Schätzungsweise wird meine Antwort zu spät sein und Dein Hund wohl nicht mehr am Leben. Aber ich möchte Dir trotzdem sagen, dass ein Hund mit diesem Krankheitsbild erlöst werden sollte. Ich habe es mehrfach durchstehen müssen mit meinen Hunden und anderen Haustieren und habe immer feststellen dürfen, dass sie in den letzten Minuten ganz friedlich, ja beinahe dankbar waren. Ich habe sie alle im Arm gehalten, bis zum Schluss. Der Tierarzt rät meist in den Situationen, in denen Sein Hund zu krank wird dazu, ihn zu erlösen. Und genau das ist es doch. Wir verhindern mit dem Schritt ein unwürdiges quälendes Leben für unsere Lieblinge. Kopf hoch.

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Ich habe einen 12-jährigen Border-Mix, der sehr nervös und ebenso temperamentvoll ist. Ein Tierheimkind, der im Alter von 6 Jahren zu uns gekommen ist., Seit Donnerstag hat er epileptische Anfälle und wurde von der Tierärztin nun auf Luminal eindosierend mit 2x50 mg eingestellt. Wir haben ihn nun seit zwei Tagen anfallsfrei, was mir Anlass zu vorsichtiger Hoffnung gibt. Eine genaue Diagnostik haben wir noch nicht machen lassen und hoffen, dass er mit der konservativen Therapie erstmal stabil und anfallsfrei bleibt. Nur leider hat er Probleme mit dem Laufen, er ist etwas wackelig auf den Beinen. Das geht aber vorbei. Nicht eine Sekunde habe ich daran gedacht, ihn einschläfern zu lassen. Das kann ich erst, wenn unser Louis mir das Signal dazu gibt. Ich habe bei allen meinen Hunden die Erfahrung gemacht, dass sie mir mitteilten, wann sie nicht mehr konnten/ wollten. So lange soll unser Sonnenschein ein glückliches Leben bei uns haben. Auch unsere Tierärztin hat Entwarnung insoweit gegeben, dass er nicht in den status epilepticus gefallen ist.

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