Typische Schwangerschaftsanzeichen sind:

Heißhunger als Schwangerschaftsanzeichen

Plötzlicher Heißhunger auf ungewöhnliche Speisenkombinationen kann ein Schwangerschaftsanzeichen sein. Umfragen unter Schwangeren zeigen immer wieder ein ähnliches Bild: Bis zu 85 Prozent der Frauen geben an, häufig von Heißhungerattacken heimgesucht zu werden - oftmals mitten in der Nacht. Knapp die Hälfte hat eher Appetit auf Süßes wie Eiscreme oder Erdbeeren, rund 20 Prozent haben Lust auf Saures wie Gewürzgurken.

Übelkeit als Schwangerschaftsanzeichen

Übelkeit - ob nun morgens, mittags oder abends - kann ebenfalls ein Schwangerschaftsanzeichen sein. Allerdings kann sie auch erst einige Wochen nach der Empfängnis auftreten. In der Regel vergeht die Übelkeit aber spätestens ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft wieder.

Auch der Geruchssinn verändert sich oft. Was vor kurzem noch appetitlich und angenehm duftete, kann für schwangere Frauen plötzlich unerträglich sein.

Empfindliche Brüste als Schwangerschaftsanzeichen

Auch das Gefühl geschwollener und spannender Brüste bewegt viele Frauen dazu, einen Schwangerschaftstest zu machen. Mit Recht: Denn im Falle einer Schwangerschaft verändern sich die Brüste durch den Hormonanstieg im Körper auffällig: Sie werden zunehmend empfindlicher gegenüber Berührungen.

Oftmals verfärbt sich auch die Haut um die Brustwarzen herum dunkler - ein gängiges äußeres Schwangerschaftsanzeichen für die hormonelle Veränderung.

Keine Energie als Schwangerschaftsanzeichen

Bleierne Müdigkeit und Erschöpfung sind die häufigsten Schwangerschaftsanzeichen. Sie treten vor allem in den ersten vier Monaten auf. Der Grund: Der Körper ist gerade am Anfang schwer damit beschäftigt, das „Versorgungswerk“ für das Neugeborene, die Plazenta, aufzubauen. Diese körperliche Höchstleistung mit all ihren hormonellen und organischen Umstellungen ist enorm anstrengend - und ermüdend.

Häufiger Harndrang als Schwangerschaftsanzeichen

Schon in der Früh-Schwangerschaft (ab der sechsten Schwangerschaftswoche) bemerken fast alle Schwangeren, dass sie häufiger zur Toilette müssen. Dabei ist die Blase, die 300 bis 500 Milliliter fassen kann, meist nicht richtig gefüllt. Das ist vor allem auf das vermehrt produzierte Progesteron im Körper zurückzuführen, das eine entspannende Wirkung auf die Blasenmuskulatur hat. Die verstärkte Durchblutung regt die Nierentätigkeit an, so dass mehr Urin produziert wird. Zudem drückt die wachsende Gebärmutter mehr und mehr auf die Harnblase. Falls Sie also plötzlich häufiger auf die Toilette müssen, kann dies ein Schwangerschaftsanzeichen sein.

Leichte Schmierblutungen als Schwangerschaftsanzeichen

Einige Tage nach dem Eisprung kann es auch zu einer Einnistungsblutung bzw. Schmierblutung kommen, die manchmal mit leichten Unterleibskrämpfen verbunden ist. Das ist aber problemlos behandelbar. Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt. Viel Liegen ist dann genau das Richtige, da das den Blutdruck senkt und der Körper das blutende Gefäß leichter verschließen kann.

Hohe Basaltemperatur als Schwangerschaftsanzeichen

Die sichersten Schwangerschaftsanzeichen gehen vom Ungeborenen selbst aus. Dazu gehören die kindlichen Herztöne oder - bereits sehr früh in der Schwangerschaft - die Erhöhung der Basaltemperatur, also der Körpertemperatur kurz nach dem Aufwachen. In der Regel liegt sie zwischen 36,5 und 37 Grad. Kurz vor dem Eisprung steigt sie um circa 0,5 Grad an. Bei einer Schwangerschaft bleibt die Temperatur auf diesem erhöhten Niveau. Andernfalls fällt sie zehn bis zwölf Tage nach dem Eisprung wieder. Im Einzelfall kann sie aber auch erst nach 18 Tagen wieder sinken.

Ausbleibende Periode als Anzeichen einer Schwangerschaft

Das Ausbleiben der Regel ist wohl das deutlichste Schwangerschaftsanzeichen und beantwortet damit die Fragen "Bin ich schwanger?". Wenn Sie Ihre Periode sonst regelmäßig bekommen und sie plötzlich fernbleibt, sollten Sie einen Schwangerschaftstest machen.

"Nur so ein Gefühl" für eine Schwangerschaft

Manche Frauen meinen zu bemerken, wann „es“ genau passiert. Medizinisch betrachtet ist das allerdings nicht möglich, da der Körper im Moment der Befruchtung keinerlei Signale aussendet. Es gibt aber auch Wissenschaftler, die nicht ausschließen wollen, dass manche Frauen eine Art „siebten Sinn“ haben und die Befruchtung wahrnehmen können. Wenn Sie also nur das Gefühl haben, schwanger zu sein, ist dies noch kein sicheres Schwangerschaftsanzeichen.

Schwangerschaftsanzeichen: Ein positiver Test

Für gewöhnlich haben Sie mit einem Schwangerschaftstest das Ergebnis schwarz auf weiß - bzw. rosa auf weiß. Wenn Sie den Test aber zu früh gemacht haben, kann er trotz einer bestehenden Schwangerschaft unter Umständen negativ ausfallen. Ein spezieller Frühtest soll bereits zehn Tage nach dem Geschlechtsverkehr Aufschluss geben. Er kann schon sehr kleine Konzentrationen des Schwangerschaftshormons HCG nachweisen.

Die Anzeichen sind aber keine Pflicht.

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Im Normalfall hat der Schimmel im Kühlschrank aber nichts mit einem Defekt zu tun, sondern ist ein ganz normaler Vorgang. Die meisten Schimmelarten haben zwar ihr Wachstumsmaximum bei etwa 18-25°C, wachsen aber oft noch bis etwa 0°C weiter. Zwar erheblich langsamer als bei höheren Temperaturen, aber sie wachsen. Eine besonders gefährdete Zone ist auch heute noch die Gummidichtung an der Tür des Kühlschrankes. Zum einen kann bei jedem Öffnen der Tür die warme Raumluft an den kühleren Gummilippen kondensieren und so Feuchtigkeit in die meist lamellenartig aufgebauten Dichtungen einbringen und zum zweiten sind die Türdichtungen meist eh die Schwachstelle der Isolierung am Kühlschrank und daher liegt hier die Temperatur etwas höher und begünstigt so das Wachstum der Schimmelpilze in den Dichtungen. Allerdings hat sich die Technik in den letzten 15 Jahren erheblich verbessert, sodass die Türdichtungen nicht mehr ganz so anfällig für den Schimmel sind wie früher.

Ein ähnlicher Effekt findet genauso im Inneren des Kühlschranks statt. Bei jedem Öffnen schlägt die warme Raumluft an den Wänden des Kühlschranks als Feuchtigkeit nieder und begünstigt so an unzugänglichen Ecken das Wachstum von Schimmel im Kühlschrank. Gerade an den Überläufen auf der Rückwand kann bei Verstopfung der Abläufe die stehende Feuchtigkeit in Verbindung mit winzigen Essensresten ein guter Nährboden für den Schimmel im Kühlschrank sein.

Da meist die Lebensmittel ganz gut Verpackt in Behältern und Verpackungen im Kühlschrank liegen, kommen nur in den seltensten Fällen die Lebensmittel in direkten Kontakt mit dem Schimmel an den Kühlschrankwänden. Daher droht meist keine direkte Gefahr der Vergiftung durch den Schimmel. Im Großen und Ganzen ist der Schimmel im Kühlschrank grundsätzlich ein einfaches hygienisches Problem und kann nur in ganz schweren Fällen zu echten Gesundheitsproblemen führen.

Auch werden Lebensmittel durch einen Befall des Kühlschranks normalerweise nicht schneller schlecht, als ohne den Befall, da Schimmelsporen überall auch in der Raumluft vorhanden sind und geöffnete Verpackungen ebenso beim „auf den Tisch tun“ kontaminiert werden. Sollen im Kühlschrank offene Lebensmittel lange gelagert werden kann natürlich auch ein Übergreifen des Kühlschrankschimmel s auf das eingelagerte Essen stattfinden.

Entfernt werden sollte der Schimmel im Kühlschrank aber doch auf jeden Fall wenn er entdeckt wird, um nicht unnötige Sporenherde in der Küche zu tolerieren und um eine zufällige Verseuchung von Lebensmitteln an befallenen Stellen zu vermeiden.

Nun zum einen sollte man den Kühlschrank am besten alle 4-6 Wochen einmal gründlich von Essensresten und Feuchtigkeit reinigen um dem Schimmel schon mal grundsätzlich die Nährstoff- grundlage zu entziehen.

Zum zweiten sollte man bei diesen Grundreinigungen darauf achten, die Ablaufkanäle gründlich zu reinigen, so dass Kondensat immer gut ablaufen kann. Meist ist ein Reinigungswerkzeug für die Abflusskanäle beim Kauf des Kühlschranks dabei. Ansonsten geht auch ein Pfeifenreiniger, oder etwas gezwirbelte Küchenrolle etc.

Was grundsätzlich das Kondensat vermindert und so ganz nebenbei auch Energie spart ist das nur kurze Öffnen der Kühlschranktür. Am besten auch nicht ganz die Tür aufreißen oder diese sogar Minutenlang offenstehen lassen. Unmengen in der Raumluft gebundene Feuchtigkeit kondensiert an den Wänden innen am Kühlschrank und der Kühlschrank muss nach dem Schließen der Tür wieder viel Energie aufwenden um wieder die normale Betriebstemperatur zu erreichen. Hoher Energieverbrauch und eine hohe Grundfeuchtigkeit im Inneren des Kühlschranks sind die Folge.

Schimmel im Kühlschrank wird am besten ganz einfach mit hochprozentigem Isopropanol Alkohol angegangen. Sowohl die Gummilippen der Kühlschranktür als auch der Innenraum des Kühlschranks ist in der Regel unempfindlich gegen den Alkohol. Alternativ kann mit einer Essiglösung der Schimmel abgewischt werden, sollte kein Isopropanol zur Hand sein. Den Schimmel im Kühlschrank mit chemischen Schimmelentfernern anzugehen ist nicht angebracht, da in direkter Umgebung von Lebensmitteln gearbeitet wird. Ausdünstungen und Reste der Mittel könnten Schadstoffe in geöffneten Lebensmitteln auch über längeren Zeitraum übertragen. Also, keine Chemie im Kühlschrank einsetzen.

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Garantie ist eine freiwillige Leistung des Verkäufers. Er garantiert eine bestimmte Beschaffenheit, Eignung oder Haltbarkeit. Auch wenn diese Leistung freiwillig ist, gilt sie - wenn sie in der Artikelbeschreibung zugesagt wird - mit Abschluß des Kaufvertrages als vereinbart. D.h. dann ist sie verbindlich ein Teil des Vertrages und der Käufer hat Anspruch auf Erfüllung der Garantie.

Bei einer Garantie spielt es keine Rolle, ob ein Gegenstand neu oder gebraucht ist. Es ist egal, ob der Verkäufer gewerblich oder privat handelt. Und es ist ebenso ohne Bedeutung, ob der Käufer privat oder gewerblich ist.

Man hat keinen Anspruch auf Garantie. Deswegen ist es auch unsinnig, wenn man auf eine Garantie verzichten soll.

Vorab sei angemerkt, daß die gesetzliche Gewährleistung nur privaten Käufern zusteht. Gewerbliche Käufer haben grundsätzlich keinen Anspruch auf Gewährleistung bzw. zwischen gewerblichen Handelspartern wird sie (soweit in Frage kommend) regelmäßig ausgeschlossen.

Gewährleistung ist ein gesetzliches Recht, wonach der Verkäufer für die Mängelfreiheit einer Ware für einen bestimmten Zeitraum einstehen muß. Die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung kann nur im Ausnahmefall per Vertrag ausgeschlossen werden und man kann darauf auch nicht verzichten! Selbst wenn in einer Ebay-"Auktion" also sowas vereinbart werden soll, ist diese Klausel oft ungültig und daher für den Vertrag ohne Bedeutung.

Ein gewerblicher Verkäufer muß (!) einem privaten Verkäufer 2 Jahre Gewährleistung auf jede Neuware geben. Ausgeschlossen sind nur Zeitschriften, entsiegelte Ton- oder Datenträger sowie Lebensmittel (auch Blumen, Tiere usw.).

Bei gebrauchten Waren beträgt die Frist für die Gewährleistung auch zwei Jahre, aber sie kann durch den Verkäufer auf ein Jahr beschränkt werden, sofern er dies im Angebot hinreichend deutlich vermerkt. Eine Verkürzung der Gewährleistung auf unter ein Jahr ist nicht zulässig. Weist der Verkäufer nicht hinreichend genau auf die verkürzte Gewährleistung hin oder versucht er diese noch kürzer zu gestalten (oder gar ganz auszuschließen), dann beträgt die Frist wieder ganze zwei Jahre.

Bei Neuware muß auch ein privater Verkäufer Gewährleistung geben. Sie kann nicht per Vertrag ausgeschlossen werden und beträgt zwei Jahre. Allerdings kann ein privater Verkäufer die Gewährleistung bei neuen Gegenständen auf ein Jahr verkürzen, wenn er darauf hinreichend genau in der Beschreibung hinweist. Unterlässt er dies oder belehrt er diesbezüglich falsch, dann beträgt die Frist wieder zwei Jahre.

Bei gebrauchten Waren beträgt die Gewährleistung zwei Jahre. Allerdings kann sie durch den Verkäufer gänzlich ausgeschlossen werden. Dann liegt das alleinige Risiko beim Käufer. Selbstverständlich gilt dies nur für Mängel, die nach dem Kauf der Ware eintreten. Für Mängel, die bereits bei Übergabe vorhanden sind und die nicht in der Beschreibung erwähnt wurden, muß der Verkäufer dennoch haften.

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