Du solltest dich im Sommer in Dubai nicht unbedingt lange Zeit der SOnne aussetzen. Es ist sehr heiß in Dubai und die Sonnenstrahlung ist sehr intensiv. Mit normlaer europäischer Haut würdest du dir selbst mit Sonnencreme warscheinlich einen Sonnebrand holen. Besser du nutzt schattige Plätze (wird man auch braun) und vermeidest die zeit zwischen 11 - 16 Uhr. Davor und danach macht ein kleines Bad im Sonnenschein Laune!

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Es reicht, wenn dein Freund 21 Jahre ist. Normalerweise kann man aber auch ab 18 Jahre einchecken. Bitte beachten: Wenn ihr ein unverheiratetes Paar seid, solltet ihr das in Dubai nicht öffentlich zeigen, ebenso keinen Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit...Ausserehelicher GV ist strafbar, also unauffällig verhalten im Hotel. Dann gibts keine Probleme.

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Du brauchst als Deutsche vorher kein Visum beantragen. Dass erhälst du direkt am Flughafen in Dubai kostenfrei. Dein Mann muss jedoch vorher bei der Botschaft der VAE ein Visum beantragen. Botschaft VAE ist in Berlin, ein Konsulat findet ihr auch in München. Staatsangehörige von Ländern, für die ein im Voraus zu beantragendes Visum erforderlich ist (Türkei zum Beispiel), können Ihre Visa nun online über emirates.com beantragen und bezahlen. Der Reisepass der Antragsstellers muss mindestens noch sechs Monate ab der Einreise nach Dubai gültig sein.Dieser Service steht nur Passagieren mit einer bestätigten Emirates-Buchung zur Verfügung, wenn das Emirates e-Ticket bereits ausgestellt wurde und die Flugreisedauer die gewünschte Aufenthaltszeit in Dubai umfasst. Mindestens vier internationale Werktage sind vor der Ankunft in Dubai erforderlich. Emirates empfiehlt aber, den Online-Antrag so frühzeitig wie möglich einzureichen. Visa, die über diesen Service ausgestellt werden, gelten für einen Aufenthalt in Dubai für 96 Stunden oder 30 Tage. Ohne Visum besteht die Gefahr, dass dein Mann dann nicht in Dubai einreisen darf.

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In Dubai leben und arbeiten Menschen mit 182 verschiedenen Nationalitäten. Nur 15 % der Gesamtbevölkerung können sich auf die emiratische Staatsangehörigkeit berufen. Alle anderen Bewohner haben eine andere Nationalität. Von den 4.765.000 Einwohnern sind 892.000 Staatsbürger der VAE und 3.873.000 ausländische Zuwanderer. Die Demografie des Emirats ist auch der Grund dafür, dass neben der Amtssprache Arabisch auch Englisch weitverbreitet ist. Einige asiatische Gastarbeiter verständigen sich untereinander in ihren jeweiligen Sprachen und Dialekten. Das heißt, faktisch wird in den VAE eine Vielzahl an Sprachen gesprochen, wobei das Englische definitiv als die Verständigungssprache Nummer 1 gilt.

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Du solltest dich mit den Arbeitsbedingungen vor Ort auseinandersetzen. Sie sind aber bei weitem nicht so schlimm, wie bereits von anderen angedeutet. Jedenfalls nicht als deutscher Expat. Dennoch musst du dich darauf einstellen, dass das Arbeitsleben in den VAE anders abläuft als bei uns in Deutschland. Flexibilität wird großgeschrieben. Es gibt etliche Bücher zu diesem Thema: Buch-Empfehlung "Leben und Arbeiten in Dubai" (ist teilweise veraltet, bietet aber einen guten Überblick fürs Erste). Am besten suchst du dir einen Job über eine deutsche Firma, die vor Ort aktiv ist. Stell dich darauf ein, dass es dort andere Geschäftsgebahren als bei uns gibt. Mit Englisch bist du gut dabei. Arabisch ist vorteilhaft, braucht man aber im internationalen Geschäft Dubais kaum.

In den Emiraten wird dir niemand deine Lebensweise vorschreiben und auch deine Kleidung nicht. Dubai ist sehr weltoffen und der Minirock ist dort ebenso oft zu sehen wie in Berlin. Anziehen darfst du was du magst. Es gibt einige Don´ts, aber das sind eher Empfehlungen und keine Vorschriften. Alkohol gibt es in Restaurants und auch in den Hypermarkets zu kaufen. Deiner Religion (sofern du eine hast) kannst du in Dubai ungehindert nachgehen. Kirchen und ähnliches sind vorhanden. Emiratis begegnet man kaum, denn 85% der Einwohner sind Expats aus aller Herren Länder. Gute Infos findest du auch im Internet.

Fast alle deutschen Produkte und Waren sind auch in den VAE erhältlich, sogar Schweinefleisch. Deutsche Schulen sind vorhanden, jeweils eine in Dubai und Abu Dhabi. Ebenso unzählige internationale Schulen. Aber ich denke, dass ist nicht so interessant, wenn man keine eigenen Kinder hat. Darüber hinaus gibt es auch monatliche Treffen von Deutschen, die in den VAE arbeiten. Dann kannst du dich dort vor Ort auch immer mit anderen deutschen Expats und deren Erfahrungen austauschen.

Also: Einfach informieren, mal persönlich umschauen und keine Angst vor dem Unbekannten haben. Wenn dich das Arbeiten in einem "melting pott" mit vielen verschiedenen Kulturen interessiert, dann ist Dubai der richtige Ort dafür. Es ist in jedem Fall eine spannende und bereichernde Erfahrung. Viele Grüße, Reem

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Im Sommer nach München fahren und über die Maximilianstrasse schlendern. Dort triffst du auf viele Golfaraber. Ob auch ein Scheich darunter ist, kann ich nicht sagen. Hoffentlich weisst du, dass nicht jeder Araber aus den Golfstaaten gleich ein Scheich ist.

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Nein, sie dürfen das nicht von dir verlangen. Weder den Kirchenaustritt noch eine Bescheinigung, welcher Religion du künftig angehören möchtest. Das bekenntnis zum Islam wird bei der meldebehörde auch gar nicht erfasst. Nur wenn du Christ bist, denn dann sind Kirchensteuern fällig, die der Staat einzieht. Weil es das im Islam nicht gibt, sollte es den beamten bei der Meldebehörde auch nicht interessieren, ob du Moslem bist oder nicht.

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Viele Araber aus den Golfstaaten verbringen ihren Urlaub eben in GB. Ausserdem haben einige auch Häuser dort. Der Grund: Die Briten hatten das Land vor seiner Unabhängigkeit besetzt. Noch heute haben beide Länder daher eine enge Beziehung.

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Leider stimmt das nicht. Das Bild der reichen Emiratis wird gern von den Medien in Szene gesetzt. Aber in den VAE sind nicht alle Menschen reich. Und auch nicht viele. Die Mehrheit hat ein ganz normales Einkommen und kann sich Luxus genauso wenig leisten, wie viele Menschen in Deutschland. Es gibt sogar Menschen, die dort Sozialleistungen des Staates erhalten und sich nur deshalb ein Haus oder eine Hochzeit leisten können, weil das der Staat finanziert hat. Natürlich leben auch einige Reiche da, aber sie sind in der Minderheit.

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