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Bei beiden Fällen hast du unten die Säure und oben die Base.
Wenn du ein Tafelwerk zur Verfügung hast, dann schlag auch bitte mal die Seite mit den Säure-Base-Reaktionen und -Konstanten auf. Da steht ganz weit unten diese Reaktion:

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Sobald du erkannt hast, dass dieses Gleichgewicht vorliegt und dass es in beide Richtungen ablaufen kann, ist es eigentlich nicht mehr schwierig. Dann siehst du nämlich links ist die Base in der oberen Gleichung OH- und rechts ist es O2-. Beide reagieren jetzt mit dem H+ aus der unteren Gleichung.

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Also zusammengefasst: Zu allererst zerfällt der Stoff im Wasser in seine Ionen. Deshalb kannst du da auch nicht das Proton einfach dran“flanschen“. Das Produkt ist überhaupt nicht stabil und würde auch so zerfallen, aber du machst dir das Verstehen der Aufgabe damit echt schwer.

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Wenn du Schwierigkeiten hast, bei komplexeren Aufgaben sofort zu erfassen was passiert (das geht an einem bestimmten Punkt allen so), dann denk zurück an die einfacheren Konzepte, die du in der Schule gelernt hast und versuch sie darauf anzuwenden.

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Hämoglobin ist ein Komplex aus Eisen und dem Häm-Protein. Also handelt es sich hierbei um ein Molekül. Man findet es in Blut und es ist äußerst wichtig für die Sauerstoffversorgung des Körpers.

Eine Schweißdrüse kannst du dir mal auf Google anschauen. Da sieht man, dass sie in der Haut relativ weit nach unten gezogen ist. Mit ein paar Bio-Basics verknüpft merkt man schnell - eine Zelle ist viel kleiner. Also muss es ein Zellverband sein, der eine zentrale Aufgabe hat. Und das ist genau die Definition eines Organs.

Und schließlich der Fortpflanzungsapparat. Dazu gehören bekannterweise mehrere Organe, die alle unterschiedliche Funktionen übernehmen, allerdings trotzdem eine übergeordnete Aufgabe - die Fortpflanzung haben. Also muss es sich um ein Organsystem handeln.

Beispiele für eine Zelle wäre z.B. ein rotes Blutkörperchen oder eine Nervenzelle oder eine Eizelle. Eine Organelle ist Bestandteil einer Zelle und zusätzlich von einer Biomembran abgegrenzt. Also zum Beispiel das Kraftwerk der Zelle - die Mitochondrien. Oder aber auch Chloroplasten.

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Kalium ist ein sehr sehr reaktives Element und liegt am liebsten als K+ vor (z.B. auch in unserem Körper). Das passiert auch, wenn man Kaliumoxid ins Wasser gibt. Es bilden sich K+ Ionen und O2-. Der Sauerstoff ist damit aber gar nicht zufrieden. So ein kleines Atom soll zwei negative Ladungen stabilisieren? Nein danke. Also schnappt es sich von dem Wasser aus der Umgebung ein H+ und bildet damit das stabilere OH-, dass man ja sicher kennt. Der zweite Teil der Reaktion ist also sogar eine Säure-Base-Reaktion!

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Bei diesem Beispielen werden leider keine Wasserstoffbrücken ausgebildet. Das ist nur der Fall wenn man Wasserstoff mit N,O und F „zusammenbringt“. Ich werde also mal HF statt HCl als Beispiel nehmen.

Wasserstoffbrücken sind eine Unterart der Dipol-Kräfte. Sie beruhen also auf den unterschiedlichen Elektronegativitäten und der Geometrie eines Moleküls.

Im Beispiel Fluorwasserstoff (Abb.1) habe ich versucht anzudeuten, wie die Elektronen der Bindung vom Fluor angezogen werden. Dadurch ist dieser neativ polarisiert. Es kommen noch mehr Moleküle und der + und - Pol stabilisieren sich gegenseitig (siehe Abb.1 unten).

Im Methan (Abb.2) gibt es keine starken Unterschiede der Elektronegativität, deshalb können sich auch keine besonderen zwischenmolekularen Kräfte ausbilden. Die Van-der-Waals-Kräfte gibt es aber überall, sie entstehen durch spontane, kurzanhaltende Ladungsverschiebungen im Molekül (was genau da abgeht, ist ein bisschen advanced chemistry ;)). Deshalb sind sie auch nicht so stark.

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