Ich denke das die höchste Intelligenz darin besteht, die Sachen zu vergessen, die Emotionen zu kontrollieren/unterdrücken, Frei von einer Meinung zu sein, zu erkennen das beide Seiten Pro und Contra immer das gleiche Gewicht haben und die Dinge so anzunehmen wie Sie sind. Sich nicht abhängig zu machen von Werten, das Leben und andere zu be- oder verurteilen, zu verstehen das auf jede Aktion eine Reaktion folgt.

Die Freiheit in Deutschland ist nur eine Illusion des Staates. Du kannst nicht frei entscheiden, welchen Weg du wählst, es gibt immer Vorschriften und Gesetze, die dich in deinen Handlungen einschränken. Es ist eine ganz ganz dünne Linie auf der wir uns bewegen, die lediglich die Meinung eines einzelnen zulässt, ansonsten unterliegt jeder Handlung ein Verbot.

Selbst wenn ich nur in den Wald gehe und mir nur einen Stock oder Ast mitnehme, habe ich bereits eine Straftat begangen. Denn auch dieser so Stock gehört irgendjemanden.

Unsere Handlungen sind insofern sehr stark eingeschränkt worden. Sodass vor jeder Tat eine reifliche Überlegung und Recherche von Nöten ist.

Hallo, auch ich mache gerade eine ähnliche Phase durch und bin immer wieder auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und komme nicht darüber hinaus. Auch in meinen Augen erscheint alles wertlos, in Anbetracht der materiellen Dinge die das Leben so bietet. Es ist doch bedeutungslos wie viel ich besitze, denn das letzte Hemd hat keine Taschen. Daher denke ich immer wieder darüber nach was eigentlich wirklich wichtig auf dieser Welt ist und das einzige was mir dazu einfällt ist die Zeit, denn die ist für uns vergänglich. Ich bin vor kurzem Vater geworden und da ist mir aufgefallen wie sinnlos eigentlich die ganzen materiellen Gegenstände sind die ich besitze, es raubt mir einfach nur Zeit, Zeit die ich lieber mit meiner Familie verbringen sollte. Auch empfinde ich es mehr als frustrierend, das man in der heutigen Zeit für jeden Fehler rechtlich belangt werden kann und das Leben eher ein Glücksspiel als ein objektives selbst ist. Frustriert bin ich auch daher, das wir immer weiter verkennen das wir Menschen sind und Menschen nun mal fehler machen, in unserer heutigen Zeit ist dies ja noch kaum vorstellbar einen Fehler zu machen, in meinen Augen wird einfach verkannt, das wir keine Maschinen sind, sondern Menschen

Ich schäme mich für unsere Regierung und ja mittlerweile schäme ich mich in der Tat deutscher zu sein. Für die 2 Weltkriege schäme ich mich heute nicht mehr, das kann man nicht mehr ändern. Eine Aufarbeitung wie Sie heute noch geschieht, zeigt sicherlich Solidarität in Bezug auf unsere Taten, aber ist gleichzeitig auch völlig sinnlos, es bringt die Opfer nicht wieder zurück und lindert daher keinen Schmerz. Ich verstehe immer nicht wieso man denkt mit Geld oder Hilfsgütern lassen sich Menschenleben ersetzen, davon werden die toten auch nicht wieder lebendig. Schämen tuhe ich mich vorallem dessen, das unser Staat aus Doppelmoral besteht. Und es so wenig mitbekommen das ist traurig und beschämend zu gleich. Manchmal denke ich darüber nach dieses Land einfach nur zu verlassen, weil mich die idiotie nur noch ankotzt. Es macht einfach kein Spaß mehr in diesem Land, vorgegaukelte Freiheit, völlig überzogene Bürokratie, Verbote, Korrupte Politiker, reiner Egoismus und ein Volk was sich nur noch gegenseitig anschwärzt. Und wir als Volk glauben immernoch im Himmel ist Jahrmarkt. Ja in der Tat ich schäme mich für mein Land. Vielleicht ist es besser mal den Personalausweis zu verlieren meinen Namen und Geburtstag zu vergessen und mich mit an der Grenze anzustellen. Dann wird man wenigstens mit offenen Armen empfangen.

Objektives Denken ist sicherlich möglich, es setzt aber voraus frei von sämtlichen Emotionen (Gleichgültigkeit), äußeren Einflüssen und eine Beurteilung das bei 2 verschiedenen Meinungen beide richtig sein könnten, wenn man sich immer wieder vor Augen hält das Pro und Contra immer gleich schwer sind und alles im Gegensatz zu einander steht, bedeutet wenn etwas positives an einer Stelle entsteht, dann passiert automatisch an anderer Stelle etwas negatives, andersherum betrachtet, wenn etwas negatives entsteht, entsteht automatisch an anderer Stelle etwas positives, wer das versteht der kann sicherlich auch objektiv denken. Im kaufmännischen ist dies ganz gut zu sehen, eine Bilanz besteht aus 2 Seiten Aktiva und Passiva und beide Seiten sind immer gleich schwer, egal was passiert sie stehen immer im Gleichgewicht zueinander. Objektivität bedeutet nichts mehr als beiden Seiten das gleiche Gewicht zu geben, ohne äußere Einflüsse und frei von Emotionen. Man sollte sich vor Augen halten, das es unmöglich ist immer Recht zu haben, also warum nicht auch in diesem Moment als meine Emotion aufkommt oder ich meine Meinung vertrete.