Supply Chain, heißt soviel wie Lieferkette. Es geht hierbei also um die Optimierung logistischer Prozesse zum Management von Warenströmen. Supply Chain Prozesse betreffen Aktivitäten vor allem außerhalb des Unternehmens. Supply Chain Aktivität kann, muss aber nicht wertschöpfend sein. In der Regel geht es dabei eher um kostenminimale Logistiklösungen. Value Chain oder eben Wertschöpfungskette bezieht sich hingegen vornehmlich auf Unternehmensinterne Wertschöpfung im Rahmen der Leistungserstellung. Gegenstand dieser Leistungserstellung können Waren oder auch Dienstleistungen sein. Bei Dienstleistungen wird ein Supply Chain Management selten erforderlich sein, eine Value Chain hingegen immer, denn ohne Wertschöpfung kann ein Unternehmen schließlich nicht dauerhaft überleben.

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Hallo Hasanlol

Als BWL Absolvent kannst Du beispielsweise im Bereich Rechnungswesen, Controlling, Marketing, Human Resources, Customer relationship Management, Taxes, Advisory/ Consulting, Coaching, Teaching, Lean Management und vielen anderen arbeiten. Dazu zählen auch Tätigkeiten in Banken, in der Produktionswirtschaft, Logistik oder Projektierung. Es ist allerdings günstig, sich während des Studiums bereits auf die bevorzugte(n) Richtung(en) zu spezialisieren. Während des Verlaufes ist ein einsemestriges Praktikum bzw. ein Auslandssemester vorgesehen. Hier lässt sich ggf. wertvolle Praxiserfahrung sammeln.

Und garantiert nicht jeder Ahnungslose studiert einfach BWL, oder dann zumindest nicht lange. Die Abschlussquote liegt an Universitäten bei etwa 30 - 50 %. Wer sich für Wirtschaftswissenschaft nicht wirklich interessiert, hat es also enorm schwer.

Wichtig ist ein fundiertes Zahlenverständnis, vor allem in Stochastik, Differential- und Integralrechnung, sowie in Matritzenrechnung.

Wie jedes Studium erweitert auch ein solches in BWL enorm den geistigen Horizont und trägt dazu bei, die Welt ein wenig besser zu verstehen.

Was Durchschnittsgehälter anbelangt, hängen diese von vielerlei Faktoren ab. Die Spannweite liegt bei etwa 30.000 - 45.000 €/ Jahr für Berufseinsteiger. Es kommt dabei auf den konkreten Abschluss (Bachelor oder Master), den Tätigkeitsbereich, die damit verbundene Verantwortung, Vorerfahrungen und letztendlich auch auf die Branche bzw. die Größe und Bedeutung des Unternehmens, an.

Ich würde mir daher eher Gedanken machen, was dir beruflich-perspektivisch am ehesten liegt und mir dann ein passendes Studium suchen. Hast Du einen Faible für I.T., ist auch ein Studium der Wirtschaftsinformatik oder Informatik bzw. Telematik denkbar, bei psychologisch orientierten Interessen z.B. Wirtschaftspsychologie, etc.

Aber nur zu schauen, wo man mit welchen Abschlüssen wieviel verdienen kann, ist die wohl schlechteste Idee.

Für die Wahl und das eventuell anschließende Studium wünsche ich dir jedenfalls ein glückliches Händchen.

Dein Leitgedanke(?) : Bildung lohnt sich!

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Was verstehst Du unter nicht fest? Bei Gel nämlich verbleibt nach dem aushärten eine flüssige Schicht auf dem Nagel. Diese muss mit cleaner und Zellette entfernt werden. Falls das Gel wirklich einfach in Gänze nicht härtet, ist es wohl chemisch fehlerhaft. Der Initiator ist in diesem Fall nicht oder in zu geringen Mengen enthalten.

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Mit dem Begriff Praxisnähe sollte man vorsichtig sein. Denn bei BWL handelt es sich nunmal wie bei den meisten Studiengängen um eine Wissenschaftsdisziplin. Natürlich schreiben sich die FHs gern Praxisnähe auf die Fahnen. Ob sie dem immer in dem Maße gerecht werden wie sie dies kommunizieren, sei jedoch dahingestellt. Zudem ist das innere Wesen der Wissenschaft kaum mit dem vereinbar was gemeinhin unter "praxisnah" verstanden wird. Soweit ich weiß, ist es bei den neuen Bachelorsystemen so, dass ein Auslandssemester vorgesehen ist. Wäre zeitlich schon ein Problem wenn da noch ein praktisches Semester eingeschoben wird, VI Semester sind schnell absolviert. Da hilft wohl wirklich nur die Studienberatungen der vorausgewählten FH/ Uni zu konsultieren. Jedoch gab es auch an zahlreichen Unis in BWL eine Praktikumspflicht. Ich denke daher, wenn eine FH praxisnäher ist, dann eher was die Struktur und Auswahl der Lehrinhalte anbelangt, weniger die Durchführung des Studiums an sich. FHs pauschal als Praxis orientiert zu deklarieren und Unis nicht, ist sicher zu kurz gedacht. Was versprichst Du dir eigentlich von Praxisnähe? Bessere Jobaussichten, einen leichteren Berufseinstieg, eine Orientierungshilfe für eine spätere Karriere, eine praktische Vertiefung der Lehrinhalte?

Ich persönlich, würde mich nicht so sehr auf die primäre Auswahl von Uni oder FH einschießen, sondern mir lieber die Einrichtung aussuchen, die mir gefällt und an der man sich wohlfühlt und gut aufgehoben fühlt, egal ob Uni oder FH.

Ich wünsche dir dafür ein glückliches Händchen.

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