Das läuft so: Nehmen wir mal an, ein paar Füchse finden in einer bestimmten Gegend nicht genug Nahrung (z. B. weil es schon genügend andere Füchse gibt: zu viele Füchse sind des Hasen Tod ...) und wandern nach Norden ab. Dort gibt es zwar viel Wild, das sie fressen könnten, aber auch viel Schnee und Eis. Mit ihrem bislang eher dunklen Fell fallen sie auf diesem hellen Boden sehr schnell auf, sodass das Wild oftmals rechtzeitig fliehen kann.

Unter den Füchsen befinden sich jedoch einige, die aus genetischen Gründen ein etwas helleres Fell besitzen. Die sind geringfügig erfolgreicher bei der Jagd als die auffälligeren dunklen Füchse. Aus diesem Grund haben sie mehr Nachkommen als ihre dunkleren Artgenossen. Unter ihren Nachkommen sind einige, die ein noch helleres Fell als sie selbst haben, einige besitzen die gleiche Farbe wie sie und noch andere haben eine etwas dunklere Farbe. Das geschieht zufällig durch Mutationen etc.

Unter ihren Nachkommen tun sich nun aber wiederum die, die ein noch helleres Fell als ihre Eltern haben, noch leichter bei der Jagd. Sie können sich noch näher an die Beute heranpirschen, ohne entdeckt zu werden und haben in der Folge mehr Nachkommen als ihre Artgenossen.

Ja und so geht das von Generation zu Generation weiter, bis die Füchse in Eis und Schnee am Ende sich farblich optimal genetisch an ihre neue Umgebung angepasst haben. Sie sind dann keine Wüstenfüchse mehr, sondern Eisfüchse. Und dieser Unterschied steckt direkt in ihren Genen.

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hätte ich neben den bereits genannten Krankheiten noch anzubieten. Wenn es nur "ose" und nicht "rose" war, kommen noch viele weitere in Frage: Thrombose, Mukoviszidose, ...

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