Ich bin generell ein Verfechter der Ansicht, dass jeder Mensch prinzipiell die gleichen Rechte und Chancen haben und mit der gleichen Würde und Respekt behandelt werden sollte... Diese Grundlage sollte unabhängig von religiösen, politischen und sonstigen weltanschaulichen Differenzen sein! Dementsprechend halte ich feministische Bewegungen, die eine ganze Gruppe pauschal als Feindbild stilisieren, ganz gleich, ob für den "Guten Zweck", generell für fragwürdig
Dennoch der Versuch einer Erklärung:
Entsprechende Bewegungen und Bubbles entspringen unserem westlichen Kulturkreis, in dem der "schwarze" Mann eine Minderheit und lange eine verfolgte bzw. Benachteiligte Gruppe war bzw. Teilweise auch noch ist (was letztlich vom "weißen Mann" ausging). Da ist es sicher ein Stück weit "Publicity" sich damit zu "solidarisieren"
Außerdem sind Sexismus und sexuelle Belästigungen und Übergriffe wahrscheinlich am "erfolgreichsten" (in der Hinsicht, dass es keine Strafverfolgung gibt, oder Betroffene unter Druck stehen, davon nichts zu sagen), wenn die "Täter" in einer Macht- oder Führungspositionen über den "Opfern" stehen... Und da sind vermutlich heterosexuelle, weiße cis-Männer nach wie vor führend. Da lag es wohl nahe das Bild des Vorgesetzten, der unbehelligt seinen Sexismus lebt zum Feindbild zu stilisieren...