Scheint so, als würde sie ihre Gefühle über das Zeichnen ausdrücken. Ich finde das nicht unnormal.
Ihr ist ja bewusst, dass das nicht echt ist, oder?
So lang sie noch im Teenageralter ist, finde ich auch solche crushes normal.
Scheint so, als würde sie ihre Gefühle über das Zeichnen ausdrücken. Ich finde das nicht unnormal.
Ihr ist ja bewusst, dass das nicht echt ist, oder?
So lang sie noch im Teenageralter ist, finde ich auch solche crushes normal.
Lass das auf jeden Fall erstmal beim Arzt abklären. Wenn es keine körperlichen Ursachen hat, wird er/sie dich wahrscheinlich zum Kinder- und Jugendlichen-Psychiater oder -psychotherapeuten weiterleiten.
Wie alt bist du? Ab 15 kannst du eine Psychotherapie ohne Einwilligung deiner Eltern machen.
Der letzte Satz in Klammern sagt ja schon, wie du dein Problem lösen kannst ;)
In der Jugend ist das ganz normal, man erprobt seine Wirkung auf andere, probiert aus, wie man von ihnen gesehen werden möchte. Manchmal kann es dann schwer sein, so ein "Image" wieder los zu werden.
Das Bild von dir, das andere haben, ist ja nicht komplett falsch. Das ist eine Facette von dir, die ja auch bleiben darf. Du musst nicht dein ganzes Leben ändern, aber den anderen ein ausgewogeneres Bild von dir geben, indem du auch andere Facetten von dir zeigst und diese eine nicht zu sehr in den Vordergrund rückst. Wenn dir zb irgendein ein Spruch einfällt, halte ihn mal zurück, statt ihn auszusprechen. Beobachte, wie es sich anfühlt, mal nicht die Aufmerksamkeit zu bekommen. Probier mal ab und zu aus, etwas zu sagen, was die anderen nicht von dir erwarten würden.
Da spricht die Depression aus dir. Es ist deine Entscheidung gewesen mit der Glatze. Und es macht dir nicht viel aus, also ist gar nichts schlimmes passiert. Was deine Eltern davon halten, ist nicht so wichtig. Du hast niemandem geschadet, schon gar nicht irgendwelchen kranken Menschen. Das sind einfach nur Schuldgefühle, wie sie ganz typisch für Depressionen sind, ohne reale Grundlage.
Denk jetzt an dich und lass dir helfen, deine Depression zu behandeln.
Ich glaub das Problem ist nicht so sehr, dass du verarscht wurdest, sondern dass du dich dafür so fertig machst und du das so lang mit dir rumträgst.
Das sind ganz normale Erfahrungen, die jeder macht, und aus denen man lernt. Die Masche funktioniert bei vielen Leuten, sonst würde es sie nicht geben, und diese Leute sind nicht alle dumm. Man ist überrumpelt, vergleicht die Situation mit Situationen, die man kennt (kleine Geschenke bei irgendeiner Werbeaktion) und handelt entsprechend.
Was sind das hier teilweise für Antworten? Ist doch total verständlich, dass es dir unangenehm ist. Aber andererseits ist es so besser (wenn was dran ist), als wenn er nichts gesagt hätte. So kannst du was ändern.
Also überlege ob du hygienemäßig mehr tun könntest (morgens statt abends duschen, Oberteil täglich wechseln, mehr Deo oder Antitranspirant).
Es ist jetzt erstmal ne komische Situation für euch beide. Bestimmt ist ihm das auch nicht leicht gefallen, es anzusprechen. Aber verhalte dich ihm gegenüber so normal wie möglich, auch wenn es komisch ist. Nach ner Zeit ist alles wieder normal.
Dafür gibt es sogar einen Begriff, cute aggression. Ist ein interessantes Phänomen, über dessen Zweck die Forschung noch uneinig ist
Da gibt es ganz klar für die Beziehung nur eine Chance: er muss von seiner Sucht loskommen, und dazu wird er eine Therapie brauchen. Das Hingehen zur Therapie allein ändert aber nichts, sondern nur er selbst kann sein Verhalten ändern. Dazu braucht er Motivation. Die hat er momentan nicht.
Das sind die Tatsachen, welche Konsequenzen du daraus ziehst, musst du entscheiden.
Super, dass du dich auf die Unternehmungen mit der Clique einlässt, obwohl es dich Energie kostet.
1. Achtsam für deine Grenzen werden. Achte auf Körpersignale, frage dich, woran dein Körper merkt, dass du gestresst und erschöpft bist. Schätze immer mal wieder deinen Grad an Energie ein von 0 bis 10. So merkst du immer besser, wo deine Grenzen sind.
2. Kompromisse machen. Du kannst zb im so einer Situation nach dem Bouldern nach Hause gehen. Oder du lässt das bouldern aus und kommst zum Essen dazu.
3. Deine persönlichen Stressverstärker herausfinden und bearbeiten. Z.B. könnte es sein, dass du dich während der Treffen mit anderen vergleichst oder dich fragst wie du bei den anderen ankommst... das stresst zusätzlich. Oder du atmest vl wegen des Stresses oberflächlicher und verkrampfst dich. Das trägt auch zur Ermüdung und unangenehmen Gefühlen bei.
4. Geduld und dranbleiben. Du wirst stressresistenter, wenn du dich solchen Situationen öfters aussetzt.
Überlege dir, ob du mit jemandem zusammen sein willst, der dermaßen respektlos und abwertend mit dir spricht - egal aus welchem Grund.
"Ich bin halt mehr so ein Mensch, der"
Du solltest dir angewöhnen, nicht in dieser Weise über dich zu denken. Versuche mal stattdessen zu sagen "bisher hatte ich das Verhaltensmuster, dass ich..." Das verdeutlicht, dass du selbst es in der Hand hast, etwas zu ändern.
"der alles auf sich sitzen lässt, weil ich keinen Streit will und danach weine ich Zuhause in meinem Zimmer, wenn ich alleine bin."
Es ist gut, dass du das erkennst und ändern möchtest. In dieser Situation aber gibt es kein "falsches" Verhalten deiner Freundin, das du kritisieren kannst und nichts, was du einfordern kannst. Also keine Streit-Situation. Du kannst deiner Freundin sagen, wie du dich fühlst, dass du traurig bist und es schade findest, dass ihr euch weniger seht. Vielleicht war ihr das nicht bewusst und sie findet es auch schade und ihr seht euch wieder öfter.
Aber verlangen kannst du es natürlich nicht von ihr und es kann sein, dass die Freundschaft nie mehr so eng sein wird wie früher. Das tut weh und es ist völlig verständlich, dass du traurig bist und das rauslässt, indem du weinst. Leider gehört so etwas zum Leben dazu. Nach einer Zeit wird es dir weniger ausmachen und du wirst auch neue Freunde finden. Aber jetzt trauerst du und das ist ok.
Ich bin selbst Psychotherapeut. Ich würde dir raten, dem Therapeuten genau das zu sagen, was du hier schreibst! Dann weiß er nämlich, was gerade in dir vorgeht und kann dir helfen, einen Einstieg zu finden und deine Gedanken zu ordnen.
Du kannst ihn auch sagen, dass es dir helfen würde, wenn er dir zu Beginn ein paar Fragen stellt, um reinzukommen. Möglicherweise ist es ein Tiefenpsychologe, da gehört es zur Methode, nicht so viel zu fragen, sondern, mit dem zu arbeiten, was vom Patienten kommt. Wenn dir das aber unangenehm sein sollte oder dich überfordert, sprich das an.
Wie kommst du auf Humanismus? Ich würde sagen, bei einem so plakativen Szenario ist Behaviorismus gemeint.
Oder was stand da noch zur Auswahl? Oder offene Frage?