oje oje hier wird mal wieder ganz schön mit Halbwissen um sich geworfen. Also erstmal kann man nicht sagen was gefährlicher ist Viren oder Bakterien.

Erstmal zu den Unterscheiden, ein Bakterium ist ein Lebewesen mit Stoffwechsel usw und tausendmal größer, ein Virus ist winzig und lebt eben nicht. Das allein macht es natürlich viel einfacher Bakterien zu bekämpfen den was lebt kann man töten. Dafür haben wir besagte Antibiotika, die sind meistens nichts anderes als ein Gift das nur den Bakteriellen Stoffwechsel angreift und uns in Ruhe lässt, diese Stoffe nutzen also aus das wir (Eukaryonten) uns von Bakterien (Prokaryoten) grundlegend unterscheiden. Bakterien schaden uns dabei hauptsächlich dadurch, dass sie sich vermehren, unser Immunsystem reagiert auf die wachsende Anzahl an Bakterien durch Entzündungen welche irgendwann einfach überhand nehmen. Zellen sterben im Unfeld der Bakterien Giftstoofe werden frei, es wird schlimmer und schlimmer und irgendwann haut es uns um.

Viren hingegen sind wie gesagt meisten winzig, selbst mit Elektronenmikroskopen kaum zu sehen und zusätzlich sind sie nichts weiter als treibende Haufen von in Proteinen gehüllter Information, sie reagieren also nicht auf Gifte. Es gibt sehr unterscheidlcihe Formen von Viren, auch welche (Retroviren) die sich in die DNA einbauen aber das ist völlig nebensächlich, allerdings ist die Art wie sie uns schaden fast immer die gleiche.

Viren nutzen unsere Zellen als Fabriken um sich selbst zu replizieren. Kurz gesagt der Virus produziert ganz viele neue Viren, dabei ist es im meist recht egal was mit der Zelle passiert und in vielen Fällen explodiert sie einfach irgendwann. Du könntest es dir Vorstellen wie einen USB Stick, auf dem der Bauplan für einen USB Stick gespeichert ist, der sich an einen 3D Drucker schleicht und ganz viele neue USB Sticks mit Bauplan für USB Sticks herstellt. Da niemand die neuen USB Sticks aus dem Drucker nimmt explodiert er irgendwann und verteilt die USB Sticks überall im Raum. Die neuen Viren befallen wieder andere Zellen und machen mehr Viren. Das gibt sozusagen eine exponentielles Wachstum bei dem mehr und mehr Zellen sterben dabei verteilen sie Abfallprodukte und Enzyme die wiederum dazu führen das es dem Patienten schlechter und schlechter geht und irgendwann ist der Körper einfach fertig. Die einzige Möglichkeit für den Körper das zu verhindern ist die infizierten Zellen zu finden und umzubringen bevor sie weitere Viren produzieren. deshalb lassen sich virale infekte meistens nur durch warten behandeln.

Um nun auf deine Frage zurückzukommen, es kommt darauf an :) In der heutigen Welt mit Antibiotika würde man wohl sagen das Viren gefährlicher sind da wir falls wir nicht geimpft sind nichts tun können als warten und ein paar Entzündungshemmer geben. Im Naturzustand ohne Antibiotika sind allerdings Bakterien die wirkliche Gefahr, sie töten erheblich schneller und wegen ihrer Größe ist unser Immunsystem kaum in der Lage sie allein zu bekämpfen.

Und nun muss ich nochmal diesen quatsch von wegen in die DNA einbauen kommentieren der hier rum geht, Retroviren sind so mit das harmloseste an Viren was es gibt, siehe Herpes. Viren wie der HI-Virus sind da ausnahmen von der Regel und selbst diese töten eigentlich nur indirekt dadurch das dein Immunsystem ausfällt, den Rest übernehmen meistens Bakterien.

VG Talas

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Wenn ich richtig tippe hast du ein Skotom, das gibt es in zwei Versionen, der kurzeitigen wie bei dir und in der für immer Version wenn du nen Hirnschaden hast, Hirnschlag zum Beispiel.

Du musst dir nicht wirklich Sorgen machen, das ist meistens eine Überlastung des Sehnervs. Meine Freundin hat das oft kurz bevor sie Migräne bekommt, sie weiß dann schon das sie besser den Rolladen runter macht und Aspirin aufstellt :)

Wenn ich mich recht erinnere kann auch Mineralienmangel sowas verursachen kann, Magnesium glaube ich. Wie gesagt solange es nicht dauernd auftritt würde ich mir keine sorgen machen, ansonsten kannst du mal deinen Arzt fragen.

VG Talas

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Uhh da hab ich was tolles, das ist auch nicht so kompliziert wie die meisten anderen und großartig präsentierbar.

Sichelzellenanämie und Malaria

Bei uns ist das eine schlimme Erkrankung, das Blut transportiert weniger Sauerstoff und man ist dauernd platt Allerdings in Gebieten mit hoher Malariadichte haben Menschen mit Sichelzellenanämie einen Vorteil da sich der Erreger auf Grund der deformierten Blutzellen schlechter Fortpflanzen kann.

Ich finde das toll weil man das Thema von zwei Seiten beleuchten kann. Man kann zeigen das Gendefekte nicht nur Nachteile sein können und einen Bogen zur Evolutionstheorie und evolutionären Selektion schlagen. Außerdem ist der genetische Hintergrund der Sichelzellenanämie sehr gut bei Wikipedia zu recherchieren und das solltest du locker verstehen können.

VG Talas

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Die verfluchet Jobfrage, als Biologen werden wir ja gerne damit aufgezogen das wir bei den Naturwissenschatlern am schlechtesten abscheniden.

Allerdings gibt es dafür einen Grund und der ist ersten rein statistisch und zweitens eifnachzu vermeiden. Tatsächlich liegt es daran das zur Biologie einige Richtungen gezählt werden die schlicht und einfach nicht einstellbar sind bzw. für die es einfach keinen Beruf gibt. Zoologen, Botaniker, Anthropologen Meeresbiologen. Das sind alles toll Fächer aber wo will man damit abseits von der einen Professur an der Uni arbeiten. Zieht man diese Fächer ab stehen wir Biologen genausogut da wie ander Naturwissenschaftler.

Du musst also schon während dem Studium darüber nachdenken ob das was du da studierst dein Hobby oder dein Beruf werden soll. Soll es letzteres sein gehst du am besten in die Richtungen Biotech, Biomedizin, Molekular Biologie eben, hier bist du gesucht und die stellen mehr als üppig bezahlt wenn du was drauf hast.

VG Talas

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Meine Freundin hatte das gleiche Problem, ihr hat es geholfen einfach rational heranzugehen. Informiere dich was Blut überhaupt ist, die Zusammensetzung, was es tut und wie es sich verhält. Wenn du das getan hast wirst du viele gründe für dich selbst haben warum deine Phobie eigentlich irrational ist. Dieses Wissen kann dir helfen in der Konfrontation mit Blut wenigstens ausserhalb der Panik zu bleiben. Wenn du das schaffst konfrontiere dich knallhart damit, nimm ein Messer und ritz dir in den Finger, so das etwas Blut rauskommt. Geh einfach etwas damit um, es ist dein eigenes und 100% ungefährlich schau es dir an riech daran, fass es an.

Phobien sind eine Mischung aus Angst und Ekel, es ist meistens eine Fehlattribution in deinem Gehirn. Dies ist aber nicht unumkehrbar, es ist nur schwierig, wenn du rational sagen kannst, das hier ist ungefährlich, meine Phobie ist falsch, dann kannst du es überschreiben. Ansonsten kannst du dir bei einer Phobie einen Attest vom Artz geben lassen das du an bestimmten Unterichttseinheiten nicht teilnehmen musst. Aber ich rate dir davon ab. Dir wird das dein ganzes Leben begegnen also stell dich der Sache.

VG Talas

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kommt vom plastik verbrennen, das dauert ein wenig bis es weg ist hängt wahrscheinlich auch bei euch in der Nase rum, daher riecht ihr das die ganze zeit

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Das Problem was du hier beschriebst ist der Ursprung der Quantenmechanik, irendwann einmal ist Wissenschaftleraufgefallen das das normle Modell (Bohrsches Atommodel) nicht ausreicht um sämtliche Linien im Emmisionsspektrum von Elementen zu erklären. Das liegt darin weil dieses Model einen Fehler besitzt, dieser stammt von der vereifnachung Elektronen als Teilchen zu sehen. Im Bohrschen Model sind Elektronen kleine Kugeln die in Kreisbahnen um den Kren fliegen. Wie sich später herausstelte, durch die Quantenmechanik, ist dies nicht so. Tatsächliche sind Elektronen eher als eine Welle zu verstehen. Sie haben also zu einer konkreten Zeit keinen konkreten Aufenthaltsort sondern nur einen Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Nimmt man die in die Berechnung auf lassen sich die komplexen Linienspektren Erklären und die Quantenmechanik ist geboren.

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Schall ist nichts anderes als Wind, Wind ist nur ein kontinuierlicher fluss während Schall in Wellen läuft. Wenn du Schall wahrnimmst ist das nichts anderes als Luftbewegungen die auf dein Trommelfell und anschleissend auf Die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell übertragen werden. Um eine Kerze auszublasen ist es nötig einen von drei Faktoren zu beeinflussen. 1. Sauerstoff, wennd u den Sauerstoff wegnimmst geht sie aus. 2. Temperatur, das verdampfte Wachs benötigt 250 Grad um sich zu entzünden. 3. Brennstoff, also Wachs das verdampft und dann verrbennt.

Beim auspusten pustest du das verdampfte Wachs von der Flamme weg, Dadurch kann die Flamme nicht weiter brennen, die Temperatur sinkt und neues Wachs kann sich nicht entzünden.

Wie du nun den Wachsdampf wegschiebst, mit einem kontinuierlichen Luftstrom (pusten) oder einem schnellen Luftstoß / Schallwelle) ist egal.

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