Parteien behaupten das politische Vermittlungsmonopol zu besitzen, über all das, was politische Willensbildung und Aussagen über politisch/soziale Inhalte betrifft.
Das wurde schon von den Profs der "Frankfurter Schule" (Adorno, Horkheimer) vehement bestritten, denn das ist nur ein weiteres Monopol, das dafür sorgen soll das sich niemand ausserhalb des Parteienspektrums um "politische Aufgaben " und Angelegenheiten kümmern darf.
Lächerlich und sehr vordergründig bemüht, aber eine gängige Praxis auch in der kaputtalistischen Industrie und sogn. "Wirtschaft, um eigene Interessenlagen (auch um Karriere unf politische Vermittlungsparxis sowie einflussnahme als alleinige Domäne der Parteien) als die Interessen der Allgemeinheit zu verkaufen und zu besetzen!
Adorno hat eine explizite Kritik gegenüber der einseitig partikularen Form von Politik ausgesprochen, also einer Vorstellung das die Gesellschaft in der Politik ihr Bewusstsein findet und nur von der Politik her diese Gesellschaft gedacht und gesteuert wird,
Dieses Grundmotiv einer Hegel-Marxistischen Haltung wird von ihm grundlegend kritisiert.
Zu denken, man könnte von der Politik her die Gesellschaft umbauen, und lenken und steuern und das („nur“) in der Politik das Bewusstsein der Gesellschaft existiert, hat Adorno als pure Ideologie und Schein abgelehnt.
Er sagte, es gehe eher um das Spiel der Kräfte und das Spiel in der Gesellschaft, nicht allein um das, was sich in der Politik nur als etwaiges Selbstbewusstsein der Gesellschaft abspielt oder „spiegelt“, wenn überhaupt.
Er bestreitet damit auch das, was viele treu- (doofe?) Bürger heute immer noch glauben, nämlich das politisches Handeln „nur“ über den Politikapparat und dessen Parteiengewalt, sinnvoll gelenkt werden kann und es daher ihre „höchste Pflicht“ sei, daran „ehrenhalber“ und staatstreu, in besten Gewissen zu partizipieren,