Kohletabletten nimmt man bei Durchfall. Hattest Du Durchfall? Wenn ja, darfst Du 4 Wochen nicht spenden, auch wenn Du nur eine dagegen wohl völlig wirkungslose Kohletablette genommen hast.

Hast Du die Kohletablette nur zum "Spaß" genommen, darfst Du sogar spenden während Du sie im Mund hast.

...zur Antwort

Das musst Du selbst entscheiden. Normalerweise kein Problem, aber sehr aufgeregten und nervösen Menschen rate ich ab.
Da ist jeder Mensch anders und man erlebt immer wieder Spender die Stress nicht gut abkönnen und die Situation unterschätzen. Andere wiederum sind belastbarer und es macht ihnen nichts aus. Sport am nächsten Tag kein Problem, vorausgesetzt Du fühlst Dich wohl, was eigentlich so sein sollte.

...zur Antwort

Insofern Du nicht der Pilot bist, steht der ganzen Sache nichts im Weg.

...zur Antwort

Die Venen, welche man punktiert, sind bei jedem Menschen anders und man selbst ist auch nicht jeden Tag in der gleichen Verfassung. Manchmal liegt die Nadel nicht optimal in der Vene, manchmal liegt der Arm nicht optimal auf der Armstütze, manchmal ist der Kreislauf etwas schlapp - kurz: Vergleiche kann man da eigentlich nicht ziehen, nichtmal mit sich selbst. Wichtig ist es immer für ausreichend Wärme während der Spende zu sorgen. Bei einem frierenden Spender läuft es einfach schlechter. Auch sollte man auf keinen Fall nüchtern, übermüdet oder gestresst spenden. Aber auch wenn alles beachtet wird, kann es einfach mal sein, das die Punktionskraft die Nadel nicht gut platziert. Die fühlt sich dann wahrscheinlich sogar noch viel schlechter als Du. Sollte das allerdings öfter vorkommen, dann bist Du nicht gut für diese Spendeform geeignet. Gute Venen sind da wirklich das A und O.

...zur Antwort

Auf Drogen wird überhaupt nicht untersucht. Nach welchen Substanzen sollte man denn suchen? Die Kosten wären gar nicht zu deckeln. Man untersucht nur auf Infektionskrankheiten. Diese sind aber auch erst nach einigen Tagen bis Wochen nachweisbar. Die Auswahl der Spender funktioniert mit Fragenbogen und vertraulichem Arztgespräch. Man ist da auf Ehrlichkeit des Spenders angewiesen und völlig abhängig von der Kombination Fragen, Gespräch und Menschenkenntnis.

Ein Spenderausschluss bei drogensüchtigen Menschen erfolgt vor allem zu dessen Schutz - es kann zu Spendezwischenfällen kommen. Außerdem geht man bei Abhängigen davon aus, dass sie die Fragen unzuverlässig beantworten und auch an anderen Stellen lügen. Inwiefern eine Blutkonserve eines Drogenkonsumenten einem erwachsenen Patienten wirklich schadet, kann man gar nicht richtig sagen. Wie sollte man das testen? Mal eben ein paar richtig kranken Leuten probeweise ein paar Drogen verpassen und gucken wie sie reagieren? Vermutlich ist die Drogenrestmenge im gespendeten Blut nicht sonderlich hoch. Bei einem Kleinkind können solche Restmengen aber gewiss zu Störungen führen. Auch bei einem ehemaligen Abhängingen können geringe Mengen zur erneuten Sucht führen. Bleibt leider nur die Augen und Ohren offen zu halten und an die Vernunft zu appellieren, solche Menschen vom Spenden abzuhalten.

...zur Antwort

Blutspenden kannst Du in den Städtischen Kliniken Dortmund. Blutspenden ist die wichtigste Spendeform überhaupt. Plasmaspenden ist lange nicht so wichtig. Knochenmark spendest Du nicht einfach, sondern erstmal muss man typisiert sein. Dafür bekommst Du kein Geld, das kostet nämlich zuerst einmal nur Geld. Erst wenn man mal zu einem Kranken Menschen paßt, spendet man Stammzellen/Knochenmark. Da wird dann Dein Aufwand, z.B. Verdienstausfall, Anreise etc. bezahlt. Die Kosten für eine Typisierung übernehmen oft die Blutspendedienste. Musst Du dort nachfragen. Menschenleben rettet man immer, ob beim DRK oder bei Blutspendediensten die den Aufwand entlohnen. Da kann sich jeder seine Spendeform heraussuchen. Viele Menschen spenden ja sogar ihre Entlohnung z.B. der Kinderkrebshilfe oder ähnlichen Institutionen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.