Hornissenverhalten: Warum halten sich so viele Hornissen außerhalb des Nestes auf?

Die Fotos sind vom 25. und 26. August 2017.

In dem Hornissenkasten haben in den letzten Jahren mehrfach Hornissen ihr Nest aufgebaut. Dieses Jahr wurde der Kasten nach unten erweitert und ein Vorbau angebracht, da der Vogelnistkasten zu klein war und der eigentliche Hornissenkasten von Bienen besiedelt wurde. Für Hornissen ist er zwar immer noch etwas zu klein, aber sie wählen diesen Kasten regelmäßig aus.

Die Hornissen haben sich Ende Juni in diesem Kasten angesiedelt, wahrscheinlich mit einer Königin von diesem Jahr. Am 25. August befanden sich einige Hornissen (etwa 15 bis 20) vor dem Nest. Das hatte ich so noch nicht gesehen.

Die erste Vermutung, dass sie in der Morgensonne „Wärme tanken“, um sie ins Nest zu bringen, kann nicht zutreffen, denn die Nachttemperaturen waren mit 19° nicht kühl. Außerdem hätte ich dieses Verhalten auch früher mal beobachtet.

Die zweite Vermutung, dass sie mit dem Anbau des Nestes außerhalb des Nistkastens beginnen, kann ebenfalls nicht zutreffen, da sie früher schon solche Anbauten errichteten und ich solche Ansammlungen von Hornissen nicht beobachten konnte.

Die Ursache des Verhaltens ist mir nicht klar. Sammlung zur Filialbildung erscheint mir auch nicht plausibel, die Hornissen halten sich schon 2 Tage vor dem Nest auf.

Es scheinen nur Weibchen vor dem Nest zu sein, denn sie sind mindestens 30mm lang. Der senkrechte Steg des Vorbaus hat 35mm. Sie fliegen nicht aus und bleiben vor dem Nest!

Wenn eine Hornisse von einem Beuteflug zurückkehrt, wird sie umlagert und offensichtlich von ihr gefüttert. Die ausgeflogene und zurückgekehrte Hornisse ist etwas anders gefärbst (dunkler) und etwas kleiner.

Bliebe noch als Erklärung Verpaarung / Königinnenausflug: Dass sich ca. 20 Hornissenköniginnen aus diesem relativ kleinen Volk bilden, kann ich nicht glauben. Außerdem sind sie m.E. für eine Königin zu klein, die etwa 40mm Länge hat.

Hat jemand dieses Verhalten der Hornissen schon mal beobachtet und eine Erklärung dazu?

Zu den Fotos schreibe ich noch etwas in einer Antwort.

...zur Frage

Nochmals zu dieser Frage: Sind es tatsächlich Drohnen, so macht das Sinn. Sie werden zu dieser Jahreszeit nicht mehr gebraucht. Alle Begattungsvorgänge sind abgeschlossen. Drohnen würden im Volk nur noch unnötig fressen, was nicht der Nachzucht der neuen Königin-Generationen nützlich ist. Somit verhält sich das dann genau so wie bei den Bienen, sie drängen ab und füttern nicht mehr. Drohnen sind sich selbst überlassen nicht lebensfähig. Also nochmals genau hinschauen, werden die Tiere bei dem Versuch ins Nest zu gelangen abgedrängt, so ist das die Erklärung

...zur Antwort

Das ist bei jeder Durchsicht eines Bienenvolkes die Frage. Behutsam nimmt man die ganz außen eingehängten Waben heraus. So schafft man zur Mitte hin Raum. Dann beginnt auf einer der nächsten Waben das Brutnest. Es verteilt sich je nach Volksstärke auf mehrere Waben in der Mitte des Beutenkastens. Nun erkennt man halbrunde Mittelbereiche, die entweder besetzt oder leer sind. Dort wo dieser Zustand ersichtlich ist, befindet sich die Königin, denn dieser Bereich wird dann gerade bebrütet. Nun kann sie von anderen Bienen weggeführt worden sein, des Eingriffs wegen. Bienen müssen das Legetier schützen, da sie auf die Weissel (Königin) angewiesen sind. Nie eine solche Wabe aus dem Bienenkasten entnehmen, da sonst die Königin verängstigt versucht zu türmen. Über dem Kasten läuft sie dann nur in einen anderen Bereich. Wichtig bei der Durchsicht ist eigentlich primär die Legeaktivität zu prüfen, denn die hat Auswirkungen auf weitere Geschehnisse. Dazu aber jetzt keine Ausführungen mehr. 

...zur Antwort

Mit der Höhe hat es auf jeden Fall etwas zu tun. Ich würde glauben, so die Ausmaße nicht größer als ein Gartenhaus, also zwischen 20-25 qm liegen ist kein Bauantrag nötig. Aber der Regionalität wegen bitte erfragen. Sonst richten sich Gebühren in so einem Fall nach den Baukosten. Die kannst Du durch Eigenleistung natürlich minimieren.

...zur Antwort

Leider ist das in jedem Gartenverein ein Problem. Um weiteren Schaden abzuwenden, würde ich zu erst einmal die Hauptleitung abdrücken lassen. Natürlich gehört auch eine komplette Kontrolle sämtlicher Schächte dazu. Wenn es Dauerbewohner dort gibt, so ist besonderes Augenmerk auf diese Gruppe zu richten. Oft werden Manipulationen merkwürdigster Art entlarvt. Da ist eine Blombe vor einem Zähler wohl das geringste Problem. Wer Schwimmpools befüllt ist ebenfalls verdächtig und sollte genauer beäugt werden. So ein großer Pool hat schon 10000 Liter Füllmenge. Der Grund von derartigem Diebstahl besteht leider deshalb, weil Menschen, welche Gartenhäuser zu illegalen Wohnzwecken mißbrauchen, so glauben nicht so leicht ertappt zu werden. Am Wasser - u. Stromverbrauch lässt eine derartige Nutzung schnell nachweisen. Leider sind das alles keine angenehmen Maßnahmen, dennoch zum Schutze der Allgemeinheit und dem Erhalt des Kleingartenstatus notwendig. Vorgehensweise immer kollektiv zur Sicherung von Beweisen.

...zur Antwort

Wir gehen einmal davon aus, es handelt sich in diesem Fall um einen Kleingarten in einer Siedlung, welche dem Bundesgesetz für Kleingärten ihre Regelung findet. Hier ist es so nachlesbar und auch eindeutig. Freisitze, so bezeichnet man Terrassen auch, dürfen nicht größer als 20qm haben. Eine Überdachung darf nicht mit dem Gartenhaus fest verbaut sein. Somit kannst Du doch eindeutig Deinen Fall ermitteln. Sollte es wie meistens üblich direkt am Haus angrenzen, so darf nur ein Planendach verwendet werden. Du musst Dir nur eines aus entsprechendem Material bauen lassen. Aus stabiler LKW-Plane mit Drehwirbel- Befestigung, also abbaubar. So kann Dir dann niemand einen Festanbau vorwerfen. Problem gelöst. Guckst Du unter www.busacker-hamburg.de, Rubrik neu im Programm; Planenanfertigung. Da kannst Du Dir das anschauen.

...zur Antwort

Als erstes müsste man die Bodenbeschaffenheit prüfen. Wenn das Haus in lehmhaltiger Erde steht, ist das Wasserproblem gar nicht zu vermeiden. Nach Regenfällen wird der Rückstau entsprechend groß, weil die Erdschichten es nicht versickern lassen. Auch muss die andere Hälfte mit bearbeitet werden, da es sich ja um einen Baukörper handelt. Wenn Ihr Eure Seite trocken habt, ist das Problem ja nicht beseitigt, so die andere Hälfte noch Wasser aufnimmt. Irgendwann zieht das Wasser kapillarisch in das Mauerwerk hoch und die Durchfeuchtungen sind dann in den ganzen Wänden. Also prüfen lassen. Mit dem Nachbarn reden. Wenn der auch bereit ist zu handeln, alles aufgraben und zwar bei möglichst trockenem Wetter, damit die Wände ablüften können. Dann fachmännisch drainagieren, Kies, Vlies, Drainagerohr, Reinigungsöffnungen, evtl. Pumpenschacht einbauen. Es ist keine Arbeit für Laien, auch wenn Ihr das glaubt, nur so'n bisschen graben und dann gut. Der Preis richtet sich nach Aufwand. Für 2000,-€ ist da nichts zu machen. Kellerfeuchte ist ein gravierender Mangel, der sich im Kaufpreis niederschlagen muss. Sonst lass die Finger von dem Haus. Guck Dir die verpfuschten Neubauten im Fernsehen an. Die Leute sind ruiniert, bevor Sie eingezogen sind. Niemand hilft, wenn kein Geld mehr da ist. Anwälte, Gerichte und Gutachter sind teure Weggefährten, denen Dein Schicksal völlig egal ist.

...zur Antwort

Es gibt extra Maurerkarren mit tiefer Mulde aus stabilem Zinkblech. Guckt Ihr unter Müba, das ist ein vernünftiger Hersteller von Bauhilfsmaterialien. Dafür gibt es dann auch Ersatzteile, wie Handmuffen, Räder, eventuell auch einmal eine neue Mulde. Bei Benutzung bitte regelmäßig das Rad reinigen und die Karre nicht in die pralle Sonne stellen, weil sonst wird der Gummi schnell rissig. Vor Benutzung immer auf ausreichend Luft achten. Die Mulde muss nach jeder Benutzung mit einem Gartenschlauch gereinigt werden, besonders, wenn Zementmischung transportiert wurde. Gelegentlich muss auch die Achse mal gefettet werden. Bei aller Beachtung hält eine Karre selbst bei regelmäßiger Nutzung viele Jahre

...zur Antwort

Die gelben Säcke gehören als Sammelsäcke u. a. in das duale System. Das bedeutet, alles was Du Dir kaufst, wo sich auf der Verpackung ein grüner Punkt befindet, da ist im Preis schon die Entsorgung der Verpackung enthalten. Somit spielt es überhaupt keine Rolle, wie viele Säcke Du pro Jahr befüllst, sondern es richtet sich nach Deinem Verbrauch. Werfe die benannten Verpackungen niemals in den Restmüll, denn dann zahlst Du doppelt. Genau das ist es, auf was spekuliert wird. Leider werden die Säcke zwar vorsortiert und denn doch 3 von 5 verbrannt, denn derart viele Rohstoffe werden zur Zeit nämlich gar nicht benötigt und verbraucht. Der klassische Fall unserer Wahnsinnsgesellschaft.

...zur Antwort

Entscheidend ist natürlich, ob Du wirtschaftliche Interessen verfolgst. Dann wäre eine Nutzbarkeitsprüfung wohl zu empfehlen. Solltest Du jedoch das Land als Biotop so belassen wollen, so gibt es natürlich auch viele Möglichkeiten, es zu nutzen. Hier ist nun Deine Fantasie gefragt. Ameisen, Frösche, Insekten, alle diese Tiere freuen sich sicher über möglichst unberührte Lebensräume. Vielleicht kannst Du dort "Silphie" pflanzen, um so die alternative Energiebepflanzung in der Landwirtschaft zu Mais mit zu unterstützen. Auch wäre der Anbau und die Zucht einer erprobten Lupinenart, welche in ihren Schoten hohe Anteile von Eiweißen beinhaltet, möglich. Da würdest Du dann den Veganern helfen Ihren B-Vitaminbedarf zu decken. Auch ist es möglich so der zunehmenden Erdbevölkerung vegetarische Ernährungsalternativen dazubringen. In nicht all zu weiter Ferne wird es nämlich nicht mehr möglich sein, tierische Eiweiße in ausreichender Menge für alle zu produzieren. Es fehlt dazu an Flächen und an Trinkwasser, denn in der Tierzucht braucht man in der Regel für 1 kg Schlachtfleisch bis 8 kg Getreide und tausende Liter Trinkwasser. Je nach Deinem Lebensalter und Deinem Verantwortungsbewußtsein, Du siehst, es gibt viele Dinge, welche nach einer Regelung suchen. Hilf Du dabei mit, so Du es kannst. Ich wollte Dir nur einige machbare Wege zeigen. Es gibt bestimmt noch viele andere. Weil Du fragtest, dachte ich Dir derartige Möglichkeiten vorschlagen zu dürfen. Vielleicht ist etwas für Dich und das kleine Stück "Omaland" dabei. Oma wird es bestimmt auch freuen, wenn Du etwas Sinnvolles damit machst. Sie wird es ja vielleicht auch in der Nachkriegszeit zum Anbau von Gemüse und Obst zur zusätzlichen Versorgung der Familie genutzt haben. Also findet es dann traditionelle, familiäre Geschichte. Deine Oma wäre bestimmt erfreut und hat ein gutes Gefühl, bei der von Ihr getroffenen Entscheidung, Dir das Grundstück gegeben zu haben. Viel Glück und gutes Gelingen wünscht Dir ein schon lange lebender, kritischer Zeitgenosse.

...zur Antwort

Du musst herausfinden um was für Vogelküken es sich handelt. Dann kannst Du etwas für sie tun. Sollte es Dir glücken, gibst Du proteinhaltige Nahrung, Würmer, Fliegen oder Samenkörner. Dazu würde ich eine Pinzette oder eben Flüssiges mit einer Pipette geben. Sollten die Vögel nähmlich überleben, so müssen sie ja ausgesetzt werden. Dazu wäre es besser sie nicht zu sehr an Dich zu binden, denn ein Mensch ist ja nicht in der Lage eine Vogelmutter zu ersetzen. Da kommt dann auch schon das nächste Problem, sollten die Jungen flügge werden, müssen sie sich das Fliegen schließlich selber beibringen, denn da kannst Du nicht helfen. Sollten die Tiere also mit Deiner Hilfe groß werden, wäre es bezeichnent für Deine Ausdauer und Einfühlbarkeit. Viel Glück, obwohl es ist unnatürlich und entspricht nicht den Regeln der Fortpflanzung in der Freiheit. Solche Tiere sind die Opfer für ihre Räuber. So bleiben dann andere, gesunde Jungvögel vor Tötung bewahrt.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.