Ich geh jetzt mal davon aus, dass auch wirklich ein Strom zu fließen kommt, also der Mensch nicht "isoliert" steht.

Das hängt es von vielen Faktoren ab:

  • Spannungsart: (Gleichspannung / Wechselspannung)
  • Berührungspunkte am Körper
  • physiologische Konstitution der Person (Wie "leitfähig" ist die Person, aber auch ihr Gesundheitszustand)

das alles hat dann einen bestimmten Stromfluss zur Folge, der je nach Einwirkungszeit unterschiedliche Folgen hat:

http://www.elektro-archiv.de/?artikel=Schutzmassnahmen

...zur Antwort

Ich sehe das ähnlich wie hypergerd.

Die auf dem Typenschild zu findende Angabe 220V/380V bezieht sich normalerweise auf die zulässigen Klemmenspannungen für die Schaltung des Motors in Stern- bzw. Dreieckschaltung.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Dreieck-Schaltung unter "Anwendungsbedingungen"

Auffällig ist ja auch, dass der Motor bei Anschluss an 220V 2,76 A ziehen soll, also mehr als beim Anschluss an 380 V. Das wäre bei gleicher Anschlussart nur über eine Leistungselektronik (Frequenzumrichter) machbar. Da die Nähmaschine aber vor 1990 gebaut ist (Angabe "West-Germany" auf dem Typenschild) gehe ich mal davon aus, dass sie keinen integrierten Frequenzumrichter besitzt (zur damaligen Zeit noch kein Standard).

Ich würde daher vermuten, dass es sich um ein Gerät mit 3-Phasen-Motor handelt. Ein Anschluss an 220 V einphasig wird ohne weiteres nicht funktionieren.

...zur Antwort

Soweit ich weiß bedeutet magnetischer Rückschluss, dass die Feldlinien von Stator und Rotor innerhalb des Motors einen geschlossenen magnetischen Kreis bilden und sich nicht "wahllos" ausbreiten. Damit erreicht man einen optimalen Wirkungsgrad des Motors, da das magnetische Feld nur dort aktiv ist, wo man es haben möchte, nämlich am Ort der Kraftübertragung. Dies erreicht man, indem zum Beispiel bei einer Drehstrommaschine der komplette Stator aus ferromagnetischem Material (Stahl) gefertigt ist. Damit bietet der Stator den Feldlinien einen geringen magnetischen Widerstand, sodass diese bevorzugt innerhalb des Stators verlaufen. Hier sind die Effekte mal in einer Simulation dargestellt: http://www.elektro-archiv.de/Archiv/G/Gleichstrommotor/FEM_Feldlinien.bmp

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.