So schnell wie möglich. Bevor richtig was Festes läuft. Ich finde es ist einer der wichtigsten Aspekte in einer Beziehung. Wenn du z. B. 100% sicher bist, dass du Kinder willst, weißt du sofort zu Beginn (und der potentielle Partner natürlich auch), ob ihr da übereinstimmt und es sich überhaupt lohnt, ggf. eine Beziehung einzugehen (oder eben auch nicht). Das Thema habe ich immer schon besprochen als man noch Freunde war und noch nichts gelaufen war. Generell kann ich auch nur empfehlen: Erst mehrere Monate eine Person als guten Freund/platonisch kennenlernen bevor man was Sexuelles anfängt. Dann weiß man schon früh, ob man auch mit den Macken der Person klarkommen könnte und findet das nicht mitten in der Beziehung heraus (unschönes Erwachen). Am Anfang/in der Balzphase stellt sich ja jeder gut dar.

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Abenhard hat das schon ganz gut beschrieben. Stell dir also vor, das strategische Marketing überlegt sich, dass in Juli eine reine Online-Kampagne laufen, für die Zielgruppe 18 - 24-jährige. Um diese zu erreichen, werden Videos und Beiträge auf Tiktok und Instagram geplant. Es wird ein Budget dafür festgelegt und man überlegt, wie die Erfolge gemessen werden sollen.

Das operative Marketing sind dann diejenigen, die die Videos und Beiträge vorbereiten (drehen, schneiden, texten, posten usw.).

In der Realität sind beide Bereiche oft vermischt. Eigentlich gibt es so eine strikte Trennung nur bei großen Konzernen. In mittelständischen und kleinen Unternehmen gibt es meist keine Trennung und da machen Marketing-Leute oft beides in einem Guss.

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Also "Leute anrufen" macht das Marketing nicht. Das Marketing steuert die Werbeplanungen & -maßnahmen im Hintergrund, z. B. Wettbewerbsanalysen, Zielgruppenanalysen, Erarbeitung von Kommunikationsstrategien, Produktpräsentationen in jeglicher Form (Messevorbereitungen, Emailings, Post-Mailings, Social Media, Website, SEO/SEA, Sponsorings & Kooperationen, Kataloge, Flyer und andere physische Werbematerialien, Anzeigen online und Print, ggf. Display-Werbung oder auch Radio oder Fernseh-Werbung, Umfragen, Gewinnspiele etc.). Somit hat das Marketing in den meisten Fällen gar keinen direkten Kundenkontakt bzw. keinen DIALOG mit dem Kunden. Es muss dafür sorgen, dass die Kunden zum Unternehmen (Vertrieb) kommen bzw. der Vertrieb zum Kunden kommt.

Der Vertrieb hingegen kümmert sich um alles, was direkt am Kunden passiert. Er ist also im Vordergrund. Er hört sich an, was der Kunde braucht (also welches Problem er hat, das mit den Produkten, die das Unternehmen hat, gelöst werden muss). Und er berät ihn dahingehend, dass der Kunde das für ihn passende Produkt auch erhält.

Dabei arbeitet der Vertrieb meist intensiv mit dem Marketing zusammen. Z. B. teilt er dem Marketing nach der Messe mit, welche potentiellen Kunden er auf der Messe generiert hat und woran diese Interesse hatten. Daraufhin kann das Marketing dann z. B. wiederum eine Dankesmail an diese Kunden versenden, um das Unternehmen nochmal ins Gedächtnis zu rufen. Auch würde das Marketing in so einem Fall auswerten, wie viele Interessenten es gab (vielleicht sogar direkt Verkäufe) auf der Messe. Er analysiert also wieder. Auf dieser Basis kann er entscheiden, ob die Messe erfolgreich war und ob man sie nochmal besuchen sollte oder nicht.

Das nur so als ein paar Beispiele. Leider werden beide Bereiche viel zu sehr in einen Topf geworfen. Sie sind jedoch sehr unterschiedlich, auch wenn sie eng zusammenarbeiten. Viele denken, das Marketing wäre eine uninteressante Abteilung. Fakt ist aber, dass es - und das kann ich aus tiefster Überzeugung sagen - keine interessantere und vielfältigere Abteilung innerhalb der "Verwaltungsabteilungen" (Marketing, Personal, Vertrieb, Einkauf, Operations, Logistik, Controlling, Accounting) gibt. Nirgends sonst kann man ein so vielseitiges Aufgabengebiet sein Eigen nennen. Man muss halt wissen, ob man gerne vielseitig arbeiten oder lieber immer wieder das gleiche machen möchte. Es ist ein Bereich, in dem du nicht zuuu introvertiert sein solltest, aber auch nicht sehr extrovertiert sein musst.

Im Vertrieb hingegen musst du super outgoing sein und darfst keinerlei Berührungsängste haben, eben weil du nah am Kunden bist. Wenn du ein gutes Produkt hast und dir einen kleinen Kundenstamm aufgebaut hast, dann läuft der Hase auch recht gut. Dafür muss das Marketing dein Produkt aber erstmal bekannt machen und du bist dann quasi für's "Eintüten" des Verkaufs zuständig.

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