Hallo Nathii,

Arbeit in physikalischer Sicht wird verrichtet, wenn eine Kraft entlang eines Weges wirkt. z.B. ein Gewicht hochstemmen. Umgangssprachlich weist du das bestimnmt selber;-) Aber um dir ein Beispiel zu geben. Stell dir vor, du hälst mit ausgestreckten Arm ein Gewicht. Das Gewicht bewegt sich nicht, folglich wirkt keine Kraft entlang eines Weges und die physikalische Arbeit ist 0. Wenn du aber 5kg für 5min. so hälst weist du schon was du getan hast;-)

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Hi anelXD,

nach dem Prinzip Archimedes folgt die Auftriebskraft aus der Masse des verdrängten Fluids. Also Fa=m(fl)g die Masse des Fluids m(fl) kann auch als Produkt von Dichte und Volumen berechnet werden, also Fa=rhoVg. . rho ist dabei die Dichte, V das gegebene Volumen der Kugel. Die Gewichtskraft erhält man aus dem Kräftegleichgewicht, dass ja herschen muss da die Kugel mit bekannter Kraft in Ruhe gehalten wird.

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Hi deluxeanswer,

Ein ohmscher Widerstand sollte eigentlich einigermaßen konstant sein. Schwankungen sind aber normal z.B. durch das erhitzen des Widerstandes bei Last und den Fehlerbereich von Messinstrumenten. Bei normalen Schwankungen kannst du entweder den Mittelwert bestimmen oder nach der Formel U=RI die U Werte auf der y-Achse und die I-Werte auf der x-Achse auftragen und mittels einer linearen Regression den Widerstand bestimmen Sind die Schwankungen zu extrem solltest du aber dazuschreiben das aufgrund der hohen Messugenauigkeit ein eindeutiges Ergebnis nicht zu stande gekommen ist.

LG Planlos

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Bei einem homogenen Feld ist die Feldstärke ortsunabhängig, hat also an jedem Ort den gleichen Wert. Ein Radialfeld breitet sich von einem Punkt aus. Legt man um diesen Punkt eine Kugel deren Mittelpunkt die Quelle des Feldes ist hat man überall auf der Kugeloberfläche die gleiche Feldstärke. Da die Erde nicht exakt Kugelförmig ist ist das Gravitationsfeld nur nährungsweise homogen. In Nährung könnte man sagen das Gravitationsfeld der Erde ist auf der Höhe der Erdoberfläche ein homogenes Radialfeld ist.

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Hi Liz, die ersten Semester waren auch für mich eine quelerei und leider wird es auf absehbare Zeit auch nicht besser. Wichtig ist meiner Meinung nach sich mit Büchern zu beschäftigen, die einen Schwerpunkt auf angewandte Mathematik legen. Die Mathe Vorlesungen brauchst du eigentlich wenn dann nur in der theoretischen Physik. Wichtig ist, das du auch im Schlaf Differentialgleichungen soweit möglich lösen kannst. Auch Infitisimalrechnung sollte kein Problem mehr darstellen. Ansonsten ist alles Übung Übung und noch mehr Übung, auch abseits des Uni-Stoffes. Nimm dir ausserdem zu den Vorlesungsskripten noch ein paar gute Bücher dazu. Ich kann dir den Gerthsen empfehlen aber das ist Geschmackssache. Schau dir in der Bücherei verschiedene Bücher an und kaufe das mit dem du am besten klarkommst. Ein kleiner Tipp noch, solltest du beim ausrechnen mal schwierigkeiten bekommen ist es in der Uni durchaus legitim mit dem PC zu arbeiten. Ich Empfehle dir dazu ein analytisch arbeitendes Programm wie z.B.Maple das auch symbolisch rechnen kann. Ansonsten....durchhalten:-)

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Hi Mattek,

Mit deiner Formel kannst du den Radius der fallenden Öltröpfchen bestimmen. Dabei wird ein feiner Öltropen "fallengelassen". Nun wartet man bis die Fallgeschwindigkeit konstant bleibt, ist das der Fall befindest du dich im Kräftegleichgewicht (keine Beschleunigung keine Kraft). In diesem Moment gilt Fr=Fg-FA (1). Fg ist die Gewichtskraft und Fa die Auftribskraft. Jeder Körper der ausserhalb eines Vakuums fällt erfährt diese der Gewcihtskraft entgegengerichtete Kraft. Befindet man sich im Kräftegleichgewicht muss die Differenz dieser Kräfte der nach oben gerichteten Reibungskraft entsprechen. In diesem Moment gilt also Fr=Fg-Fa=0. Die Masse eines Körpers ergibt sich aus dem Produkt der Dichte rho mal dem Volumen V, nimmt man an das der Tropfen Kugelförmig ist gilt somit Fg=mg=4/3 * pi * r³ * rho * g. Der Teil vor dem g entspricht dem Kugelvolumen mal der Dichte des Tropfens und somit seiner Masse. Die Auftriebskraft sieht ähnlich aus. Dabei ist im Folgenden rhoL die Dichte der Luft. Fa=4/3 * pi * r³ * rhoL * g. Hier haben wir also wieder das Volumen des Tropfens mal der Dichte der verdrängten Luft. g ist natürlich der Ortsfaktor. Bei der Reibung wurde hier die Stokessche Reibung verwendet. Es gibt noch die Newtonsche Reibung, aber die wird eher für zähere Medien verwendet. Im Folgenden ist eta die Viskosität der Luft. Die Formel der Reibungskraft lautet F_r=6* pi * eta * r * v. v ist die Endgeschwindigkeit. Setzt du diese Gleichungen in (1) ein und stellst nach r um erhälst du die gesuchte Formel.

Schau aber lieber erstmal in dein Schulbuch, diese Form der Gleichung ist für die Schule, meines Wissens nach, ziemlich unüblich:-)

Liebe Grüße planlos

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Hi, ich weiss nicht ob deine Frage noch aktuell ist, aber alle Angaben die du da machst sind Leistungsangaben. Das W steht in allen Fällen für Watt. k bzw. M steht für die SI-Präfixe kilo und Mega und bedeuten *10^3=1000 bzw. für Mega *10^6=1 000 000. 10 kW sind also z.B. 10000 Watt. Ein anderes anschaulicheres Beispiel ist z.B. der PC. Sagen wir mal du hast ein 800 Watt Netzteil verbaut, dann verbraucht dein PC 0,8kW. Im Fall von Solarkraftwerken stehen die Angaben aber sicherlich für produzierten Strom. Die Indexe el bzw. th stehen für elektrisch/thermisch. Es handelt sich also einmal um thermische Leistung, auch Wärmeleistung genannt und einmal um elektrische Leistung.

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Hi Ted, die Antwort ist hier gar nicht so einfach. Durch die Bewegung auf Bahnen um den Atomkern herum kommt es zu Zentrifugalkräften. Das ist die Kraft die du spürst wenn du mit einem Auto durch einen Kreisverkehr fährst. Wie du im Auto vom Mittelpunkt des Kreisverkehrs "weggedrückt" wirst, so wird das kreisende Elektron vom Atomkern wegedrückt. Sind die anziehenden elektrischen Coulomb-Kräfte genauso groß wie die vom Kern wegdrückenden Zentrifugalkräfte hat man theoretisch eine stabile Bahn. Das Problem bei diesem Modell ist allerdings, dass elektrisch geladene Körper die sich bewegen ein Elektrisches Feld abstrahlenen. Das wüde zu einem Energieverlust der Elektronen führen. Die würden dadurch langsamer, die Zentrifugalkraft würde nicht mehr reichen und das Atom würde kollabieren. Für einfache Zwecke liefert das Kugelschalenmodell aber dennoch brauchbare Vorhersagen. Das nächste Modell mit etwas mehr Aussagekraft wäre das Atommodell der Quantenmechanik. Wenn du dich für soetwas interressierst kannst du dich da ja mal reinlesen.

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Hallo Allessia, bist du sicher das du s als Funktion von t^2 darstellen sollst? Ich nehme mal an das ihr Messungen zu den gleichförmig beschleunigten Bewegungen gemacht habt. Wie aus der weiter oben geposteten Formel s=1/2at^2 bereits hervorgeht besteht dort ein quadratischer Zusammenhang, die Messkurve wäre also bereits eine Parabel. Würdest du die Werte von t quadriert auftragen, was ein s/t^2 Diagramm bedeuten würde, wäre das Ergebnis keine Gerade. Zum linearisieren der Gleichung müsstest du meiner Meinung nach s gegen die Wurzell von t auftragen, das Ergebnis dürfte die gesuchte Gerade sein. Generell hast du aber recht, ein s/t^2 Diagramm bedeutet die Werte von t quadrieren und mit den dazugehörigen Orten in ein Koordinatensystem einzeichnen. t sollte dabei die x-Achse sein.

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