Sicherheitsleuten oder US-Marshals Probleme bekommen, diese leiden insbesondere in L.A. an einer Sicherheitsneurose - anders als in den meisten anderen US-Metropolen. Ansonsten viel Spaß, kann u.a. den schönen Strand von Venice Beach empfehlen (Westende vom Washington Blvd.)

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Da sich im Anspitzer eine Klinge befindet gehört dieser in den aufgegebenen Koffer/Tasche. Andernfalls wird er Dir vom Sicherheitspersonal abgenommen werden, gerade bei Flügen in die USA ist man übervorsichtig geworden. Sollte es Dir gelingen, den Anspitzer im Handgepäck einzuführen, könnte es bei einer möglichen Gepäckkontrolle nach Ankunft in den USA zu erheblichen Problemen mit dem DHS kommen, bis hin zur Einreiseverweigerung. Also besser auf alternatives Schreibgerät ohne Sicherheitsrelevanz in der Kabine setzen.

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Jaein, im Alter von 9 Jahren noch nicht. Das MfS begann erst etwa nach der Jugendweihe (ca. mit 14) Daten zu sammeln; jedoch vorerst nur bei staatsfeindlichen Äußerungen oder subversiven Verhalten. Allgemein wurde zu Beginn der Lehre oder des Wehrdienstes eine Akte für jeden Bürger angelegt bzw. in anderem Zusammenhang Daten gesammelt. Gab es vor diesem Alter relevante Auffälligkeiten, wurde ein Gespräch mit den Eltern geführt. Ich war zwar selber nicht beim MfS oder Informant, dafür hatte ich zu viel Verwandtschaft in der BRD und Westberlin, dafür aber bei der Volkspolizei und kannte einige Offiziere vom MfS.

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Vor weit mehr als 100 Jahren (über den genauen Zeitpunkt gibt es unterschiedliche Aussagen) befaßte sich der amerikanische Kongreß mit der Frage, welche die Amtssprache für die neue Nation sein sollte. Neben Englisch waren auch Deutsch, Spanisch und Französisch in der Diskusion. Die Mehrheit der Stimmen fiel schließlich auf Englisch ganz knapp vor Deutsch, vermutlich weil zu diesem Zeitpunkt mehr Einwanderer aus Großbritannien und Irland in dem Land lebten. Leider sind seither auch viele Einwanderer in die USA gekommen, die sich gegen die englische Sprache stellen, sogar kleine Ghettos bilden, wo ausschließlich spanisch, asiatisch oder russisch gesprochen wird. Kurios wird das Sprachenwirrwarr besonders in den südlichen Bundesstaaten, wo Spanisch genauso, oft noch mehr, wie Englisch im täglichen Leben gepflegt wird. Der Interstate 19 zwischen Tucson, AZ und Nogales, Sonora in Mexiko ist statt wie üblich in Meilen in Kilometer ausgeschildert. Englisch könnte man südlich von Tucson gar als Fremdsprache im eigenen Land bezeichnen.

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