Ich kenne diese Wechsel und abnormalen abticker auch und das war extrem . Auch extrem , dass derjenige danach wieder unglaublich nett war , entschuldigte . Tlw. Lag derjenige nur im Bett abgedunkelt und er hat sich immer schnell bedroht gefühlt von Dingen , die nicht real oder existent sind. Später hab ich erfahren , derjenige hat Schizophrenie und ist unberechenbar. Kam mir gerade in den Sinn . Vllt ist das für ihn ein Trauma gewesen , dass er in seinem allein sein etwas in der Art entwickelt hat. Ist schwer zu sagen , aber ich sag Trz pass bitte auf dich auf. Auch ,wenn er oft nett ist , in solchen impulsiven kontrollverlusten kann viel passieren . Er Hat mir damals fast das Leben genommen. Ich würde ihn lassen,aber selbst drauf achten wie ist gerade seine Stimmung und wenn sie ehrlich aggressiv scheint oder ähnliches mich persönlich fern halten. Das Kreuz an der Tür würde ich nicht weiter beachten. Vllt entspringt diese Handlung wieder nur etwas was nur er sieht oder hatte seine Beweggründe. 

...zur Antwort
Wie komme ich über einen Asperger-Autisten hinweg?

Ich hoffe, jemand von euch hier kann mir einige Ratschläge geben.

Es geht um einen 17-jährigen Jungen an meiner Schule, der Asperger-Autist ist und keine Freunde hat. Auf seinen vorherigen Schulen wurde er extrem gemobbt und redet gegenwärtig in der Schule auch mit niemandem außer vereinzelten Lehrern.

Da ich mich aus mehreren Gründen von Anfang an mit ihm sehr verbunden gefühlt habe und von seiner Klassenlehrerin weiß, dass es ihm wirklich schlecht geht, habe ich von September bis November letztes Jahr immer mal wieder in Abständen versucht, auf ihn zuzugehen und mit ihm zu reden. Ich habe ihm erklärt, warum ich Kontakt zu ihm suche, dass ich ihm nichts Böses will und ihn wirklich mag (jedenfalls das, was ich über ihn weiß und selbst wahrnehme).

Anfangs lief er noch vor mir weg, aber irgendwann hatte er dann insoweit Vertrauen zu mir, dass er mir schweigend zugehört hat. Als ich das letzte Mal gegen Ende November mit ihm geredet habe, kam ich auf sein Spezialinteresse zu sprechen - es kam keine Reaktion seinerseits, er lief aber auch nicht weg - und als ich ihn dann irgendwann unsicher gebeten habe, mir wenigstens zu sagen, ob ich ihn in Ruhe lassen soll, meinte er schließlich "ja" (hartnäckig).

Es hatte 3 Monate gedauert, bis ich überhaupt irgendeine Reaktion seinerseits auf meine Bemühungen bekam. Seitdem habe ich mich nicht mehr getraut, zu ihm hinzugehen; der Gedanke daran, dass ich ihn in diesen Monaten lediglich genervt habe, macht mich unfassbar traurig. Ich wollte ihm wirklich etwas Gutes tun, wollte ihm zeigen, dass er gemocht wird. Ich wollte, dass er einen Kontakt hat, mit dem er positive Erfahrungen machen kann.

Und während ich mich in diesen Monaten so in die Sache hineingesteigert habe, ist mir irgendwann bewusst geworden, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Das mag an sich für einige vielleicht unlogisch klingen - wie soll man sich in jemanden verlieben, den man nicht einmal kennt? - aber ich kann nur sagen, dass das, was ich in seiner Gegenwart fühle, echt ist, und es ist wahnsinnig stark.

In der Schule sehe ich ihn noch hin und wieder auf dem Flur und in einem gemeinsamen Kurs, im Januar hat er mir an manchen Tagen vor Klassenräumen sogar direkt in die Augen geschaut - weshalb auch immer - aber seitdem fühle ich mich, als würde ich immer mehr aus seinen Gedanken driften.

Jedenfalls ist meine Frage jetzt: wie komme ich darüber hinweg? Wie kann ich damit zurechtkommen, keine Gewissheit zu haben, was er über mich denkt und warum er so gehandelt hat?

Ich habe selbst einige psychische Probleme, weshalb auch mir (unter anderem) soziale Beziehungen nicht leicht fallen. Ich denke immer noch sehr viel über ihn nach und frage mich noch oft, was ich vielleicht hätte anders machen sollen etc. Könnt ihr mir helfen? Ich bin dankbar für jede Antwort.

...zur Frage

Sei dir bewusst , dass du in andere Köpfe nicht rein schauen kannst , auch nicht in seinen . Es macht dich sehr traurig , weil du das Gefühl hast , ihn in den ganzen Monaten genervt zu haben , aber das weißt du nicht und das hat er auch nicht gesagt .Ich verstehe , dass du das gerade so empfindest , aber Vllt hast du ihm auf eine Weise etwas gutes getan . Es kommt vielleicht nur in seiner Gefühls- und Gedankenwelt  anders an. Dass er das evtl wahrgenommen hat , aber er darauf nichts sagen kann , er wahrscheinlich gar nicht mit umgehen kann . Dass Heißt aber nicht , dass er alles nervig und blöd fand ! Dass er es am Ende bejaht hat , kann so viele Gründe haben , aber es muss nicht an dir dabei liegen . Du hast dich bemüht und das ist völlig in Ordnung . Dass du verliebt bist , ist natürlich in dem Fall schmerzvoll. Aber ich würde es ihm nicht sagen . Ich bin Oft dafür , dass man es sagt , aber ich vermute , dass es ihn sehr durcheinander bringen würde . Ich würde es dabei belassen und versuchen mit dem Schmerz umzugehen . Vllt geht er irgendwann nochmal ein Schritt auf dich zu. du fühlst dich in seiner Nähe wohl und das kannst du auch weiter hin , ihr seht euch ja doch manchmal . Aber Vllt wirst dir bewusst , dass sich nicht mehr entwickelt . Da hilft erstmal nur das typische Procedere bei Liebeskummer :/ aber mach dich nicht so selber fertig . Finds toll , dass du auf ihn zu gegangen bist . Aber sieh auch zu gerade , dass du etwas abstand gewinnst.man kann nichts erzwingen 

...zur Antwort

Ich denke auch, dass Todessehnsucht ne Art Resultat einer psychischen Krankheit ist. Suizide sind meist für den Erkrankten eine Art Notlösung, wobei er meist durch sein soziales Umfeld , Druck, oder bestimmte Erlebnisse in diese lag gedrängt wird. Und diese Art von Tod, wenn man es genau nimmt somit nicht freiwillig passiert und darum das Wort Freitod oft verpöhnt wird. Auch wenn derjenige sich aus eigener Entscheidung in dem mimen umbringt, wurde die Todessehnsucht erst durch andere Umstände in ihm geweckt. Denn an sich widersprich es der menschlichen Natur sich einfach so das Leben zu nehmen. Es gibt aber auch Menschen, die denken genug vom Leben gesehen zu haben, die immer wieder das Gefühl haben es ändere sich nichts. Es gibt gute und schlechte Tage und Trz können Sie dem Leben nichts abgewinnen, weil das Leben ihnen Vllt zu gewöhnlich erscheint und dadurch über ein frühzeitiges Ableben nachdenken oder sich nach sehnen, weil es ihnen nichts ausmachen würde , wenn es plötzlich vorbei wäre.todessehnsucht ohne scheinbar wirklichen Leidensdruck. Oder Todessehnsucht ,weil sie einfach keine Zukunft oder Perspektive sehen. Vielleicht spielen da auch Ängste mit rein . Angst auf eine grausame Art zu sterben, Angst vorm alter oder Krankheit usw. Ängste sind aber auch ne psychische Erkrankung,wodurch der todestrieb auch verstärkt werden kann. Ich glaube , es gibt für eine Todessehnsucht immer einen bewegenden Grund . Dass dies als Krankheit an sich diagnostiziert wird , hab ich von dem ICD (international classification of diseases) persönlich noch nie gehört. Jedoch ein stark entwickelter todeswunsch, der daraus entstanden ist , dass man sich vom Leben permanent gelangweilt fühlt,ist für mich schwierig einzuordnen. Wahrscheinlich verbirgt sich hinter diesem Gefühl auf evtl was tieferes.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.