Was anderes

Wenn Frau oder Mann sicher gehen wollen, dass sie vor Nachwuchs geschützt sind, sollten sie jeweils selbst dafür Sorge tragen, dass es keine "Unfälle" gibt. Das können Kondom, Pille, Femidom, Spirale oder Sterilisation sein. Hier kann jeder für sich eigenverantwortlich handeln.

Beim Kondom geht es aber nicht nur um Schutz vor ungewollter Schwangerschaft, sondern vor allem um Schutz vor Krankheiten.

Abgesehen vom Kondom oder dem Femidom gibt es hier keine relevanten Schutzmaßnahmen. Es sei denn man bleibt Enthaltsam. Das Kondom bietet hier immer noch den besten und praktikabelsten Schutz. Davon abgesehen dürfte es einer Frau schwerfallen, ein Femidom heimlich zu entfernen und den Mann zu überzeugen, es wäre noch da.

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Fußball

ersteinmal: Fußball ist nicht schlecht für die Füße.

Ballett ist allerdings, richtig ausgeführt und bei einer guten Lehrkraft, sehr gut für die Füße.

Wer unter Knick, Senk oder Spreizfüßen leidet, lernt beim Ballett wieder was eine richtige Fuß- und Beinachse ist und kann das Längsgewölbe durch die regelmäßige Muskelarbeit wieder aufbauen und ein durchgetretenes Quergewölbe muskulär unterstützen, und somit Probleme, die damit auftreten können, vermeiden.

Wer gesunde Füße hat, beugt oben genannten Dingen, mit regelmäßigem Training vor.

Bei Profitänzern sieht das anders aus.

Leider auch bei einigen Laienballettschulen, wenn die Kursteilnehmer viel zu früh auf die Spitze gestellt werden oder die körperlichen und technischen Voraussetzungen gar nicht mitbringen oder aber nicht darauf geachtet wird, dass das reguläre Training grundsätzlich erste Priorität sein sollte und das Spitzentraining nur ein Bruchteil der Trainingszeit einnehmen sollte.

Zustande kommt Letzteres wenn die Lehrkräfte nicht richtig ausgebildet sind, auf dem Stand von vor 20 oder 30 Jahren hängen geblieben sind oder die Kundenbindung wichtiger wird als die Gesundheit der Eleven.

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War die Klimahysterie – eine völlig faktenfreie politische Agenda?

 Im neuen EU-Strategiepapier spielt das Klima plötzlich keine Rolle mehr:

Unter dem Titel „Meine Agenda für Europa“ hatte die Präsidentin der Europäische Kommission Ursula von der Leyen 2019 den europäischen Green Deal ganz oben auf ihren zu Papier gebrachten „Politischen Leitlinien für die künftige Europäische Union 2019-2024“ stehen. Demzufolge sei „der Aufbau eines klimaneutralen, grünen, fairen und sozialen Europas“ das oberste Ziel der EU – mit allen Konsequenzen. Doch jetzt gibt es einen erfreulichen Sinneswandel, der der EU gleichzeitig aber auch die Maske vom Gesicht reißt:

Von der Leyens Klima-Agenda und deren Folgen spürten und spüren wir alle: ständige Erhöhung der CO2-Steuer und damit der Waren- und Energiepreise, Windräder-Raubbau in unseren Wäldern, der E-Auto-Wahnsinn, das Verbrennerverbot und viele Grauslichkeiten mehr hinterlässt von der Leyens Politik. Doch jetzt stellt sich heraus: Unter dem Strich waren alle drohenden Unheilszenarien wohl übertrieben, erfunden und erlogen – zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man die im Vorfeld zur EU-Wahl geleakte Prioritätenliste von der Leyens für die Jahre 2024-2029 durchgeht. Denn darin geht’s hauptsächlich um Außenpolitik, Verteidigung, Aufrüstung, Sicherheit und Migration. Der Klimawandel spielt so gut wie keine Rolle mehr – trotz jahrelang medial getrommelter Klimapanik samt unvermeidlichem Weltuntergang.

Der einzige Erwähnung von „Umwelt“ („environment“) im neuen Strategiepapier findet sich darin, dass die EU ein „business-friendly environment“, also ein „unternehmensfreundliches Umfeld“, schaffen wolle – was immer das auch heißen mag. Kein 1,5-Grad-Ziel mehr, keine Verbote, keine Klimazölle – nichts: „Wie jetzt? Geht die Welt nun doch nicht unter, wie uns noch vor wenigen Monaten vorausgesagt wurde, verdörren oder ertrinken wir in absehbarer Zeit jetzt doch nicht?

 Ist das der Beweises, dass diese EU in allen Belangen, auch moralisch am Ende ist.

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Elternteil zum Kind: "Fass die heiße Herdplatte nicht an. Du verbrennst dich."

einen Tag später: "Fass die heiße Herdplatte nicht an. Du verbrennst dich."

drei Tage später: "Fass die heiße Herdplatte nicht an. Du verbrennst dich."

Zwei Wochen später" "Fass die heiße Herdplatte nicht an. Du verbrennst dich."

Kind einen Monat später: tatscht auf die heiß Herdplatte und verbrennt sich die Hände.

Grund: Eltern haben nicht mehr gewarnt.....

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Fazit: nur weil nicht ständig der Klimawandel erwähnt und davor gewarnt wird, heißt das nicht, dass er nicht existent ist. Man darf davon ausgehen, dass Menschen lernfähig sind und es reicht wenn x Mal gesagt wird: "die Herdplatte ist heiß", "eine Autobahn ist kein Radweg" oder eben "Klimaschutzrichtlinien müssen umgesetzt werden"

Davon abgesehen wirst du persönlich von den Folgen allenfalls die ersten Ausläufer erleben, zumal wir hier erst Recht spät etwas merken werden. (extremeres Wetter, Dürreperioden, Naturkatastrophen, Klimaflüchtlinge)

Die Generationen nach uns werden diejenigen mit den wirklichen Problemen sein.

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Das ist vollkommen normal und trifft nicht Profisportler.

Viel Sport -> hoher bis sehr hoher Energiebedarf, wenig oder kein Sport -> niedrigerer Energiebedarf.

Dazu kommt: Ohne Sport weniger Muskulatur -> ebenfalls weniger Energiebedarf. Muskeln sind "Energiefresser"

Wer nach der Sportkarriere seine zugeführte Energiemenge nicht rigoros anpasst, nimmt zu.

Der verringerte Energiebedarf durch das Alter, spielt letztlich dann auch noch eine Rolle.

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Spitzenschuhe sollten beim ersten Mal nicht über das Internet bestellt werden. Die Schuhe müssen optimal passen. Welche Schuhe du letztlich brauchst, ist abhängig von der Form deiner Zehen, der Form deines Fußes, die Länge deiner Zehen, die Höher der Ferse, Spann, Kraft usw usf.

Geh in ein Ballettfachgeschäft und lass dich vernünftig fitten. Erste Spitzenschuhe übers Internet zu bestellen ist (sorry) ziemlicher Nonsens.

Normalerweise geben die Lehrkräfte erste Empfehlungen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dir gesagt wurde, bestell dir die Schuhe im Internet.

btw: bei den Teilchen auf dem Bild handelt es sich um "Schuhwerk" für Modern Dance oder Contemporary. Mit Spitzentanz haben die Teilchen rein gar nichts zu tun.

Ich hoffe nur, du hast ein ausreichende Vorausbildung für den Spitzentanz (3-4 Jahre, regelmäßiges Ballettraining 2-3x pro Woche a 90 Minuten)

Ohne ausreichendes Training, eine saubere Technik und die Anpassung des Fußes an die Belastung sind Schäden vorprogrammiert.

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Dass die Kniescheibe sich bei entspannter Muskulatur verschieben lässt, ist ganz normal.

Die Kniescheibe ist nicht an anderen Knochen fixiert. Sie liegt vor dem Kniegelenk, eingebettet in der Sehne des Quadrizeps und sorgt für eine optimale Kraftverteilung. (ein bisschen wie eine Umlenkrolle) Sie muss sich bewegen können. Bei der Streckbewegung deines Beines legt sie eine Strecke von 8-10cm zurück.

Wenn du keine Schmerzen oder Vorerkrankungen bezüglich des Knies hast, benötigst du keine Bandage. Bei Schmerzen solltest du einen Arzt aufsuchen. Je nach Befund, kann eine Bandage auch kontraproduktiv sein.

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Für eine erste Schnupperstunde reichen in der Regel dünne Baumwollsocken, wenn anderweitiges Schuhwerk nicht vorhanden ist. Barfuß mit Foot Thongs oder Foot Gloves aus dem Modern ginge auch.

Komplett barfuß ist eher kontraproduktiv, da du mit den Füßen nicht über den Boden gleiten kannst (Ausnahme Floorbarre, da ist es relativ egal)

Ansonsten ruf in der Ballettschule an und frage nach. Wenn sie strengere Regeln haben, wirst du eventuell auch für die Schnupperstunde schon adäquates Schuhwerk brauchen.

In den meisten Schulen (auch unsere) gilt: keine Socken aus Synthetik (erhöhte Rutschgefahr) und keine Stoppersocken (ruinieren den Boden)

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Was sagt eure Trainerin? Sie sollte eure erste Ansprechpartnerin sein.

Aus der Ferne lässt sich schlecht sagen woran es liegt. Unzureichende Technik, zu wenig Kraft oder schlicht die falschen Schuhe.

Spitzenschuhe müssen richtig sitzen, sonst wird ihr Fuß nicht richtig gestützt. Im Idealfall sollte der Vorfuß von der Box soweit getragen werden, dass sie zwar den Boden spüren kann, das Körpergewicht aber auf die komplette Box verteilt wird. Ist die Box zu breit oder hat die falsche Form rutsch ihr Fuß einfach durch. Da helfen dann auch keine Schoner.

Hat sie zwar die richtigen Schuhe aber nicht genug Kraft im Fuß, insbesondere in den kleinen Fußmuskeln, läuft es nahezu auf das Gleiche hinaus. Dann hängt sie in den Gelenken, was auf Dauer zu Entzündungen und Fehlstellungen führen kann.

Sprecht mit eurer Lehrkraft.

PS: Solange ihr Fuß nicht wieder komplett verheilt ist und die Ursache beseitigt ist, sollte der Spitzentanz erstmal ruhen, auch wenn es schwer fällt. Sonst kann sie ihre Spitzenschuhe mit Pech für sehr lange Zeit oder im Worst Case für immer an den Nagel hängen.

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Es ist vollkommen egal ob Junge oder Mädchen. Mach dir nicht ständig so viele Gedanken, was andere davon halten und mach einfach, was dir gefällt.

An der Uni sind immer ein paar junge Männer in den Kursen. Im hiesigen Verein gab es bis vor ein paar Jahren, sogar einen eigenen Kurs nur für Männer.

In den Kinderkursen sind ebenfalls überall auch Jungs dabei. Die machen sich noch nicht soviele Gedanken über Status und Co und machen einfach, was ihnen Spaß macht.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Forderungen der FDP, die u.a. Bürgergeld-Sanktionen, aber auch das Aus für die Rente mit 63 bedeuten könnten?

FDP und SPD sind sich des Öfteren uneins – so auch bei den neuen Forderungen, die die FDP in einer Beschlussvorlage für den kommenden Parteitag gestellt hat: Nämlich das Aus für die Rente mit 63 und wesentlich schärfere Sanktionen beim Bürgergeld.

Verschärfungen beim Bürgergeld

Die FDP fordert, dass Jobverweigerern die Leistungen sofort um 30 Prozent gekürzt werden können. Wer also ohne triftigen Grund zumutbare Arbeit ablehnt, der müsse dann mit sofortigen Kürzungen rechnen. Doch die Sanktionen sollen noch weiter reichen – bis zu einer kompletten Streichung der Leistungen. Außerdem fordert die FDP, dass das Leistungsniveau nicht weiter steigen soll.

Zum Vergleich: Aktuell gibt es Leistungskürzungen im Stufenmodell. Bei der ersten Pflichtverletzung können die Leistungen um zehn Prozent gekürzt werden – für einen Monat. Dann wartet bei weiteren Verstößen eine erneute Kürzung, dieses mal um bis zu 20 Prozent, danach besteht die Möglichkeit der vorübergehenden Leistungskürzung um bis zu 30 Prozent.

Rente mit 63 nicht mehr umsetzbar

Nicht nur Bürgergeldempfänger sind derzeit im Fokus der FDP. An den Kragen gehen sollen es auch dem Modell mit der Rente ab 63 – denn aufgrund des Fachkräftemangels könne sich Deutschland diese „frühe“ Rente nicht mehr leisten, so das Argument der FDP.

Viel mehr, so die Liberalen, solle das Arbeiten im Rentenalter attraktiver gestaltet werden.

Ende der Förderungen der Erneuerbaren Energien

Erneuerbare Energien sollen, wenn es nach der Argumentation der FDP geht, endgültig in den Markt übernommen werden. Deshalb solle die staatliche Förderung enden – die EEG-Umlage, über welche der Ausbau der erneuerbaren Energien mitfinanziert wird, soll dann schrittweise abgeschafft werden.

Reaktionen aus der Politik

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich bezeichnete gegenüber der dpa die Vorschläge der FDP als „Überbleibsel aus der Mottenkiste“. Er sieht darin keinerlei wirtschaftliche Kompetenz, viel mehr eine Mehrbelastung für die arbeitende Bevölkerung.

Auch Lars Klingbeil, der Chef der SPD, sieht in den Vorschlägen der FDP vielmehr einen Angriff auf die wahren Leistungsträger.

Martin Schirdewan, der Vorsitzende der Linken, kritisierte das FDP-Papier. Er beschrieb es als „Dokument der sozialen Grausamkeit“. Für ihn steht fest: Wenn SPD und die Grünen die Liberalen „erneut durchkommen lassen“, so seien sie politisch erledigt.

Für die Union rückt das Ende der Ampel näher: CSU-Chef Markus Söder bezeichnete gegenüber der BamS das Papier als eine „Scheidungsurkunde für die Ampel“.

Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, forderte, dass dich FDP sich ehrlich machen müsse. Entweder, sie würde aus der Ampel aussteigen oder einige notwendige Maßnahmen durchsetzen.

Auch innerhalb der Ampel gab es ähnliche Lesarten – der SPD-Bundestagsabgeordnete und Sozialexperte Helge Lindh beispielsweise sagte gegenüber der Bild, dass sich das Papier – vorausgesetzt die FDP würde das ernst meinen und so umsetzen wollen – wie eine Austrittserklärung aus der Koalition lesen würde.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Vorschläge der FDP? Denkt Ihr, dass ein Austritt der Partei möglich oder sogar gar nötig sei? Wie seht Ihr die Ampel in deren Zusammenhalt? Welche Konsequenzen könnte eine finale Spaltung haben? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-buergergeld-sozialstaat-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/buergergeld-regelsatz-kuerzung-100.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/12-punkte-plan-fuer-wirtschaftswende-fdp-will-arbeitsverweigerern-das-buergergeld-um-30-prozent-kuerzen_id_259874206.html

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Zur Rente:

Die Rente mit 63 existiert so gar nicht mehr. Er möchte hier etwas abschaffen, was ohnehin nicht mehr vorhanden ist. Menschen, die 1953 geboren sind, waren die letzten, die abschlagsfrei in die Rente mit 63 gehen durften und das auch nur wenn sie 45 Jahre lang eingezahlt haben, sprich mit spätestens 18 einer regulären Arbeit nachgegangen sind und diese ohne Unterbrechung bis zum 63. Lebensjahr durchführen konnten.

Ab Jahrgang 1954 wurde Stück für Stück aufgestockt bis zur abschlagfreien Rente ab 65 nach 45 Arbeitsjahren.

Wer heute mit 63 in Rente geht, muss mit dauerhaften und teils massiven Kürzungen der Rentenzahlungen rechnen.

Davon abgesehen ist es auch heute noch sehr schwer ab 55 oder gar mit 60+ eine neue Arbeit zu bekommen, von der man leben kann, sollte man seinen alten Arbeitsplatz verlieren. In den meisten Fällen heißt es: Zeitarbeit, Teilzeitverträge und Hilfsarbeiten + Aufstocken.

Zum Bürgergeld:

Das BVG hat damals geurteilt, dass der ALG II/BG satz gekürzt werden kann, wenn eine zumutbare und existenzsichernde Arbeit mehrfach abgelehnt wird. Lindner möchte gerne sofort sanktionieren, sobald eine zumutbare Arbeit abgelehnt wird. Das nicht ganz unwichtige Wörtchen "existenzsichernd" hat er mal eben einfach unterschlagen.

Davon abgesehen ist auch das nur Schaumschlägerei. Seit diesem Jahr gibt es bereits wieder Vollsanktionierungen für BG Empfänger, die sich dauerhaft verweigern. Es kann für 2 Monate der komplette Satz (abgesehen von den KDU) gestrichen werden.

Besser wäre es die ganzen Baustellen zu beseitigen, die teils dazu führen, dass die Menschen ins BG rutschen oder nicht mehr rauskommen so z.B.:

  • Betreuungsangebote für Alleinerziehende egal ob Mann oder Frau
  • sinnvolle Aus- und Weiterbildungen oder Umschulungen für Alle, Junge und Alte. Das Xte Bewerbungstraining oder Kurse ala "wie kaufe ich richtig ein?" oder "Basiswissen PC" (auch für ITler oder Leute, die ohnehin von berufswegen mit dem PC arbeiten) sind sinnlos und kosten den Steuerzahler nur Unmengen von Kohle.
  • Mindestlohn für alle, auch für Langzeitarbeitslose, anderenfalls wird ein Druckaufbau, wie er Lindner vorschwebt, zu eine Lohndrückerei für alle führen (Wie, ich soll dich zum Mindestlohn einstellen? Vom Amt bekomme ich einen BG Empfänger, der das für die Hälfte machen muss..)
  • bessere Unterstützung für alle, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr dem Vollzeitmarkt zur Verfügung stehen. Hier gilt derzeit einfach nur rechte Tasche -- linke Tasche. BGE werden aus einer anderen Ressource bezahlt als Leute mit Erwerbsminderungsrente. Menschen, die nicht Vollzeit arbeiten können, gehören meiner Meinung nach aber nicht ins Bürgergeld.
  • bessere Unterstützung für diejenigen, die ihre Angehörigen pflegen
  • Zustellung von Post und Terminen in mit einer Frist von mindestens 14 Tagen vor dem Termin, zu dem man einbestellt wird. Rücksichtnahme auf etwaige nicht vorhandene ÖPNV Anbindungen sowohl bei Terminen als auch bei Jobangeboten.
  • bezahlbaren Wohnraum schaffen, damit umzugswillige Leute eine Chance haben, in die Reichweite eines, in Aussicht stehenden existenssichernden, Jobs zu ziehen. Früher gab es so ewas wie Betriebswohnungen. (Arbeitnehmerunterstützung und Arbeitnehmerbindung an den Betrieb)
  • höhere Rücklagenzugeständnisse und bessere Unterstützung für diejenigen, die auf Grund ihres Alters keine vernünftige Anstellung mehr bekommen. Die Leute haben 35 oder 40 Jahre gearbeitet und die Gesellschaft mit Steuern und Sozialabgaben unterstützt und werden nach Ablauf von ALG I auf eine Stufe gestellt, mit jemanden, der noch nie einen Handschlag getan hat.

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In Deutschland gibt es etwa 3,5 Mill "erwerbsfähige" Einwohner, die BG empfangen und je nach Quelle 700000 oder 1 Mill ausgeschriebene Stellen. Darin enthalten sind auch Stellen, die im Ausland ausgeschrieben sind.

Ich möchte hier auch nochmal darauf hinweisen, dass in Deutschland jeder der mind. 3 Std am Tag arbeiten kann (es steht nicht dabei, dass das am Stück sein muss und auch nicht, dass der alte Beruf gemeint ist) als arbeitsfähig gilt. Dass es für solche Menschen kaum möglich ist eine adäquate Arbeit zu finden, die ihren Bedürfnissen entspricht, erwähne ich nur am Rande. Viele dieser Menschen wären eigentlich besser mit Erwerbsminderungsrente oder anderweitige Unterstützung aufgehoben. (siehe obere Punkte)

Dazu kommen Alleinerziehende, egal ob Mann oder Frau, die keine Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kids haben. Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, diejenigen, die kein Auto oder eine entsprechende Anbindung zu den Öffentlichen haben, um zu einem etwaigen Vollzeitjob zu kommen oder aber keine bezahlbare Wohnung in erreichbarer Nähe finden.

Das alles sind Vermittlungshemmnisse, die nichts damit zu tun haben, dass die Leute keinen Bock haben. Aber auch diejenigen, die darunter fallen werden unter dem zusätzlichen Druck leiden.

Solche Vorschläge hinterlassen bei mir doch eher den Eindruck, dass hier wieder mehr "Arbeitressourcen" geschaffen werden sollen, die jede Arbeit zu jedem noch so schlechtem Lohn annehmen, nur um nicht sanktioniert zu werden. Das hatten wir schon mal.

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Innerorts gelten max 50 kmh. Man muss nicht mit Max Geschwindigkeit fahren. In Städten bringt das in der Regel auch nichts.

Im Hamburg z.B. lag die durchschnittliche Geschwindigkeit 2023 bei 25 kmh.

Es macht also keinen Sinn die maximale Geschwindigkeit auszureizen, nur um dann länger an der nächsten Ampel oder Kreuzung zu stehen. Schneller ist man trotzdem nicht.

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dieLuka hat das Wichtigste schon genannt.

Führe ein Tagebuch! Dort schreibst du jeden Tag ganz genau rein, wie du dich fühlst und was du alles gemacht hast. Im Laufe der Zeit wirst du anhand der Aufzeichnungen ein Gefühl dafür entwickeln können, wo deine Grenzen liegen. Hast du deine Grenzen gefunden, kannst du mit Pacing arbeiten, was eigentlich nichts anderes heißt, als dass du innerhalb deiner Grenzen bleibst.

Das wiederum wird dir helfen, Crashs zu vermeiden und dich selbst stabil zu halten. Je stabiler dein Zustand, desto größer die Chance, dass dein Energielevel auf Dauer wieder etwas steigen kann. Je häufiger die Chrashs, desto größer das Risiko, dass sich dein Zustand verschlechtert, bis hin zu einer permanenten Verschlechterung.

Hier heißt es also, dann ziemlich penibel auf deine benötigten Ruhezeiten zu achten und auch zu Freunden, Arbeitskollegen und Co hart zu bleiben und eben Treffen oder Extraschichten abzulehnen, auch wenn das teils auf Unverständnis trifft. Es ist keinem geholfen, wenn du dich übernimmst und danach erstmal tage- oder wochenlang komplett ausfällst.

Das ist insbesondere dann sehr schwer, wenn man sich eigentlich gut fühlt und meint, man könne mehr machen.

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Ich schlage mich seit mehr als vier Jahren mit Post Covid (Infektion Frühjahr 2020) herum. Dem Pacing habe ich es zu verdanken, dass ich noch arbeitsfähig bin, wenn auch eingeschränkt :)

btw: Sprich mal mit deinem Arzt. Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass bei Personen, die von Long und Post Covid betroffen sind, das Risiko für ein erneutes Long Covid oder auch eine Verschlechterung für Post Covid bei einer erneuten Infektion erhöht bzw gegeben ist.

Das gilt nicht nur für Covid, sondern kann auch bei Epstein Barr oder im Worst Case bei Grippe (nicht mit verwechseln mit dem grippalen Infekt) passieren.

Das ist alles kein Drama, aber während du damit zu tun hast, solltest du eventuell nicht noch extra Risiken eingehen und eventuell dein Umfeld darauf sensibilisieren. Sprich mit deinem Arzt

Alles Gute für Dich!

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Probiere es aus.

Wir haben häufiger "artenfremde" 😉 Sportler in den Kursen. Am ehesten besuchen uns Kampfsportler, aber wir haben auch immer Mal wieder Tennisspieler, Handballer oder Fußballer in den Kursen. Die letzten drei, weil sie neben der Flexibilität, auch von mehr Stabilität in den Füßen/Beinen profitieren. (Stichwort: Verletzungsgefahr durch schnelle Richtungswechsel)

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Meinung des Tages: Stellt die "Gen-Z" zu unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt?

Überdurchschnittliches Gehalt, eine fast freundschaftliche Arbeitsatmosphäre und im besten Falle die Vier-Tage-Woche; die sogenannte "Gen-Z" hat ihre ganz eigenen Vorstellung von Arbeitswelt und -leben. Doch müsste die Gen-Z mehr Kompromisse in Bezug auf den Arbeitsmarkt eingehen?

Die Gen-Z erobert die Arbeitswelt

Ja, die Gen-Z tickt in vielerlei komplett Hinsicht anders. Vor allem - so möchte man meinen - aber, wenn es um das Thema Arbeit und Arbeitsmoral geht; in Kontrast ihrer Vorgängergeneration legt die Gen-Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren worden sind, beispielsweise weitaus weniger Wert darauf, die Karriereleiter hochzuklettern. Was bei der Jobsuche primär zählt, sind vor allem eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten sowie eine großzügige Home-Office-Regelung.

Zu diesem Ergebnis kommt u.a. eine Studie der Hochschule Mainz aus dem Jahr 2022. Im Zuge der Studie wurden Bachelor-Studierende gefragt, die bereits etwas Arbeitserfahrung mitbringen. Knapp 77% war eine ausgewogene Work-Life-Balance bei der Wahl des Arbeitgebers am wichtigsten. Nur etwas mehr als 50% gaben an, dass ein Unternehmen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten müsse.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Studien, die von Xing in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Forsa in Auftrag gegeben wurden. Deutlich wird ferner, dass junge Beschäftigte unter 30 Jahren weitaus weniger Loyalität ihrem Arbeitgeber gegenüber verspüren; eine Arbeitsstelle wird als etwas Kurzfristiges, temporär Begrenztes angesehen. Laut Arbeitsmarktexperte Julian Stahl sei "diese Generation [ . ] nicht gekommen, um lange bei einem Arbeitgeber zu bleiben".

Gerade seitens älterer Generationen wird Vertretern der Gen-Z jedoch häufig vorgeworfen, völlig unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt zu stellen...

Kritik an der Gen-Z:

Für Frank Darstein, Betreiber eines Hotels, ist Work-Life-Balance "nichts anderes als Egoismus". Darstein, der sein Leben lang viel gearbeitet hat, versteht die Einstellung vieler junger Menschen nicht. Er denkt, die junge Generation müsse, um den Lebensstandard in Deutschland zu halten, genauso viel und hart wie ihre Eltern arbeiten gehen. Er beklagt zudem eine grundsätzliche Schieflage: Viele junge Menschen zeigen wenig Bereitschaft, nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten zu gehen.

Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder Vier-Tage-Woche sind für ihn Teil des Problems und seiner Ansicht nach für zahlreiche Unternehmen in der Praxis schlichtweg nicht umsetzbar.

Ein ähnlich negatives Bild zeichnet ein britischer Unternehmer in einem Interview mit dem Telegraph: James McNeil hat im Zuge seiner Tätigkeit eine Vielzahl an Bewerbungsgesprächen mit Gen-Z'lern geführt; dabei kritisiert er ins besondere, dass viele Bewerber nicht einmal in der Lage wären, ein Vorstellungsgespräch zu führen: Viele Bewerber "kamen entweder gar nicht, zu spät oder völlig unvorbereitet", so McNeil.

Darüber hinaus bemängelt er die Arbeitsmoral mancher Mitarbeiter, die bereits am ersten Tag ihre Arbeit komplett verweigerten und eine häufig negative Grundeinstellung mitbringen würden. McNeil attestiert den Digital Natives der Gen-Z eine lobenswerte Technikaffinität, dafür aber immense Defizite in puncto Lebenskompetenzen.

Ist die Kritik an der Gen-Z berechtigt?

Viele Menschen der Gen-Z machen sich hinsichtlich des Fachkräftemangels wenig Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Tidi von Tiedemann, Geschäftsführer einer Produktionsfirma, kann die Kritik an der Gen-Z nicht nachvollziehen. Er bietet in seiner Firma flexible Arbeitsmodelle und sogar die Vier-Tage-Woche an und bescheinigt den jungen Mitarbeitern dadurch weitaus mehr Motivation. Wichtig sei es, so Tiedemann, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die angenehm und produktiv zugleich seien.

Man müsse jungen Menschen durchaus Zugeständnisse machen, so dass sie nicht das Gefühl kriegen, ausschließlich billige Arbeitskraft zu sein. Wer als Arbeitgeber nicht über Benefits nachdenke, wird ein Gros dieser Generation bei einer Stellenausschreibung höchstwahrscheinlich gar nicht erst erreichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?
  • Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?
  • Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?
  • Seid Ihr Teil der Gen-Z und falls ja: Was ist Euch im Arbeitsleben / beim Arbeitgeber wichtig?
  • Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
  • Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/generation-z-berufswelt-101.html

https://www.merkur.de/welt/leuten-gen-ist-ein-alptraum-unternehmer-flucht-ueber-verhalten-von-jungen-93006065.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/generation-z-arbeitsmarkt-100.html

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Ich bin ja immer noch der Meinung, dass sich eine ganze Generation nicht über einen Kamm scheren lässt. Es gibt immer solche und solche.

Aber um auf die Fragen zurück zu kommen.

  • Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?

Nein. Anders als die Generationen davor, hat die Gen Z endlich eine Möglichkeit, den Arbeitsmarkt nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten. Ich stamme aus der Gen X, der Babyboomernachfolgegeneration. Ich "durfte" erleben, was es bedeutet, Teil von etwas zu sein, was im Überschuss vorhanden war. Hohe Arbeitslosigkeit, miese Arbeitsbedingungen, Reallohnverlust (der bis heute anhält) bis hin zu einem Unterbieten bei den Gehaltsvorstellungen, um ja einen Job zu bekommen.

Man hat fast alles mitgemacht, um nicht auf die Straße gesetzt zu werden, unbezahlte Überstunden, geringers Gehalt, Urlaubsverzicht, Mehrarbeit, Weiterbildungen auf eigene Kosten usw usf, weil man wusste, dass man eins fix drei ersetzt werden könnte und würde, wenn man auch nur aufmuckt. Denn für jeden AN standen mind. 10 weitere AN, die den Job ebenfalls gerne hätten.

Die Gen Z hat begriffen, dass sie ein Druckmittel besitzen, sich selbst und ihre Arbeitskraft und sie hat begriffen, dass es ein Teil der Marktwirtschaft ist, dieses Druckmittel auch zu nutzen (Angebot und Nachfrage)

  • Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?

Arbeit ist kein Selbstzweck. Man arbeitet nicht aus altruistischen Gründen. Der Preis darf sich nach dem Bedarf richten oder auf die Gen Z gerichtet. Sie können das fordern, was letztlich jemand bereit ist zu zahlen. Damit wären wir wieder bei der Marktwirtschaft :)

  • Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?

Jain, es gibt AG, die mit der Zeit geben, selbst kleine Betriebe, die nicht so viele Ressourcen haben, passen sich an und bieten die Benefits, die ihnen möglich sind. Das fängt bei flexiblen Arbeitszeiten an und hört bei Homeoffice oder Boni, wie Zuschüsse zur Mobilität, Wohnmöglichkeiten und Co auf.

Es gibt aber leider auch noch immer AG, die nicht begriffen haben, dass die Zeit sich geändert hat und sie nicht mehr am längeren Hebel sitzen.

Ich habe erst vor wenigen Tagen erleben dürfen, wie sich ein AG über AN aufgeregt hat, die tatsächlich ihre Arbeitszeit nach dem Vertrag ausrichten und nicht ständig Überstunden machen wollen. Bei solchen Aussagen frage ich mich ernsthaft, seit wann es verwerflich ist, seinen Vertrag zu erfüllen ohne Bonusleistungen für lau zu geben.

  • Seid Ihr Teil der Gen-Z und falls ja: Was ist Euch im Arbeitsleben / beim Arbeitgeber wichtig?

Nein, ich bin Gen X, Baujahr 73. Ich bin sehr froh, dass es in der Arbeitswelt endlich etwas ändert. Jahrzehntelang gab es einen Reallohnverlust für die AN, seit Jahrzehnten wird gejammert, es gäbe einen Fachkräftemangel, ohne dass sich irgendetwas an den Löhnen oder den Arbeitsbedingungen geändert hätte.

Grund dafür: Es wurde schon von einem Fachkräfte/Arbeitskräftemangel geredet, wenn der Pool aus dem die AG aussuchen konnten nicht mehr aus 30+ sondern "nur" noch 10-20+ Überschuss an AN bestand. Letzteres sind nicht die genauen Zahlen, die habe ich nicht mehr im Kopf, aber es war einfach nur absurd von einem Mangel zu reden, obgleich noch immer ein Überschuss vorhanden war.

Heute kratzen wir tatsächlich an einem Mangel, was sich jetzt auch langsam bemerkbar macht. AG müssen sich anpassen oder damit klar kommen, dass sie keine Arbeitskräfte mehr bekommen.

  • Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
  • Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?

Die beiden Fragen fasse ich mal zusammen. Es gibt in jeder Generation solche und solche. Es gibt diejenigen, die sich engagieren, pünktlich und fleissig sind und diejenigen, denen alles am A vorbeigeht. Das ist keine Eigenschaft einer Generation.

Der Wohlstand der GenZ.... Dass mit dem Wohlstand ist so eine Sache. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: über 30 Jahre Reallohnverlust sprechen eine andere Sprache.

Ja, die Gen Z hat heute mehr Möglichkeiten als wir damals. Die Welt ist vernetzter, dichter beieinander. Die technischen Möglichkeiten und die damit einhergehenden Annehmlichkeiten sind grandios. Und ja, der ganze Kram wurde von Generation zu Generation weiterentwickelt und erarbeitet.

Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Wir hatten anfangs noch ein Plumpsklo auf dem Hof und einen beheizbaren Waschkessel. Erst Anfang der 80er hatten wir auch eine Waschmaschine und Innenklo. Das ist heutzutage kaum noch vorstellbar und es ist heutzutage kaum noch machbar so zu leben. Es werden gewisse Standards vorausgesetzt, die erfüllt werden müssen, ob man das will oder nicht. Reglementierungen und Auflagen sind gestiegen.

Ich denke nicht, dass man jemanden vorwerfen kann, mit einem gewissen Standard aufzuwachsen, wenn man unterhalb dieses Standards teilweise gar nicht mehr akzeptiert wird (als Beispiel: Internetverweigerer, Handyabstinenzler) oder es gar nicht darf (verpflichtender Anschluss ans Wasser- und Stromnetz)

Was ist mit Tugenden gemeint? Pünktlichkeit, Engagement, Fleiß, Leidenschaft... Das ist alles noch vorhanden. Die Prioritäten haben sich nur geändert.

Aber auch hier gilt: es gibt solche und solche :)

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Das funktioniert nicht, sobald du über die maximale Verdienstgrenze der Minijobs rutscht, werden die Jobs versicherungspflichtig.

Du kannst nur mehrere Minijobs zu Minijobkonditionen machen, wenn du in Summe nicht über den 538Euro liegst

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Für uns ist das vollkommen normal. Ob eine Beziehung darunter leidet oder nicht hängt von den Lebensumständen und von beiden Seiten der Partnerschaft ab.

Es gibt Menschen für die wären getrennte Schlafzimmer ein Graus, weil dann einfach die benötigte Nähe fehlt. Man sollte solche Sachen klären, bevor man einen gemeinsamen Hausstand gründet.

Für uns funktioniert ein gemeinsames Ehebett nicht. Mein Engel schnarcht wie ein Weltmeister (ich höre ihn auch noch zwei Türen weiter) und ich habe einen sehr unruhigen Schlaf und würde ihn damit ständig aufwecken.

Davon abgesehen fängt mein Mann um 6:30 an zu arbeiten, muss früh raus und geht entsprechend früh schlafen, während ich häufig erst gegen 23:00h oder später von der Arbeit heim komme.

Wir haben es anfangs probiert mit dem Ergebnis, dass wir beide dauerhaft unausgeschlafen und gereizt waren.

Fazit für uns: Gekuschelt wird gemeinsam, geschlafen aber getrennt.

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Mal nachdenken:

Deutschland gibt jede Menge Anreize Kinder zu bekommen (Kindergeld, Elterngeld, Kinderzuschläge, extra Rentenpunkte, Steuererleichterungen usw usf), weil man auf mehr Nachwuchs hofft. Es ist politisch gewollt, dass es eine Nachwuchssteigerung gibt.

Warum in aller Welt sollte man dann eine Impfung, für alle Mädchen, empfehlen, die auch nur im Verdacht stände unfruchtbar zu machen?

Btw: erkrankst du an Gebärmutterhalskrebs, war es das definitiv mit dem Kinderwunsch. Selbst, wenn du "nur" eine Konisation brauchst, weil die Vorstufe des Krebses festgestellt worden ist, steigt damit das Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft. (Stichwort: Frühgeburten)

Davon abgesehen, wäre etwas an dieser Aussage dran, hätte die Geburtenrate seit Einführung der HPV Impfung signifikant einbrechen müssen. Das ist sie aber nicht. Im Gegenteil lag die Geburtenrate 2006 bei 8,2 Lebendgeburten auf 1000 EW, lag sie 2020 (letzte Angabe bei statista) bei 9,3 auf 1000 EW.

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Für Studies gibt es im Fall einer BG Ausnahmen

Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende können seit 1. Juli 2023 monatlich 520 Euro hinzuverdienen, ohne dass das Bürgergeld gekürzt wird. In den Ferien können Schülerinnen und Schüler sogar unbegrenzt hinzuverdienen (§ 11a Abs. 7 SGB 2). Auch für Ehrenamtliche sind 3.000 Euro der Aufwandsentschädigung pro Jahr beim Bürgergeld anrechnungsfrei.

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Davon abgesehen: siehe andere Antworten.

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Im Laufe meines Berufslebens habe ich inzwischen leider viele Krebsdiagnosen bei Teilnehmern und Teilnehmerinnen meiner Kurse miterleben müssen. Allesamt vorher sehr fit und sportlich, trotz teils fortgeschrittenen Alters.

Eine mögliche Erkenntnis daraus ist freilich nicht repräsentativ. Ich arbeite als Trainerin, meine Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind durch die Reihe weg, fit bis extrem fit.

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