Tränen der Verzweiflung lösten sich, zuerst sanft - und ansclhließend in Strömen, unerläßlich aus ihren von Elend und Qual erfüllten Augen.
Ich würde das Auge gut mit Kochsalzlösung für Kontaktlinsen (Nur im Notfall mit normalem Wasser, das trocknet die Bindehaut aus) ausspülen, gut säubern und dann mal abwarten.
Tritt in 1-2 Tagen keine merkliche Besserung auf, unbedingt zum Augenarzt, Situation Schildern und abchecken lassen.
Hey, die Frage ist zwar schon bisschen älter, trotzdem schreibe ich jetzt mal eine Antwort dazu.
Ich bin mir fast sicher, die Panikattacken kommen davon, dass dein Alkoholpegel unter ein bestimmten Wert fällt und dir die verstärkende Wirkung des Alkohols auf die dämpfendenden GABA-Rezeptoren fehlt, und wenn die Gammabuttersäure dann dein ZNS nichtmehr genug dämpft und beruhigt, bekommst du die Panikattacke, fast von ganz alleine.
Was das Tavor macht, eigentlich dasselbe wie der Alkohol, du kannst dir Benzodiazepine (Die Stoffgruppe, zu der auch Tavor zählt) wie Alkohol in einer Pille vorstellen. Nur, dass du keine Fahne davon bekommst und es nicht so brutal Leberschädigend ist wie Alkohol.
Aber Pharmakokinetisch verstärkt Tavor auch die dämpfende Wirkung des GABAs an den GABA-Rezeptoren, sodass deine Rezeptoren immer schön beschäftigt sind, und dein ZNS irgendwie gedämpft ist. Tagsüber durch Tavor und Abends durch Alkohol.
Und jetzt kommts erst - wenn sich dein Körper einmal daran gewöhnt hat, dann kannst du nichtmehr ohne, denn wenn du dann mal nicht gedämpft bist, ist dein ZNS so ungeschützt, dass du sofort einen Krampfanfall bekommst, der im schlimmsten Fall zu einem Status Epilepticus führt, der dein Gehirn einer gekochten Kartoffel gleichsetzt.
Jetzt ist die Frage die du dir stellen musst:
Möchtest du wirklich den ganzen Tag von irgendetwas gedämpft sein? Willst du, dass du dein Leben nie mehr ungefiltert wahrnehmen kannst, ohne, im besten Fall eine Panikattacke, und im schlimmsten Fall eine Reihe von nichtmehr aufhörenden, aufeinanderfolgenden Krampfanfällen, zu riskieren.
Frage dich: Was würden deine Frau, deine Kinder wollen? Was würden sie wollen, damit sie noch möglichst lange etwas von ihrem Papa haben, und er nicht entweder bald eine neue Leber/Niere braucht, oder dass sie heimkommen und du nicht zappelnd mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden liegst.
Bitte, denke intensiv darüber nach, besprich das mit deinem Arzt/Neurologen. Und bitte, bitte, bitte. Triff die richtige Entscheidung.
Also, hör mal zu.
Es gibt Sativa-Cannabis und Indica-Cannabis. Quasi als zwei verschiedene "Sorten". Sativa ist etwas Kopflastiger und "Verklatschender" während das Indica Cannabis etwas entspannter und Körperlastiger ist also "Couchlock".
Dieses Verhältnis wie sehr eine Cannabissorte Indica und wie sehr Sativa ist, entsteht aus dem Verhältnis von THC zu CBD. Je mehr CBD in dem THC/CBD Verhältnis ist, desto mehr "Couchlock" und weniger "Kopflastig" und anstrengend wir der Cannabisrausch. Je weniger CBD, bzw. je mehr THC in dem Verhältnis ist, desto mehr Verschallert dich das Gras, anstatt dich runter zu bringen.
Insofern kann, wenn man auf THC ist den Rausch, durch die zusätzliche Gabe von CBD; insoweit bestimmen, dass die Wirkung "angenehmer", "entspannter" weniger Psychotisch und "Körperlastiger" wird. Insofern, wird CBD helfen, damit der Trip weniger anstregend und intensiv ist und man sich eher ausruhen kann.
Den Rausch abbrechen, wird das CBD jedoch nicht.
Ich hoffe, ich konnte dich über das Thema Cannabis etwas aufklären. ;)
Es scheint, als würde in dir ein Trauma aus deiner Kindheit stecken.
Besprich das am besten mit einem Facharzt für Psychologie, damit du das Aufarbeiten kannst.
Besprich das mit deinem Hausarzt, erkläre deinen Eltern deine Situation.
Wenn du wirklich sicher bist, dass du das brauchst wirst du die Therapie bekommen, jedoch muss diese von der Krankenkasse genehmigt werden und das geht meistens sehr schwer und ist sehr zäh, zudem nur wenn wirklich ernste Probleme vorliegen.
Zudem musst du um das genehmigt zu bekommen eine ganze Mappe an befunden vorlegen die alles über dich erklären, wie es dir geht, warum es dir so geht, ein eindeutige Diagnose vom Arzt (am besten mehreren, Hausarzt, Psychologe [muss]) und noch einen Haufen anderer Dokumente.
Wenn dein Arzt also der Meinung ist, dir würde die Klinik helfen, wird er das passende Dokument anfordern, sobald dieses irgendwann später ankommt, dieses ausstellen, dann musst du dir deine ganzen Befunde zusammensuchen, alles zusammenstellen, eine Stellungsnahme des Arztes, Anamnese etc. Das wird dann zur Krankenkasse geschickt, diese leitet das an den Medizinischen Dienst weiter, das dauert 1-2 Monate, dann bekommst du eine Antwort, und falls die Krankenkasse ausnahmsweise NICHT zu geizig sein sollte ein junges Mädchen willkürlich direkt in eine Klinik zu stecken, ohne vorher eine Psychotherapie oder ähnliches durchgeführt zu haben bekommst du in ca 12-14 Wochen einen Therapieplatz.
Also wenn alles wie geschmiert laufen würde, was so gut wie nie passiert (Ich musste auch 3 Anträge stellen, die wollen dass man klein bei gibt), dann würdest du in frühstens 5-6 Monaten dort sein.
Wenn man sich einmal eine Weile nicht gut fühlt muss man nicht direkt in eine Klinik, es reicht oftmals auch schon ein Psychologe. Die Plätze in einer Klinik werden von Menschen benötigt die schwere Probleme oder Schicksale haben und auf solche Hilfe wirklich extrem angewiesen sind.
Darf ich fragen wie alt du bist? Zudem glaube ich, dass deine Eltern dich bestimmt gut genug kennen um sagen zu können ob du das brauchst oder nicht, denkst du nicht das hat einen Grund wenn du befürchtest, deine Eltern sagen, dass sei Quatsch?