Heyho, hier ein Master-Student auf reine Mathematik (ohne Lehramt) am KIT.
Im Abi stand ich auf meiner glatten 1, an der Uni ist mein Schnitt auf 3,0 gedroppt. Es ist grundsätzlich nicht leicht, aber wenn es einem liegt, gibt einem die Mathematik etwas, was man in anderen Studiengängen vergeblich sucht. Man lernt eine Denkweise, nämlich wie man ganz allgemein Probleme aller Art lösen kann.
Beweise sind oft technisch ätzend, aber unbedingt nötig, um sicher zu sein, dass eine Aussage auch wirklich gilt.
Die Lehrämtler kratzen hier nur an der Oberfläche, machen in der Regel die paar Grundvorlesungen (Analysis und lineare Algebra) und steigen aus der Mathematik aus, wenn es erst so richtig interessant wird.