Warum hättest du es gross schreiben sollen? "Deftig" ist ein Adjektiv, die schreibt man normalerweise klein. Nur in bestimmten Fällen schreibt man diese aus dem Zusammenhang gross.. wie war das in deinem Fall?

Wie lautet die Begründung für zwei Minuspunkte? Finde ich (Deutschlehrer) persönlich eher seltsam, dass es für ein falsches Wort gleich mehrere Fehler gibt.

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Prinzipiell ist das keine Beleidigung sondern eine (sprichwörtliche) Redewendung im Sinne von "Ach du meine Güte!"; "Das darf doch nicht wahr sein!" oder im Sinne von "Rutsch mir doch den Buckel runter!"; "Ist mir doch egal!".

Allerdings ist die Erwiderung "Leck mich!" schon eher negativ konnotiert.

Bsp:

"Leck mich, war das knapp!"

"Du musst noch das Zimmer aufräumen!" - "Leck mich!"

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Es ist schon ziemlich schwierig, das Ganze in Worten zu erklären und deine Vorkenntnisse sind auch gänzlich unbekannt. Also hier mal ein Versuch. Bedenke, dass es extrem vereinfacht wurde:

Funktion Aktin und Myosin

Muskelfasern bestehen aus Aktin- und Myosinfilamenten (Als Filament bezeichnet man in der Histologie und der Biologie fadenförmige Zellstrukturen.) = Muskelfasern sind fadenförmige Zellstrukturen. Diese Aktin- und Myosinfilamente sind miteinander verzahnt - ähnlich wie bei Zahnrädern. Bei der Kontraktion gleiten diese Filamente ineinander, ohne sich dabei selbst zu verkürzen. Das funktioniert, weil die Myosinfilamente eine bewegliche Struktur haben - sieht in etwa so aus, als hätten diese Fäden einen Stecknadelkopf, daher nennt man es auch Myosinköpfchen.

Wenn sich Adenosintriphosphat (ATP) dort anlagert, dann knickt das Myosinköpfchen ab und löst seine Bindung an das Aktinfilament. Als Folge davon gleiten die Zellstrukturen ineinander und das Myosinköpfchen lagert sich wieder an das Aktinfilament an, wenn die Energie aufgebraucht wurde, die aus der Spaltung von ATP zu ADP + P verbraucht wurde.

Ein praktisches Beispiel: Ein Toter wird ganz steif (Totenstarre). Und zwar deshalb, weil sämtliche Energiebereitstellungsprozesse im Körper zum erliegen kommen. Nichts kann sich mehr bewegen, die Myosinköpfchen können sich nicht mehr lösen.

ATP und ADP+P

Damit sich irgendwo etwas bewegt, damit irgendwo etwas funktioniert, braucht es Energie. Lebewesen haben eine ausgeklügelte Methode entwickelt, um Energie bereit zu stellen. Und zwar nehmen sie ein Molekül (ATP) und spalten dieses mit Wasser (H2O) auf. Dabei entstehen zwei neue Moleküle und Energie (ADP), (P), (Energie). Dieser Vorgang geschieht andauernd, denn alle Lebewesen benötigen Energie für sämtliche Vorgänge: Stoffe durch den Körper transportieren, Muskelarbeit, usw.

Also: ATP + H2O → ADP + P + Energie

Ohne Energie bewegt sich nichts!

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Situation: Du bist verliebt - sie nicht. Deine Gefühle sagen dir, dass du ihre Nähe suchen sollst, aber du wirst ja jedes Mal enttäuscht, weil die Gefühle, die du dir erhoffst und wünschst nicht erwidert werden. Deinerseits ist eine klassische Freundschaft aus diesem Grund einfach nicht möglich. Es besteht ausserdem die Gefahr, dass du in jede freundschaftlich gemeinte Geste, in jede Berührung - was auch immer - mehr hineininterpretierst, als letztendlich da ist.

Option: Distanz. Sich ewig zu quälen und mit Eifersucht, Frustration und Verletzungen zu kämpfen, ist es nicht wert. Es mag sein, dass sie sich durch den Rückzug angegriffen fühlt und es nicht verstehen kann, doch die Gefühle kann man nun mal nicht sofort ändern. Es gibt andere nette und schöne Mädchen, dessen sollte man sich immer bewusst sein.

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Mein Beileid

Grundsätzlich gilt es in erster Linie den Wunsch des Verstorbenen zu berücksichtigen. Liegt da nichts vor sind dunkle Töne angebracht.

Klassiker für Männer: Dunkler Anzug, weisses Hemd und schwarze Krawatte. Bei kühler Witterung ein schwarzer Mantel dazu. Wenn man keinen Anzug tragen will, passen auch eine dunkle Stoffhose (wenn möglich keine Jeans) und ein schwarzer Sakko.

Klassiker für Damen: Schwarzes Kostüm mit weißer Bluse oder einen dunklen Hosenanzug oder ein schwarzes Kleid. Die Knie sollten bedeckt sein und keine hohen Schlitze im Rock, sowie Zurückhaltung beim Ausschnitt. Möchte man nichts dergleichen tragen geht auch eine schwarze Hose (Aus Tuch und nicht aus Denim) dazu eine schwarze Jacke mit weißer Bluse. 

Für die Schuhe gilt: Schlicht, nicht zu hoch und am besten schwarz.

Dann sollte man in jedem Fall beachten:

  • lange Ärmel und Hosenbeine beziehungsweise Rock- und Kleidersäume
  • keine grell leuchtenden Farben 
  • keine tiefen Ausschnitte 
  • kein auffälliger Schmuck
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Krafttraining im Kindesalter wurde in Fachkreisen immer wieder diskutiert, aufgrund vieler Bedenken. Es hiess: Krafttraining ist gefährlich, schadet der Entwicklung, bringt , die Kraftübungen können aufgrund schlecht ausgebildeter Muskulatur nicht korrekt ausgeführt werden, usw. Man weiss heute: Dem ist nicht so. Richtig angewendet, ist es eine sichere und effektive Massnahme zur Steigerung der Kraftfähigkeit, zur Erhöhung der Knochendichte und zur Verletzungsprophylaxe.

Biologische Adaptionen infolge von Krafttrainingsreizen:

  • Krafttraining kann bereits bei Kindern vor der Pubertät zu Kraftzuwächsen führen, die über der durch den normalen Reifungsprozess zu erwartenden Kraftzunahme liegen. 
  • Die Krafttrainierbarkeit, ausgedrückt als relativer Kraftzuwachs bezogen auf die Körpermasse, ist bei Kindern vor der Pubertät ebenso oder eventuell sogar höher als bei Jugendlichen in der Pubertät. 
  • Bei bisher untrainierten Kindern und Jugendlichen können durch Krafttraining relative Kraftzuwächse von etwa 30% erreicht werden. 
  • Muskuläre Hypertrophieeffekte durch Krafttraining sind bei Jugendlichen während und nach der Pubertät gesichert. 
  • Durch Krafttraining kommt es bei Kindern und Jugendlichen in allen Altersstufen zu einer verbesserten Rekrutierung, Frequenzierung und Synchronisation von motorischen Einheiten und somit zu einer verbesserten intramuskulären Koordination.

Eine stetige Überwachung der Körperhöhe in Zeiträumen von 2 bis 3 Monaten kann helfen, Zeiten mit grossen Längenzuwächsen zu identifizieren. Liegen grosse Wachstumssprünge vor, sollten Trainingsintensitäten und Umfänge reduziert werden.

Quelle: Michael Behringer u. a.: Krafttraining im Nachwuchsleistungssport. Wissenschaftliche Expertise des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, Band II, 2010

Belastungsumfang (Vorpubertät):  8 Wochen, ca. 30 Minuten pro Trainingseinheit mit 6-8 Übungen pro Trainingseinheit und 1 Serie mit 15-20 Wiederholungen

Belastungsfrequenz: 1-2 Trainingseinheiten pro Woche

Belastungsintensität: Regulierung über das subjektive Belastungsempfinden: Das Kind sollte auf einer Skala von 1-10 den Belastungswert 6 angeben

Belastungsumfang (Pubertät): 12 Wochen, ca. 45 Minuten pro Trainingseinheit mit 8-10 Übungen pro Trainingseinheit und 1 - 3 Serie mit 6-20 Wiederholungen

Belastungsfrequenz: 2-3 Trainingseinheiten pro Woche

Belastungsintensität: Regulierung über das subjektive Belastungsempfinden: Das Kind sollte auf einer Skala von 1-10 den Belastungswert 7 angeben 

Trainingssteigerung in beiden Fällen: Zuerst wird die Wiederholungszahl, dann die Serienzahl und erst zuletzt die Last erhöht

Quelle: Granacher et al: Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen: Praktische Umsetzung und theoretische Grundlagen (Praxisideen - Schriftenreihe für Bewegung, Spiel und Sport) Broschiert - 1. September 2013

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Ich mach mit meinen Schülern das, was hier auf den Stationenkarten zu sehen ist:

http://www.sportunterricht.ch/IF/Le\_Parkour\_im\_Schulsport.pdf

An dieser Stelle ein Dankeschön an den Lehrer Patrick Göth, der im Rahmen eines Schulprojekts des Sporttheoriekurses am Gymnasium mit Regionalschulteil Gettorf und Umgegend in Gettorf dieses hilfreiche Dokument erstellt hat.

Balancieren, Präzisionssprünge, Sprünge auf und über Hindernisse, Wandläufe, Drehhocke, Backflip, Diebsprung, Powerrolle, Hindernisrolle, Katzensprung, Klettern, High Jump, Wandhochsprung, Big Jump.

Die Schüler bauen die Elemente auf und verbinden sie für ihre trace selbständig.

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Die Halbstrukturformel C2H5OH bezeichnet Ethanol und ist eben das, was alkoholische Getränke ausmacht. Es ist also naheliegend, dass deine Abneigung dieses Molekül betrifft. Was passiert mit dem Ding im Körper? Nun, es wirkt praktisch überall wo es hinkommt. Es wird in der Mundschleimhaut resorbiert, im Magen und im Darm. Von dort wird es in die Leber transportiert, wo es zu Ethanal und letztendlich zu Essigsäure verarbeitet wird. Die Essigsäure bedient den Zellstoffwechsel und wird als CO2 veratmet.

Obwohl Ethanol von der WHO als nicht gesundheitsschädlich eingestuft wird, zählt es zu den Lebergiften und wirkt neurotoxisch. Der menschliche Körper reagiert unterschiedlich auf Gifte, manche vertragen sie besser, andere eher weniger. Unter anderem ist ein Anzeichen des körpereigenen "Gift-Abwehrmechanismus", dass uns gewisse Dinge nicht schmecken. Dein Körper reagiert besonders sensibel auf Ethanol wie es scheint - was ein gutes Zeichen ist, denn es tut dem Körper nicht gut.

Dies muss nicht zwingend der Grund für deine Abneigung gegenüber alkoholischen Getränken sein, aber es wäre eine plausible und entwicklungsbiologisch sinnige Erklärung.

(Entwicklungsbiologisch im Sinne von: Dein Körper findet es uncool, sich selbst in die Fresse zu boxen)

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Du solltest dich aufs Training konzentrieren und wenn es schon so anfängt mit "den andern im Training soll ich nicht sagen, dass wir so oft was machen", dann klingt das wie der Anfang vom Ende.

Sobald man irgendwas anfängt zu verheimlichen macht es den Anschein als ginge nicht mehr alles mit rechten Dingen zu.

Ausserdem bist du mit 13 Jahren in einem Alter wo sich dein Körper anfängt zu verändern, und deine Hormone können auch mal verrückt spielen. Dein Trainer hat eine Freundin und irgendwann lernst du schon andere tolle Jungs kennen - an deiner Stelle würde ich im Training das tun, wozu du dort bist. Trainieren.. und nicht versuchen ihm zu gefallen. Wenn du ihn einfach nett findest ist das kein Problem, aber mehr solltest du wirklich nicht wollen.

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