Ein Asperger-Autist, der auch noch hochbegabt ist, kann dadurch unauffälliger sein, dass er die Symptome durch einen Lernvorgang ausgleicht.

Einige Asperger-Autisten, die hochbegabt sind, wirken arrogant und stur, was daran liegen kann, dass sie mit ihren geistigen Fähigkeiten andere Menschen zurechtweisen wollen und dabei auf deren Emotionen zu reagieren.

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Es ist gut möglich, dass es daran liegt, dass du pessimistisch eingestellt bist und du negative Kritik bewusster wahrnimmst als positive. Du solltest versuchen dich auf deine Stärken zu konzentrieren und diese auch anderen zeigen.

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Ein Psychopath macht sich bemerkbar durch die Manipulation anderer Menschen, nur an sich zu denken, kein Mitleid zu verspüren etc.

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Teilweise liegt es sicher an deinem Alter. In der Pubertät will man sich von Gruppen, wie den Erwachsenen, abgrenzen und will zu anderen Gruppen, wie Gleichaltrigen, gehören. Die genauen Gründe kennen wir ja nicht, aber teilweise ist es normal. Wenn es soweit geht, dass du plötzlich wieder unzufrieden bist, kann es daran liegen, dass du Verlustängste hast, da sich in dem Alter bei einem selbst und im Umfeld ohnehin viel verändert.

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Ich habe da schon ähnliche Erfahrung gemacht. Jedoch konsumiere ich fast gar keinen Alkohol mehr, da er ungesund auf Dauer ist.

Ich habe auch schon gehört, dass Aspies schlechter Alkohol vertragen, als Nicht-Autisten, aber ob das stimmt, weiß ich nicht. In meinem Fall kommt es mir fast so vor.

Durch Alkohol bekommt eben jeder eine andere Wahrnehmung. Das äußert sich dann auch bei Aspies, so wie bei Nicht-Autisten, u.a. durch eine niedrige Hemmschwelle. Dadurch erscheinen vielleicht für Aspies manche Situationen einfacher, aber nur jene, die man auch nüchtern in der Theorie bewältigen könnte, sind es auch. Als Aspie hat man oft Angst vor Fehlern oder Zurückweisung und diese wird dann weniger, aber man lernt natürlich nicht mehr übers Sozialverhalten.

Aspies haben ja ohnehin eine andere Wahrnehmung, die dann durch den Alkohol nochmals verändert wird. In dem Moment kann es einiges erleichtern, wie du in deiner Frage schon schriebst, aber letzendlich fühle ich mich so wie ich ehrlich bin wohler, denn Authentizität ist mir lieber. Somit kann ich auch gerne darauf verzichten.

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Ich kann nicht mit Menschen richtig kommunizieren

Ich kann zum Beispiel mich nicht in eine Gruppe integrieren, ich beobachte lieber. Mir fehlt die Motivation und der Antrieb, mit diesen Menschen dann irgendwas zu reden. Ich fühle mich meist anders als die Anderen, zum Beispiel rede ich nur sehr gerne über meine Interessen wie Mozart, Klavier oder Psychologie finde ich ganz schön. Und wenn ich dann mit fremden Menschen reden muss oder mit Lehrern, dann bin ich immer, wenn ich etwas sage, verlegen und mir ist alles immer peinlich. Dann lache ich leicht immer am Ende von meinen Sätzen und der Kontakt überfordert mich richtig schlimm und ich bin extrem verkrampft und mir ist so unwohl, dass ich schnell wieder weg möchte. Die Leute sagen von mir auch, dass ich total komisch bin. Ich habe an Asperger-Syndrom gedacht, aber ich kann Leuten in die Augen schauen (also bei denen, die ich seit Jahren kenne, zum Beispiel meine Mutter, bei anderen Menschen nicht, da schaue ich weg, wenn sie mit mir reden, oder ich zwinge mich in die Augen zu schauen, obwohl ich das nicht wirklich mag). Oder soziale Phobie.. was kann ich denn gegen dieses Problem tun? Folgen sind nicht schön: bin sozial isoliert und sobald ich das Haus verlasse, wird mir wirklich speiübel, sodass ich nichts mehr essen kann (wenn ich draußen was essen wollte).

Außerdem weiß ich nie, wohin ich meine Arme hintun soll beim Laufen. Meine Ma meinte, ich würde so total gerade laufen und voll komisch.

Mein Tagesablauf muss auch immer derselbe sein, also morgens fertig machen, immer dieselben Sachen, fast derselbe Ablauf und abends dasselbe und ich muss immer in den Spiegel schauen, um zu prüfen, ob mein Aussehen stimmt, alles muss immer perfekt sitzen usw.

Weil ich so bin, glauben die meisten, ich wäre homosexuell, denn ich rede kaum, selbst wenn, dann eher so hoch & leise, und ich bin immer so passiv...und ich kann auch nicht über die Witze von anderen lachen, weil sie mich nicht belustigen.

Was kann man dagegen tun? Bin ich wirklich ernsthaft krank oder behindert sogar?

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Einiges davon hört sich schon nach dem Asperger-Syndrom an. Es könnte vorliegen, wenn du schon immer einige der Symptome hattest, solgange du dich erinnern kannst. Das mit der Peinlichkeit, wenn du etwas sagst, kann eine Sozialphobie sein. Eines von beiden könnte vorliegen oder die Sozialphobie könnte sich parallel zum Autismus entwickelt haben. Wenn du Hilfe brauchst, solltest du dich an einen Psychiater wenden.

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Du stellst die Situation echt schlimmer dar, als sie ist. Autismus ist keine geistige Behinderung, sondern eine Entwicklungsstörung. Du wirst zwar immer anders ticken als die meisten, aber Erfolg kannst du dennoch haben. Viele Asperger-Autisten haben auch gewisse Talente. Denke doch lieber an die Zeit bevor du davon wusstest und dir werden sicher Momente einfallen, in denen du zufrieden warst, obwohl du schon immer das Asperger-Syndrom hattest. Also solltest du versuchen jetzt an deinen autismusbezogenen Schwachstellen so gut es geht zu arbeiten und damit umgehen zu lernen kann man sehr wohl, es ist einfach ein Teil von dir. Dabei kann dir eine Therapie übrigens helfen.

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Falls dieses Verhalten schon seit frühem Kindesalter so ist, könnte es (Asperger-)Autismus sein. Falls es sich erst später entwickelt hat, könnte es eine Sozialphobie oder eine (schizoide) Persönlichkeitsstörung sein. Vielleicht hast du auch Paranoia bekommen oder es liegt am geringen Selbstvertrauen.

Sicher können wir hier das nicht sagen, sondern nur Fachleute können das.

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Es kommt einem so vor, als ob die Zeit mit zunehmenden Alter schneller vergeht, da man unbewusst immer auf die Vergangenheit zurückblickt und im Vergleich dazu ist die das gegenwärtige Geschehen relativ kurz.

Zu sagen, dass mit 18 Jahren gefühlt die Hälfte rum ist, halte ich für etwas gewagt, da nicht jeder genau das gleiche subjektive Emfpinden für die Zeit hat und außerdem kommt das auch noch auf andere Faktoren an wie die Erlebnisse, die in hoher Anzahl auch die Zeit langsamer vergehen lassen können.

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Falls du Spezialinteressen hast, kannst du Gruppen bzw. Vereinen beitreten, wo du gleichgesinnte findest. Du kannst z.B. in die Volkshochschule gehen. Falls dir das zu viel ist, kannst du eben, wie schon hier angesprochen, im Internet unverbindlich Freunde suchen, aber vielleicht ganz gezielt auf deine Interessen achten.

Ich kenne dein Problem und kann aus Erfahrung und anderen Quellen sagen, dass es meist mit zunehmenden Alter besser wird. Viel Erfolg.

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Ich fände es nicht schlimm. Ganz im Gegenteil: Es ist doch schön, dass du dir über andere Menschen und ihren Problemen Gedanken machst. Asperger-Autismus ist nicht nur mit Problemen verbunden, somit sollte das Thema nicht aus einer negativen Sicht betrachtet werden. Aufklärerische Arbeit finde ich generell besser als etwas vertuschen.

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Deutsch und Englisch wird von vielen als LK unterschätzt, denn ja, es ist schwer für die meisten. Für mich war Deutsch schwer. Jedoch ist das relativ und kommt auch noch auf den Lehrer und Inhalt an.

Du solltest im Wesentlichen nach deinen Fähigkeiten gehen.

Geschichte passt einigermaßen zu Deutsch und das wiederrum zu Englisch. Denn in Geschichte muss man ja z.B. auch manchmal Texte analyisieren, wie in Deutsch !

Ich persönlich würde mit Biologie viel mehr anfangen können und konnte da auch mehr erreichen als in Geschichte. Da muss man auch etwas auswendig lernen und teils logisch denken können.

Also ich konnte mit Deutsch und mit Geschichte einfach nicht ganz so viel anfangen wie mit Biologie, aber hatte dennoch leider Deutsch als LK.

Letzendlich ist es eine persönliche Entscheidung.

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Anzeichen von (Asperger-)Autismus nennst du kaum, dennoch könnte es sein, dass sein Verhalten daran liegt, aber es könnte genauso gut sein Charakter sein.

Es gibt da noch mehr Symptome außer die von dir erwähnte scheinbare Schwerfälligkeit über Gefühle zu reden und die Schweigsamkeit. Nämlich kommen beim (Asperger-)Autismus i.d.R. noch andere soziale Defizite, Routinen, Wahrnehemungsstörungen etc. vor. Danach solltest du dich mal informieren und wenn der "Verdacht" bekräftigt wird, solltest du ihn ruhig mal in einer entspannten Situation darauf ansprechen.

Eine Diagnose wirst du jedoch nur von Fachleuten bekommen können und nicht hier.

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Ja, darf man, aber nur, wenn es der Empfänger ist, der ja auch relativ fremd sein könnte. Dritte dürfen dies natürlich nicht.

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Ein paar Erfahrungen habe ich schon, auch wenn nicht sehr viele, dafür kann ich von mir selbst berichten, da ich Aspie bin. Generell sind die Bedürfnisse aber bei jedem Asperger-Autisten anders, somit musst du ihre speziellen Eigenheiten kennen.

Das was sich vielleicht wie Zwänge äußert, sind meist Routinen bzw. Rituale oder stereotypische Verhaltensmuster, die bei den meisten (Asperger-)Autisten in unterschiedlichen Ausprägungen vorhanden sind. Zwangsstörungen sind nicht unbedingt vorhanden und sind kein direktes Autismussymptom. Die Routinen, welche z.B. aus gleichen Tagesabläufen oder gleichen Wegen zur Arbeit bestehen können, geben den Menschen Sicherheit und im Gegensatz zu Zwangsstörungen sind sie nicht direkt störend.

Überempfindlichkeit kommt häufig beim (Asperger-) Autismus vor, aber auch in unterschiedlichen Ausprägungen, d.h. es können gewisse Sinneseindrücke eine Reizung und somit Überforderung darstellen. Es muss sich dabei nicht unbedingt, wie in deinem Fall, um taktile Reize handeln, sondern können auch Geräusche oder visuelle Reize sein, die nicht so einfach verarbeitet werden können. Bei mir z.B. sind die visuellen Sinneseindrücke ein großes Problem, bei anderen sind es oft die auditiven Sinneseindrücke.

Zwischenmenschliche Unfähigkeiten haben mehr oder weniger alle (Asperger-)Autisten. Von manchen werden diese aber so gut kompensiert, sodass es nicht auffällt. Bei mir ist es so, dass ich manchmal Smalltalk kann, aber geht dies fast nur dann gut, wenn ich nur einen einzigen Gesprächspartner habe und mich nichts ablenkt.

Mfg

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Also die Vorabi-Klausuren sollten schwerer sein, als die vorherigen, aber genauso schwer wie das richtitge Abi. Sie dienen ja auch zur Vorbereitung und sind stärker gewichtet als die vorherigen. So war es zumindest bei mir.

In meinen Vorabiklausuren, war ich besser, als im Abi direkt, also hatte teils 3en.

Leider war ich trotz gleichen Schwierigkeitsgrad im tatsächlichen Abi etwas schlechter, aber es war dennoch machbar für mich. Es kann ja auch umgekehrt sein, da man mit gewissen Klausuren einfach besser zurecht kommt. Viel Erfolg.

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All diese Normen (auswendig) zu lernen, wäre sicher zu aufwending. Man muss diese auch oft intuitiv auf neue Situationen anwenden, was es nochmals erschwert.

Einiges kannst du sicher intuitiv schon, andere kommen mit der Lebenserfahrung dazu. Außerdem gibt es die "Knigge", nach der du dich mal informieren kannst. Da sind solche gesellschaftlichen Regeln enthalten.

Zu dieser Frage ist "Asperger-Syndrom" und "Autismus" getaggt. Hast du denn das Asperger-Syndrom ? Falls ja, erklärt es warum du Probleme mit ungeschriebenen Regeln hast. Sowas würde ich dann mit einer Therapie, die auf Autismus spezialisiert ist, versuchen zu erlernen.

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Hinter dem Spiegel entsteht ein virtuelles Bild, das durch die Lichtstrahlen nicht auf, sondern hinter dem Spiegel entsteht. Somit ist das Objekt, welches du im Spiegel betrachtest, weiter weg als die Oberfläche des Spiegels.

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Es hat u.a. etwas mit dem Aussehen von dem anderen Geschlecht zu tun, das sich möglichst stark vom eigenen unterscheiden sollte. Damit ist aus biologischer Sicht eine höhere Wahrscheinlichkeit für gesunde Nachkommen gegeben. Außerdem spielen die sekundären Geschlechtsmerkmale eine Rolle, da der Mensch instinktiv jemanden sucht um sich gut fortpflanzen zu können. Das ist eben nur auf Liebe hinsichtlich einer Partnerschaft bezogen.

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