Nein, Dinosaurier gab es viele Millionen Jahre vor Menschen.

Wie man's nimmt.

Natürlich hat sich auch irgendein Uropa von uns mal mit denen auseinandersetzen müssen.

Der sah allerdings aus wie eine Spitzmaus.

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Wenn man die Urknalltheorie mit dem Schöpfungsgedanken vermengt, was gebildete Christen gerne tun, müsste das in der Tat eine Programmierung beinhalten, weil der Mensch erst 13 Mrd. Jahre später auftrat.

Einprogrammiert wären dann sowohl die Naturgesetze als auch die "Zufälle", die zur Entstehung der Erde, des Lebens und des Menschen geführt haben.

Natürlich kann man es auch bei den bloßen Zufällen belassen, wenn man lieber daran glaubt

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Zeit misst einen Änderungsvorgang von Zustand 1 zu Zustand 2 relativ zur Dauer einer anderen Zustandsänderung. (Für letztere eignen sich periodische Vorgänge wie Sonnenumlauf oder Schwingungen.)

Da Zustand 1 verschieden von Zustand 2 ist, muss es Zeit zwangsläufig geben.

Ich seh da überhaupt keinen Raum für philosophische Verrenkungen ("Illusion" , "Konstrukt" usw.), auch wenn uns der gleiche Zeitraum mal länger und mal kürzer vorkommt, je nach Situation oder Stimmung. Das sind halt Empfindungen.

Aus der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit ergeben sich interessante Konsequenzen, die uns aber im Alltag nicht berühren.

Wenn sich im ganzen Universum nichts verändern würde und auch kein Beobachter da wäre, der sich dabei langweilt, hätte auch der Zeitbegriff keinen Sinn.

Dieser Zustand herrscht nur in der Singularität des Urknalls, wo die gesamte Materie (und der Raum selbst) auf einen Punkt unendlich hoher Dichte konzentriert ist. Formal entstand die Zeit deshalb erst mit dem Urknall, wenn man die Theorie wirklich bis ins Unendliche treibt. Aber das sind Rechenspiele.

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Der Naturzustand ist unschuldig sein

Ich plädiere in dem Sinne für nicht schuldig ("unschuldiges Kind").

Im Sinne von "Schulden" ist man natürlich erst mal deutlich im Minus und dazu angehalten, das Defizit durch seine Lebensleistung zu begleichen.

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Eigentlich kein Paradoxon. Er kann ja wissen, was wir mit unserem freien Willen anstellen, ohne ihn zu beeinflussen.

Was damit allerdings ins Wackeln gerät, ist das Prüfungsszenario, das unser Erdendasein darstellen soll. Er kennt ja das Ergebnis von vornherein.

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Das ist ja furchtbar...

Nach 5x Lesen sehe ich folgenden Sachverhalt:

"Dinge verändern sich, sind aber trotzdem noch das selbe Ding."

Der Mann muss echt Charisma gehabt haben, dass er damit berühmt werden konnte.

(Das Zitat stammt aus Hegels Enzyklopädie - 1.1 Die Lehre vom Sein.)

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Es gibt kein "Nichts"

Physikalisch nicht, denn es gibt überall zumindest elektromagnetische Wellen.

Philosophisch auch nicht, denn dafür muss immernoch ein Beobachter da sein, der es feststellt. Ist er nicht da, gibt es zwischen Alles und Nichts auch keinen Unterschied mehr.

Alltäglich ja. Selbstverständlich gibt es ein Nichtvorhandensein in allen möglichen Zusammenhängen.

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Nein

Das läuft wieder auf die Anschauung hinaus, dass jegliche Existenz ohnehin nur eingebildet ist.

Es ist halt nicht so, belegbar durch Bewusstseinspausen (Tiefschlaf), die offenbar stattfinden, die wir uns aber mangels Bewusstsein nicht einbilden können.

(Der ganze banale Müll um uns herum würde als Beleg eigentlich schon ausreichen, denn das bildet sich kein Mensch freiwillig ein...)

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Komplett alles.

Mindestvoraussetzung für einen Sinn wäre, dass etwas ewig Bestand hat. Das ist aber wohl nicht mal dem Universum vergönnt. So muss man gar nicht erst darüber nachdenken, worin ein "Sinn" für das Universum denn überhaupt bestehen könnte.

Der Sinn für uns ist durch die Sinne vorgegeben, denn alles, was wir tun, tun wir letztlich aus Angst vor Schmerz.

Wir haben einfach nur die Aufgabe, unseren Organismus am Laufen zu halten, so wie ein Atom die Aufgabe hat, seine Elektronen beieinander zu halten.

In diesem Selbstzweck ist es halt wirklich unsinnig, auch wenn wir in noch so interessante gesellschaftliche und technologische Entwicklungen inbegriffen sind, zu denen wir als Minimallösung durch unseren Fortpflanzungstrieb beizutragen haben.

Da ist es absolut logisch, auf der Suche nach Antworten auch in anderen Sphären zu denken.

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Oft

Die allermeisten Fragen hier stammen halt von Heranwachsenden, die das Forum als Zeitvertreib nutzen. Entsprechend fallen Inhalt und Form aus. Kaum eine Frage ohne mehrere Fehler.

Erstaunlicherweise trifft das aber nicht auf die Antworten zu. Die sind fast alle sehr durchdacht, erwachsen und lesenswert. Das krasse Gegenteil.

Fragesteller und Antwortgeber scheinen hier völlig verschiedenen Personenkreisen anzugehören. Das ist das auffälligste an dieser Plattform (und der Grund, warum ich noch nicht die Flucht ergriffen habe).

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Schwierig für einen ehemaligen "Thälmann-Pionier". :)

Aus heutiger Sicht muss man ihm wohl anlasten, dass er die Weimarer Republik von links in die Enge getrieben hat. Der gewalttätige soziale Unfrieden und die Angst vor Kommunismus nach sowjetischem Vorbild waren wichtige Beweggründe im Wahlverhalten, die den Aufstieg des Nationalsozialismus herbeigeführt haben.

Sicher ist er deshalb aus den Straßennamen verschwunden, obwohl er zweifellos einer der aufrechtesten Antifaschisten war.

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