Getrennt:
Yoru = Nacht
Kurai = Dunkelheit
Das, was du wohl meinst:
Yamiyo = dunkle Nacht
Ja, das kann man als Namen benutzen.
Getrennt:
Yoru = Nacht
Kurai = Dunkelheit
Das, was du wohl meinst:
Yamiyo = dunkle Nacht
Ja, das kann man als Namen benutzen.
In einem Vlog sitzen sie da und erzählen und in einem Follow me around nehmen sie dich mit und erzählen. ;)
Oder: In einem Vlog sitzt die Person da und erzählt dir, was sie den Tag über so gemacht hat, was sie bewegt und so weiter. Weniger spannend, fühlt sich weniger "echt" an. In einem Follow me around nimmt sie dich zu allem, was sie macht sozusagen mit, du fühlst dich, als wärst du "dabei", bekommst alles "richtig" gezeigt und musst nicht nur von Erzählungen leben.
Ganz lange Zeit gab es für mich im Leben keinen Sinn. Ich wurde den Großteil meines Lebens schlecht behandelt, mir wurde die Kindheit genommen, ich hatte keine Freunde, nur mich und meine Depressionen.
Und wie du habe ich oft daran gedacht, dass es nicht nur mir schlecht geht - sondern so vielen Leuten und im Grunde kann ich nichts machen!
Damals dachte ich, alles, was ich tun kann, ist um mich und diese Menschen zu trauern, weil es sonst ja keiner tut. Ich hab mich also dazu berufen gefühlt, zu weinen. Hab mir Geschichten von Menschen durchgelesen, Bilder von Kindern aus Afrika angesehen, manchmal auch gequälte Tiere - und saß dann da und hab um sie geweint. Den ganzen Tag, hatte ja sonst nichts zu tun. (Schule fiel weg, zu große Belastung, auch heute noch.)
Hin und wieder (ungefähr von meinem 10. bis 14. Lebensjahr) hab ich davon geträumt, in die Politik zu gehen, um etwas zu verändern. Mein Plan war irgendwie, dass ich eine Partei gründe, von der nur ein kleiner Teil öffentlich ist und die Leute im Hintergrund so total cool Ninja-mäßig agieren. Frag mich nicht, für mich klang das damals, als könnte ich die Welt verändern, wenn ich nur genug Ninjas erreiche, die mitmachen, man hat ja nicht umsonst Internet. :D Das und das Weinen hielt mich immer irgendwie über Wasser.
Zwei Monate nach meinem 19. Geburtstag habe ich dann meinen persönlichen Lebensretter-Ninja im Internet gefunden. Meinen Freund.
Er hat mir gezeigt, dass wir vielleicht nicht die ganze Welt retten können - aber unsere schon und vielleicht auch noch ein bisschen mehr.
Wir geben und bekommen Liebe voneinander, ich wusste gar nicht, wie wunderbar erfüllend das sein kann. Wie glücklich es macht. Wie es die Angst nimmt und die Tränen und die Depression. Liebe macht alles ein wenig leichter und besser.
Seit ich das bemerkt habe, bin ich generell netter zu den Menschen. :)
Früher hätte ich mein Leben weggeworfen, heute bin ich dankbar für jeden einzelnen Tag und versuche, ihn so gut es geht zu genießen.
Vielleicht schaffe ich es irgendwann, meine Ninja-Partei zu gründen, bis dahin wähle ich die, die meiner Vorstellung nahe kommen.
Ansonsten Spende ich das, was ich an Geld über habe (ist nicht viel, so ganze ohne Schulabschluss, aber ich arbeite daran), packe Schuhkartons zu Weihnachten, bin dabei, auf eine vegane Lebensweise umzustellen... Ich trenne auch meinen Müll ordentlich, haha. :)
To make a long story short:
Finde das Glück, den Sinn, für dich. Du hast keine Schuld daran, dass Menschen anderswo auf der Welt leiden müssen. Natürlich sollte es dir deshalb nicht egal sein. Du kannst trotzdem helfen. Aber wo ist denn der Menschheit geholfen, wenn auch du noch leidest? Noch einer zusätzlich?
Hilf, wo du kannst, werde glücklich, mach andere glücklich.
Genieße das Leben, das dir geschenkt wurde.
Die ersten zwei Staffeln fand ich okay, danach wird es, meiner Meinung nach, etwas langweilig.
Ist halt keine Serie, bei der man unbedingt viel Hirn braucht.
Lügen, Intrigen, Sex, Liebe... Nicht besonders anspruchsvoll, nicht besonders witzig, aber man kann es sich zwischendurch mal ansehen. :)