Abkochen brauchst du das Wasser nicht, da kommen ohnehin viele Keime rein, sobald die Katze daraus trinkt. Wenn der Brunnen keinen eigenen Filter hat, macht es allerdings Sinn, das Wasser vorher durch einen Filter laufen zu lassen, damit der Kalk die Pumpe nicht zerstört. Spezielles Katzenwasser braucht man auch nicht, wenn die Katze gutes Nass-Futter mit hohem Fleischanteil und einem extra Schuss Wasser bekommt. Es kann dadurch auch sein, dass die Katze dadurch allgemein wenig aus Napf oder Brunnen trinkt. Es liegt in der Natur der Katze, ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung zu decken.

Ansonsten solltest du darauf achten, den Brunnen insgesamt regelmäßig gründlich zu reinigen. Am besten - wenn es das Modell erlaubt - 1-2x pro Woche in die Spülmaschine und Haare und Staub aus der Pumpe entfernen.

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Zur Frage (die bisher irgendwie keiner beantwortet hat): Nein, die großen Säcke von RC haben keinen Zip-Verschluss, wenn man das unbedingt füttern möchte, sollte man sich eine Futtertonne zulegen. Die gibt es manchmal auch gratis zu den Säcken dazu, man muss eben auf entsprechende Aktionen achten. Und darauf, ob man den Sack wirklich schnell genug aufbraucht, bevor das Futter ranzig wird.

Zur restlichen Diskussion: Ich empfehle immer den Link http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html Hier werden ganz neutral und ohne Einfluss der Futterindustrie die Vor- und Nachteile der einzelnen Futtervarianten erklärt und verdeutlicht. Ich kann jedem den Link nur empfehlen, was man dann weiter füttert, muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich habe mit BARF nur beste Erfahrungen gemacht.

Ich habe früher auch gedacht, Trockenfutter wäre schon ok, solange es hochwertig ist - ja, so ganz falsch lag ich da nun auch nicht, nur dass die Futtersorten, die man in der Werbung oder beim Tierarzt sieht (und folglich gerne kauft), zwar teuer sind, aber alles andere als hochwertig. Am besten die Inhaltsangaben genau anschauen und überlegen, ob die Katze in der Natur das auch fressen würde.

-> Seht ihr, man kann auf die gesunde Ernährung von Katzen auch hinweisen, ohne die Begriffe "Müll" und "Krank füttern" ;-) Vielleicht wäre es so besser angekommen bei Lana?

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Katzen kann man sehr gut länger allein lassen, also wenn man zb in die Arbeit geht. Man muss nur dafür sorgen, dass Futter und Wasser da sind und ggfs eine Katzenklappe. Wenn die Katzen nur drinnen sein soll, muss auch das Katzenklo sauber sein, bevor man geht. Wohnungskatzen sollte man zudem nicht allein halten, wenn man der Katze zumindest in gewissem Rahmen artgerechtes Toben und Spielen ermöglichen will, das kann der Mensch nicht zu 100% ersetzen. Auch wenn Katzen keine Herden- oder Rudeltiere sind, wie beispielsweise Pferde, so ist Kontakt zu Artgenossen trotzdem wichtig für ihre psychische Gesundheit. Sie sind in Gesellschaft dann auch wesentlich aktiver, was grad bei Wohnungskatzen sonst oft ein Problem ist.

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Mein Kater hatte so eine Beule nach einer Zahn-OP, das hatte sich entzündet und der Abszess musste aufgemacht werden. So was tut der Katze höllisch weh, daher frisst sie dann auch nichts.

Bitte geh schnellstmöglich mit dem Kater zu einem anderen Tierarzt, der nicht nur sagt "Ja, könnte das und jenes sein", sondern zu einem, der handelt und - falls es wirklich kein Abszess, sondern ein Tumor ist - dem Kater zumindest ein Schmerzmittel gibt. Abszesse sind sehr gefährlich, wenn sie zu groß werden können sie nach innen aufplatzen und durch den Eiter eine Blutvergiftung verursachen. Wenn man einen Abszess jedoch von aussen ansticht und absaugt, ist es normalerweise eine schnelle und unkomplizierte Heilung.

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Es gibt beim Schlachten zwei Möglichkeiten: entweder man bringt das Tier zum Schlachttermin direkt auf den Schlachthof oder gerade bei kranken Tieren kommt der Schlachter unter Umständen auch auf den Hof. Es ist aber falsch, dass alle Pferde, die "geschlachtet" statt vom Tierarzt eingeschläfert werden, in die Fleischproduktion gehen. Gerade bei kranken und alten Pferden ist das unter Umständen sogar verboten. Da ist es einfach eine Ansichtssache, wie der Besitzer das Pferd erlösen lässt. Ein Pferd darf in Deutschland auch nur aus zwei Gründen getötet werden: entweder um es als Lebensmittel zu verarbeiten oder weil es unheilbar krank ist.

Man darf also ein Pferd nicht "eingach so" töten, weil es ein bisschen erkältet ist. Der Tierarzt muss zuvor dem Besitzer genau erklären, was das Pferd hat, wie man es behandeln könnte und wie die Chancen auf Heilung sind, was es kostet. Erst wenn die Behandlung nur wenig Aussicht auf Erfolg hat und mit Leid für das Pferd verbunden ist, darf eingeschläfert werden. Auch der Schlachter muss sich im Vorfeld informieren, ob das Pferd noch zur Lebensmittelgewinnung geeignet ist - wenn ja, darf er das Pferd auf Wunsch des Besitzers immer schlachten - oder ob es Medikamente bekam und welche Krankheit es hat, dann unterliegt er den gleichen Bestimmungen wie der Tierarzt, d.h. er darf das Pferd nur töten, um Leid zu verhindern. Ansonsten macht er sich strafbar.

Ob man nun sein krankes Pferd einschläfern oder schlachten lässt ist meiner Meinung nach Ansichtssache - richtig ausgeführt sind beide Methoden schnell und schmerzlos für das Pferd.

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Im Genick ist das aber doch normal kein Überbein, sondern eine Genickbeule... Oder? Naja, jedenfalls entstehen die durch Verletzung/Reizung des Schleimbeutels im Genick, Ursache kann ein Stoß gewesen sein, oder auch schlecht passendes Zaumzeug oder falsches (verspanntes, zu eng eingestelltes) Reiten sein. Meine vorherige RB hatte das auch bekommen (vermutlich durch Stoß, da es plötzlich kam), akut wurde es mit Kortison behandelt und die Beule wurde damit auch schnell wieder kleiner, aber ganz verschwand sie nie. Mit Lammfell-Puschel am Genickriemen war es für das Pferd dann aber kein Problem mehr, vorher ließ es sich auf diese Seite nicht mehr so gut stellen. Ich würde mal nachfragen, wie die Beule entstanden ist und wie sie bisher behandelt wurde. Ausserdem finde ich es seltsam, dass die Besitzerin sagt, dass er M deswegen nicht mehr gehen kann wg der engeren Einstellung (hat sie die Beule vielleich selbst verursacht??)... Die Einstellung sollte in M auch nicht so viel anders sein als in anderen Klassen, und wenn das Pferd locker im Genick bleibt, sollte auch die Beule kein Problem sein. Probleme machen diese Beulen nur, wenn sie extrem groß sind oder wenn durch Verspannungen die Sehne, die dort übers Genick läuft, vermehrt auf den ohnehin gereizten Schleimbeutel drückt. In korrekter Anlehnung ist das Genick ohne Druck und der Hals fällt vom Widerrist locker in die Anlehnung, wird durch die obere Muskulatur gehalten, drückt das Pferd jedoch mit dem Unterhals dagegen (nach oben, denn bei enger Einstellung gehts nur noch nach oben), kommt Druck aufs Genick! Falls du das Pferd wirklich übernehmen willst, solltest du in der Ankaufsuntersuchung einen neutralen Tierarzt auch diese Beule eingehend begutachten lassen. Und vielleicht kann man mit gutem Reiten ja auch noch ein bisschen was bewirken.

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Leder gut von allem Dreck (vor allem Schweiß) reinigen (mit Lederseife) und dann - je nach dem wie schlimm sie aussieht - mit Fett einreiben oder sogar einölen. Danach gut trocknen lassen, aber nicht an der Heizung - und in Zukunft immer weiter gut pflegen (z.B. kurz feucht abwischen, wenn das Pferd sehr geschwitzt hat).

Das Gebiss (Trense) bekommst du mit Essig und einer alten Zahnbürste wieder super sauber, das löst diese weiß-gelblichen Ablagerungen, die teilweise durch den Speichel entstehen.

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Versuch es zum Anfang am besten mit ganz magerem Fleisch, z.B. Hähnchenbrust ohne Haut, und nur ganz wenig. Der Magen muss sich erst daran gewöhnen, dass er jetzt die neue - bessere - Nahrung richtig verdaut. Mein großer kotzt auch nach mehr als 2 Jahen Barf noch gelegentlich, wenn das Rindfleisch zu fett ist oder er es einfach zu schnell reinschoppt (er ist halt auch ein Mimöschen). Natürlich muss sich die Katze auch daran gewöhnen, nicht alles einfach runterzuschlingen (Katzenfutter ist ja quasi mundgerecht zubereitet). Möglicherweise hilft es daher auch, wenn du ihm größere Stücke gibst, an denen er so richtig rumbeißen muss, bevor er es runterschlucken kann. Tierarzt ist bei gebarften Katzen so eine Sache... die meisten Tierärzte halten nichts von Barfen, weil sie davon keine Ahnung haben und lieber ihr eigenes Futter verkaufen wollen. Solange die Katze ihr bisheriges Futter anstandslos verträgt, glaube ich nicht, dass der Gang zum Tierarzt nötig ist. Welches Futter hattest du denn bisher? Vielleicht musst du auch einfach wieder einen Schritt zurückgehen, und erst mal auf hochwertiges Fertigfutter (nass, getreidefrei, hoher Fleischanteil) umstellen und dann erst nochmal mit Fleisch versuchen. Kann natürlich auch sein, dass es bei älteren Katzen nicht mehr funktioniert mit der Umstellung, aber dann hast du zumindest das gute Gewissen, dass du es versucht hast :-) Vielleicht hat auch unter www.dubarfst.eu noch jemand einen guten Tipp für dich.

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Das Fett ist nicht das Problem, Katzen brauchen sogar tierisches Fett. Das Problem ist eher die Lactose, die von vielen Katzen nicht vertragen wird. In Katzenmilch ist dafür oft übermäßig Zucker zugesetzt, die ist also auch nicht optimal. Am besten normale H-Milch mit Wasser verdünnen, wenn die Katze gern Milch mag. Ansonsten reicht Wasser und Nassfutter für des Flüssigkeitshaushalt der Katze.

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Die meisten gängigen Fertigfutter enthalten zu wenig Taurin und tierisches Fett. Anders als bei Menschennahrung muss man bei Katzennahrung darauf achten, Futter mit möglichst hohem Fettanteil (aber nur tierisches Fett) zu kaufen; Getreide, Zucker, Karamell und anderes Pflanziches Zeugs haben nichts im Katzenfutter zu suchen, maximal ein bisschen Gemüse als Ballaststoff. Das Problem ist, dass nur die Minderwertigen Futter-Marken beworben werden; suchst du was wirklich Gutes, solltest du dich mal im gut sortierten Fachhandel informieren und auch selbst die Inhaltsstoffe lesen lernen, und eher auf Marken greifen, von denen du noch nie Werbung gesehen hast (das haben diese Firmen nicht nötig, weil gut informierte Tierhalter hochwertiges Futter auch so erkennen und kaufen). Das gute Futter erscheint einem auf den ersten Blick auch etwas teuer, aber wenn du genau hinschaust, wirst du erkennen, dass du von diesem Futter dann auch viel weniger füttern musst, damit die Katze alle nötigen Nährstoffe bekommt.

Wie meine Vorredner schon schreiben, kann ich bestätigen, dass durch die Fütterung von rohem Fleisch (aber bitte vorher gut darüber informieren! Man kann da nämlich durchaus auch viel falsch machen: www.dubarfst.eu) die Katzen deutlich agiler und fitter werden, das sieht man ihnen dann auch am Fell an, es wird seidig und glänzend, und für die Zähne ist es auch besser als Trockenfutter. Barf ist also quasi das beste Futter, das du deiner Katze bieten kannst, es ist aber am Anfang schon mit etwas Lernen und Aufwand verbunden - und unter Umständen mit Ablehnung bei der Katze (das ist ungefähr so, als wenn du ein McDonalds-verdorbenes Kind an Gemüse gewöhnen möchtest... ein harter Kampf! Aber am Ende nur zum Besten ;-) )

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Je nach dem, wie der Tannenbaum aussieht, könnte es auch das Zeichen für den Schwarzwälder Fuchs sein (sehen den Haflingern farblich sehr ähnlich, werden aber viel größer), kann mir nicht vorstellen dass ein Hafi ein Thüringer Brandzeichen bekommt. ;-) http://www.pferde-rassen.de/branzeichen.htm Diese Brandzeichen haben immer was mit Zucht, Rasse und manchmal auch mit Eigentümer zu tun, aber nie mit Schlachtreife. Warum sollte ein Metzger seinem Tier auch einen Rassebrand verpassen? Da gäbs maximal ne Nummer auf den Hals oder so.

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