Für das Leben ist der Fersensitz nicht erheblich...

Es gibt Alternativen wie kreuzbeiniger Sitz, Stuhl etc. Auch mit Sitzbänkchen oder kleine Handtuchsrolle unter dem Spann kann man es sich leichter machen.

Es mag fernöstliche Kampfsportdisziplinen o.ä. geben, wo dieser Kiza Sitz wichtig ist. In diesen Fällen wäre es am klügsten, einen entsprechenden Experten dieser Disziplin zu fragen. Für das Leben jedenfalls ist dieser Sitz nicht wichtig...

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Auch im Yoga gibt es Kraftübungen für Muskelaufbau, die du in eine normale Yogastunde integrieren kannst. Es gibt insbesondere Variationen des Sonnengrußes und von Navasana, welche alle Muskeln stark fordern. Unten siehst du ein Video dazu. Nach den dynamischen Sonnengebeten folgen die statischen kraftfördernden Übungen.

Ansonsten ist sicherlich Kieser für Muskelaufbau besser als Pilates. Kieser ist ja für Krafttraining optimiert. Du brauchst dazu allerdings ein Kieser Studio...

http://www.youtube.com/watch?v=P3-_BYKEc3g
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Im Yoga werden Osten und Norden empfohlen:

  • Osten ist die Richtung der aufgehenden Sonne - Sonne steht für Licht und Energie
  • Norden ist die Richtung des Nordpols und damit der magnetischen Kraft

Ich selbst empfinde allerdings die Kompass-Richtung als nicht so wichtig. Es gibt andere Faktoren, die wichtiger sind. Normalerweise will ich in eine Richtung meditieren, aus der Energie kommt, oder in die ich Energie schicken will.

Wenn ich mich irgendwo hinsetze, wo ich bisher nicht meditiert habe, spüre ich in mich hinein, und meditiere dann in die Richtung, in die ich mich wohlfühle. Allerdings ist das dann doch überdurchschnittlich häufig Osten oder Norden...

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  1. Der Baum entwickelt das Gleichgewicht, die Koordination.

  2. Der Halbmond dehnt den Quadriceps Femoris (vorderen Oberschenkemuskel), den Psoas, den Ileopsoas, den Rectus Abdomini, den Triceps Brachii. Außerdem wird der ganze Brustkorb gedehnt. Der Halbmond stärkt die oberen Rückenmuskeln sowie das Gleichgewicht.

  3. Der Held stärkt den Quadriceps Femoris sowie den Gluteus Maximus (vorderen Oberschenkelmuskel und Gesäßmuskeln). Auch der Held entwickelt das Gleichgewicht. Es gibt viele Variationen des Helden (Vira Bhadrasana) . Je nach Variation werden zusätzlich Muskeln gestärkt. In der Variation, wie du sie in unterem Video siehst, werden auch die Schultermuskeln (Delta-Muskeln) gestärkt.

Bei allen Gleichgewichtsübungen (alle drei von dir genannten Übungen gehören auch zu den Gleichgewichtsübungen) werden die kleineren Muskeln, die insbesondere für die Feinkoordination verantwortlich sind, gestärkt.

Quelle: http://www.yoga-vidya.de/de/asana/einzeln.html

http://www.youtube.com/watch?v=nMYwrFNRgz4
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Das hängt davon ab, wie intensiv du praktizierst, und was du unter Fortgeschritten verstehst.

Normalerweise würde man sagen: Wenn du 3-4 Mal pro Woche 30 Minuten praktizierst und 1 Mal pro Woche eine Yogastunde besuchst oder 90 Minuten praktizierst, wirst du in ca. 1-2 Jahren auch fortgeschrittenere Yoga Asanas angehen können. Wenn du eine natürliche gute Flexibilität hast und unter 30 bist, auch nach einem halben Jahr.

http://www.youtube.com/watch?v=Lbv-eyZEtHY
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Du kannst Yoga sicherlich z.B. mit Videos beginnen. Du findest sehr viel dazu, wenn du in Google "Yogastunde Video" eingibst. Eine kurze Sequenz findest du im unteren Video. Genauere Beschreibungen findest du auch im Internet, wenn du eingibst "Yoga Übungen" in Google. Natürlich lernst du Yoga am besten in einem Yogakurs - es macht auch mehr Spaß in einer Gruppe.

Ich selbst habe Yoga als Teenager mit einem Buch begonnen. Und ich habe es genossen und war erstaunt, wie schnell ich die Übungen beherrschte. Als ich dann später meinen ersten Yogakurs besuchte, war das noch mal eine sehr viel tiefere Erfahrung.

http://www.youtube.com/watch?v=i0hBJuCSX6s
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Die SRF (Self Realization Fellowship) ist in den Zwanziger Jahren begründet worden von dem indischen Paramahamsa Yogananda mit Hauptsitz in Kalifornien. Sie ist der spirituellen Entwicklung des Menschen sowie der Bruderschaft ("Fellowship") (bzw. Geschwisterschaft) aller Menschen gewidmet.

Die SRF ist sicherlich keine Sekte - sie ist im Gegenteil um Verbindungen und Austausch bemüht und weist der Eigenverantwortung der Menschen einen großen Stellenwert zu.

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Die ersten Schritte hast du schon gemacht: Handstand gegen die Wand.

Der zweite Schritt ist: Vom Handstand gegen die Wand erst einen Fuß, dann den anderen Fuß von der Wand weg nehmen.

Der dritte Schritt wäre: Achte beim Stehen an oder vor der Wand darauf, dass du auf einen Punkt am Boden schaust, sodass du ein gleichschenkliges Dreieck zwischen den beiden Händen und dem Punkt am Boden bildest, auf den du schaust. Balanciere dabei das Gewicht gleichmäßig zwischen 4 Punkten: Beide Handballen und Fingerspitzen. Kralle die Finger leicht ein. Und beuge die Ellbogen etwa 20 Grad, wenn du starke Arme und Schultern hast, sogar 45 Grad.

Nächster Schritt: Probiere den Handstand 20 cm weiter weg von der Wand, sodass du auch ohne Berühren der Wand oben bleiben könntest.

Nächster Schritt: Ganz von der Wand weg. Nach etwa 100 Mal runterfallen, beherrscht man typischerweise den freiwändigen Handstand.

Wenn du starke Handgelenke besitzt, kannst du den Handstand jede Stunde üben, aber dabei nicht mehr als 5-10 Versuche hintereinander. Also: 5-10 Mal probieren, dann 50 MInuten Pause. 5-10 Mal probieren, dann 50 MInuten Pause. Normalerweise solltest du in ein paar Tagen, evtl. sogar an einem Tag den Handstand kennen (ich weiß ja aus deinen anderen Fragen, dass du insgesamt körperlich gut in Form bist).

Trotzdem hier eine kleine Warnung: Wenn es anfängt, in den Handgelenken weh zu tun, unterbreche bitte die Übung, bis die Handgelenke ok sind. Wenn du das rechtzeitig machst und 2-3 Tage Pause einlegst, kannst du wieder trainieren. Wenn du über den Schmerzpunkt hinaus gehst, kann es passieren, dass du 1-3 Monte pausieren müsstest mit allen Übungen, welche die Handgelenke belasten.

Unten ein Video :-) Das ist eine Vorübung, um den Handstand mal anders als normal zu probieren - und damit das Gleichgewicht anders zu trainieren.

Eine weitere gute Vorübung wäre, im Handstand gegen die Wand die Arme stark beugen, bis der Kopf fast den Boden berührt, und dann wieder die Arme fast ausstrecken. Grundsätzlich gilt: Wenn du 8-12 Mal aus dem Handstand gegen die Wand den Kopf heben und senken kannst, dürfte der Handstand für dich kein Problem sein. Diese Kraftübung solltest du allerdings nur 2 Mal pro Woche üben (wie alle Kraftübungen).

http://www.youtube.com/watch?v=mckvKHdCSvA
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Ein kurzes Mittagsschläfchen kann dir helfen, anschließend sehr wach zu sein. Du solltest aber nicht länger als 10-30 Minuten dein Nickerchen halten. Besonders effektiv ist es übrigens, eine kleine Tiefenentspannung zu machen. Da wirst du bei Müdigkeit zwar vermutlich auch einschlafen. Aber 10-15 Minuten Tiefenentspannung weckt die Lebensgeister - und du kannst nachts ganz normal schlafen.

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Du kannst durch verschiedene Yoga Übungen andere Teile des Körpers größer machen, indem du entsprechenden Muskeln entwickelst. Du kannst auch deine Haltung ändern, auch dadurch treten vorher stark sichtbare Körperteile etwas in den Hintergrund. Einiges ist also durchaus möglich. Du kannst ja mal mit einem Yogalehrer darüber sprechen.

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Yoga ist recht einfach zu lernen. Viele Volkshochschulen, Fitness-Center und Sportvereine bieten es an. Am besten lernt man es sicherlich in einem Yoga-Center. Normalerweise spürt man schon in der ersten Stunde die Wirkungen des Yoga. Es gibt verschiedene Arten von Yoga. Es ist durchaus gut, mal kostenlose Probestunden bei verschiedenen Yogalehrern zu nehmen, bis man merkt, was einem besonders gut tut.

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