"Schwarze Magie" hat nichts mit der Religion und dem Kulturkreis zu tun, sie existiert immer. Nur ist auch schwarze Magie viel weniger mystisch, als man meinen möchte. Meiner Erfahrung nach kann jeder schwarze Magie betreiben - und die meisten, die das tun, wissen es nicht mal selbst. Bei uns gibt es den Ausdruck, dass "jemandem etwas geneidet wird": Da sind wir schon bei der schwarzen Magie. Wenn eine Person auf eine andere furchtbar neidig ist, projoziert sie auf diese negative Gedanken. Aber das ist kaum jemandem bewusst. Ich hatte bis dato noch nie mit bewusst ausgeübter schwarzer Magie zu tun - aber bei mir ist schon genug schief gelaufen, weil mir jemand neidig war.

...zur Antwort

Vielleicht hast du dich unterbewusst darauf "trainiert". Ich habe den Wecker immer nur vorsichtshalber, weil ich im Normalfall immer vorher wach werde. Und ich habe alles andere als einen eingefahrenen Rhythmus: Ich muss manchmal um 5 Uhr aus den Federn, dann wieder erst um 10 etc. Ich gehe auch nicht immer zur gleichen Zeit schlafen, aber dennoch klappt es bei mir prima, dass ich mir die Aufwachzeit selbst "einprogrammiere". Es macht für mich dann auch keinen Unterschied, ob ich 7 Stunden oder nur 3 schlafe. Also ich an deiner Stelle würde es mal damit versuchen, dass du dir selbst erklärst, dass dich ohnehin dein Wecker aus dem Schlaf klingelt und daher darauf verzichtet werden kann, dass du schon 10 min. vorher aufwachst.

...zur Antwort

Da ich selbst Karten lege kann ich dir nur den Rat geben, dass du dich mal umhörst, ob jemand einen guten Kartenleger oder Wahrsager in deiner Umgebung kennt. Von irgendwelchen Angeboten im Internet oder Annoncen in der Zeitung würde ich dir abraten - da weiß man nie, wer dahintersteckt und was man dafür kriegt. Man kann natürlich auch Glück haben, aber Vorsicht ist immer geboten. Bei mir ist es ja auch so, dass ich noch nie in meinem Leben eine Annonce aufgegeben habe, da ich immer mittels Mundpropaganda empfohlen werde. Und das ist die beste Werbung, weil sie ehrlich ist: Ich würde meinen Freunden ja auch nicht einen Elektriker empfehlen, der mehr ruiniert als gerichtet hat, warum sollte es also bei Kartenlegern anders sein? Bezüglich der Kosten kann ich dir allerdings nicht weiterhelfen, weil es nach obenhin offenbar keine Grenze zu geben scheint. Ich würde mich aber ehrlich gesagt von niemandem beraten lassen, der gleich mal einen dreistelligen Betrag haben will, bevor überhaupt mit der Sitzung angefangen wird. Das ist unseriös. Ich fahre am besten damit, dass ich für das Kartenlegen keinen "Einheitspreis" habe, sondern dass mir die Klienten soviel geben, wie sie für angemessen halten. Mir ist es auch schon mehrmals passiert, dass Klienten dann Wochen später nochmals bei mir waren, um mir mehr zu geben. Nicht, weil ich das verlangt hatte, sondern weil die Klienten dann festgestellt haben, dass die Aussagen wirklich eintreffen (auch wenn sie anfangs oft meinen, das können nicht sein) und die Kunden dann sowas wie ein schlechtes Gewissen hatten, weil sie mir "zu wenig" gegeben hatten. Ich persönlich nehme es, wie es kommt - aber ich mache das Kartenlegen ja nur nebenbei, hauptberuflich bin ich ja eine ganz biedere kaufmännische Angestellte. Und auch das kann als Auswahlkriterium helfen: Jemand, der nicht vom Kartenlegen leben muss, kann es sich leisten, auch mal unpopuläre (= ehrliche) Ansagen zu machen, weil es einem eigentlich egal sein kann, ob die Kundschaft ein andern Mal auch wieder kommt oder nicht. Man ist dann also nicht darauf angewiesen, denn Kunden das zu sagen, was sie hören wollen; sondern man kann ehrlich beraten. Such dir also am besten irgeneine Dame oder einen Herrn in deiner Umgebung aus, die oder der halt nebenbei ein bisschen in die Karten schaut - es gibt genügend Menschen, die das Kartenlegen um des Kartenlegen willens machen und des Geldes wegen. Wenn mir jemand 20 Euro für's Kartenlegen gibt, dann ist das für mich zum Beispiel schon ein angenehmer Nebeneffekt (das steht natürlich außer Frage!), aber in erster Linie geht es mir um die Menschen und um mein Können - für mich ist es das Schönste, wenn ich jemandem mit meinem Talent helfen kann, das ist sowieso unbezahlbar!

...zur Antwort

Magie wird von vielen Menschen abgelehnt, weil man sie nicht beweisen oder messen kann. Zumindest jetzt noch nicht - vielleicht ist das ja in ein paar 100 Jahren möglich.

Aber pfeif doch darauf, was andere davon halten: Was zählt ist, wie du dazu stehst. Und damit meine ich jetzt nicht, dass du an Magie glauben musst. Du musst für dich selbst begründen, warum du der Meinung bist, dass an Magie etwas bzw. nichts dran ist. Und falls du dich für den Glauben an Magie entscheidest, dann respektiere jene, die nichts damit anzufangen wissen. Jedem das Seine.

Für mich persönlich habe ich den Weg gefunden, mit den "Ungläubigen" nur mehr so wenig wie möglich zu diskutieren, weil es meines Erachtens zu nichts führt, v.a. da mir ja auch nichts daran liegt, jemanden zu "bekehren". Ich werde immer nur sauer, wenn ich bekehrt werden soll. Und dann frage ich jedesmal, warum es etwas, dass man nicht wissenschaftlich erklären kann, deshalb nicht geben soll. Die Erdanziehung gab es schon immer - vor Newton konnte nur halt keiner erklären, warum wir nicht von der Kugel fallen.

...zur Antwort

Wenn man sich eine Auszeit nimmt und ins Kloster geht, dann ist man ja noch lange kein Ordensbruder bzw. keine Ordensschwester. Die sind ja auch vorher mal Novizen, damit sie den Entschluss in aller Ruhe überdenken können, wenn sie schon wissen, wie das Leben im Kloster abläuft. Und meines Wissens nach muss man nicht all sein Hab und Gut dem Kloster überschreiben, wobei es schon von Vorteil für den Betroffenen ist: In meinem Heimatort gibt es ein Frauenkloster mit eigenem Kindergarten - jene, die eine ordentliche Mitgift mitbringen, dürfen dann Kindergartenhelferin spielen; eine, die nur wenig materille Güter einbringt, schiebt wahrscheinlich ihr Leben lang Putzdienst.

...zur Antwort

Bei uns ist es Tradition, dass der Trauzeuge der Braut diese auch zum Altar führt. Dies ist bei uns immer der Vater; außer es "gibr" keinen Vater (aufgrund Tod etc.), dann ist die Reihenfolge so: Taufpate, Firmpate oder sonst nächster männlicher Verwandter (Bruder etc.).

Meine Cousine (deren Vater bereits verstorben ist) hat sich bei der standesamtl. Trauung von ihrer Mutter in den Saal führen lassen, bei der kirchlichen Trauung hat das der Trauzeuge (= Taufpate) übernommen.

Aber im Prinzip ist meines Erachtens alles erlaubt - wichtig ist doch nur, dass sich die betroffenen Personen mit und in der Situation wohlfühlen.

...zur Antwort
Katze macht Nachts in die Wohnung - nur Nachts!

Wir haben seit 10 Tagen eine Katze. Sie wurde ausgesetzt und im Tierheim abgegeben. Sie ist erst ca. 9 Wochen alt. Wir wohnen in einem großen Haus und teilen uns mit einer weiteren Partei die Katzen-Elternschaft. Es herrschen in beiden Wohnungen die gleichen Regeln. Lotta (so der Name) läuft freiwillig in die jeweils andere Wohnung, wenn man die Wohnungstür öffnet. Sie fühlt sich in beiden Wohnungen wohl. Spielt, kratzt, tobt, frisst, trinkt, benutzt das Klo (tagsüber), schnurrt, kommt freiwillig zu uns um mit uns zusammen zu kuscheln...scheint also zufrieden. Wir wollten zuerst durchsetzen, dass sie nicht zu uns ins Schlafzimmer darf, jedoch hat sie Nachts in die Wohnung gekackt. An zwei von zwei Nächten. In der anderen Wohnung ist die Schlafzimmertür geschlossen, jedoch die Kinderzimmertür (Hochbett) offen. Dort ist es noch nie vorgekommen, dass sie Nachts in die Wohnung macht, bis das Kind am letzten Wochenende bei den Eltern im geschlossenen Schlafzimmer übernachtet hat. Die Katze hat in dieser Nacht in das Kinderhochbett gemacht. Wir sind nun davon ausgegangen, dass sie einfach zu klein ist um Nachts alleine zu sein. In der letzten Nacht (Nacht Nummer DREI in unserer Wohnung) haben wir die Schlafzimmertür offen gelassen. Lotta hat die Nacht auf meiner Bettdecke verbracht. Ich habe sehr unruhig geschlafen, weil ich ihr nicht weh tun wollte, wenn ich mich im Schlaf umdrehe. Wann immer ich wach war, war sie dort. Hat geschlafen oder geschnurrt. Heute Morgen sind wir aufgestanden und Lotta hatte wieder in die bekannte Ecke und an einen neuen Ort gekackt und auch gepinkelt. Ich habe heute Morgen das Katzenklo in die Ecke gestellt, in die sie bisher jede Nacht gemacht hat. Ich habe sie heute Morgen eine Stunde alleine gelassen, bin dann wieder in die Wohnung und sie hatte das Katzenklo benutzt. Ich habe es sofort sauber gemacht. Heute Mittag kam meine Freundin in die Wohnung und wieder hatte Lotta das Katzenklo benutz, wie an allen anderen Tagen auch. Das Problem beschränkt sich lediglich auf Nachts. Egal, wo das Klo stand, tagsüber hat sie es immer benutzt, nur Nachts scheint sie gegen irgentetwas zu protestieren. Nur gegen was? In der anderen Wohnung ist es Nachts auch nicht heller als bei uns und dort hat sie das Klo (bis auf die eine beschriebene "einsame" Nacht) immer benutzt. Wir sind wirklich ratlos. Wenn sie sich einmal das Sofa als "Örtchen" aussucht, muss ich sie leider verbannen;-) Also gibt es noch Ideen, was ihr nicht gefallen könnte oder was nicht stimmt? Wir machen uns total viele Gedanken, was es sein könnte, aber wir kommen zu keinem Ergebnis... Bitte also um Hilfe. Vielen Dank.

...zur Frage

Mein Katerchen hat mir zwar noch nie woanders hin gemacht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Katze immer bei ihren Menschen sein möchte. Da ich es auch nicht so prickelnd finde, wenn der Kater bei uns im Bett schläft, hat er ein Katzenbettchen im Schlafzimmer. Das musste zwar ein paar Mal umgestellt werden, bis es ihm passte, aber dann war es für ihn okay. Außerdem war bei uns von Anfang an immer alles offen - somit war er nie allein, weil wir ja immer für ihn erreichbar waren. Möglicherweise hat Lotta deshalb auch in das Hochbett gemach;- die Katze war es also gewöhnt, dass zumindest das Kind da ist - aber plötzlich ist auch das weg. Woher soll denn die Katze wissen, dass man sie nicht im Stich gelassen hat? Immerhin wurde die arme Mieze ja bereits als Baby ausgesetzt - die Katze hat vielleicht Angst, dass das wieder so kommen könnte... Einfach Geduld mit ihr haben und auch ein Ritual einführen, damit die Katze weiß, dass man ja nur schlafen geht. Und trotzdem auch die Tür offen lassen. Mit der Zeit wird es der Katze ja vielleicht auch zu blöd, sich dauernd ins Bett zu legen; es ist einfach nur wichtig, dass sie ihre Verlustängste überwindet.

...zur Antwort

Die Katze verteidigt ihr Revier - ist ja auch logisch, wenn da plötzlich jemanden übernachtet, der nicht zur Familiengemeinschaft gehört. Das Kratzen an der Matratze kann man nämlich tatsächlich als Reviermarkierung betrachten - Katzen markieren nicht nur mit Speichel, sondern auch durch das Kratzen. Mein Kater ist da nicht anders, er kratzt ohnehin sehr oft an seinen unzähligen Möbeln, aber wenn Besuch da ist, dann ist er da besonders fleißig, damit gleich jeder weiß, wer der Chef in der Wohnung ist. Demnach finde ich es auch nicht gut, dass die Katze ausgesperrt wird - möglicherweise fühlt sich die Katze dann zu Recht benachteiligt und ausgegrenzt. Ích würde die Katze drin lassen bzw. die Tür offen lassen, damit die Katze jederzeit gehen kann und sich nicht mit dem Besuch abgeben muss, aber sodass sie andererseits dennoch jederzeit nachschauen kann, ob der Fremde eh nichts anstellt.

...zur Antwort

Erstens: Ein Wischi-Waschi-Allgemein-Horoskop, das für ein ganzes Sternzeichen gilt, würde ich mal ganz schnell links liegen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das für dich zutrifft, liegt bei null. Horoskope taugen nur dann etwas, wenn sie für dich berechnet werden, weil in einem Horoskop jede Menge Faktoren zusammenkommen. Wenn zB jemand am 01.05. um 20 Uhr geboren wird, dann sieht das Horoskop ganz anders aus als das einer Person, die dann 3 Tage später um 11 Uhr geboren wurde. Gemeinsamkeit: Sie sind beide Stier - aber deshlb wird das Stier-Horoskop in der Zeitung bestenfalls für einen der beiden passen (und das halte ich schon für höchst unwahrscheinlich).

Und: Wenn du dich so sehr von der Astrologie lenken lässt, dass du Angst vor einem Streit hast, nur weil dieser im Horoskop angekündigt wird, dann benutzt du die Astrologie falsch. Ich bin selbst Astrologin, würde es aber ablehnen, dir ein Horoskop zu erstellen. Ich kläre immer vorher ab, wieso jemand ein Horoskop haben will. Wenn jemand eine astrologische Beratung haben möchte, um auf eventuelle Chancen und Gefahren mehr oder weniger vorbereitet zu sein, dann ist das ja okay. Aber ich lehne es strikt ab, jemanden zu beraten, der sich blind an der Astrologie orientiert. Denn das macht überhaupt keinen Sinn, im Gegenteil: Astrologie ist meines Erachtens eine gute Stütze - aber mehr auch nicht. Wer seine Entscheidungsfreiheit abgibt und nur noch der Astrologie vertraut, für den sind Horoskope mehr Fluch als Segen.

...zur Antwort

Ich kann dir jetzt nicht wirklich einen Ratschlag geben - ich habe ja keine Ahnung von der Vorgeschichte. Um dir einen Ratschlag zu erteilen, wäre es doch hilfreich, wenn du mal schilderst, welche Probleme es in der Beziehung gab und wie es zu Trennung kam. Dann ließe sich die gegenwärtige Situation doch deutlich besser einschätzen.

...zur Antwort

Das Auflösen von schwarzer Magie kann man erlernen, nur werde ich dich sicherlich nicht in einem Internetforum darüber einweihen. Mit solchen Dingen spaßt man nämlich nicht - ich gebe dieses Wissen nur an Menschen weiter, die ich gut genug kenne. Dich kenne ich nicht und folglich kann ich auch nicht einschätzen, wie du damit umgehst. Wenn du nämlich noch nicht reif dafür bist, dann richtest du damit noch mehr Schaden an (weil du noch angreifbarer wirst). Außerdem ist das ein Lernprozess, von heute auf morgen geht es sowieso nicht. Und du brauchst auf alle Fälle jemanden, der dir das Schritt für Schritt erklärt - und zwar dann, wenn du soweit bist. Nur soviel: Geweihte Gegenstände und solchen Krams brauchst du nicht, auch keine bedeutungsschwangeren Rituale mit allem möglichen und unmöglichen Brimborium. Es läuft alles rein mental ab.

...zur Antwort

Das kommt darauf an, wie reif der Kartenleger damit umgeht. Ich lege selbst Karten (für mich und ebenso für andere, verlange aber nichts dafür) und bin der Meinung, dass es ein riesengroßer Unterschied ist, ob man die Karten zu Rate zieht oder ob man sein Schicksal in die Hand der Karten übergibt. Um Rat fragen ist mit Sicherheit okay, aber der Spass hört eindeutig auf, wenn Leute beginnen, sich nur noch an den Karten zu orientieren. Ich lege zB prinzipiell nicht für Menschen, die am liebsten für alles die Karten befragen würden. Denn da schränkt das Kartenlegen das Leben ein, weil man in seinen Handlungen nicht mehr frei ist. Will man aber nur ab und zu einen Rat, dann kann es eine Bereicherung sein. Natürlich ist es wichtig, dass man sich auch dann nicht blindlings auf die Karten verlässt, sondern selbst noch darüber nachdenkt. Aber manchmal zeigen Karten einfach Warnungen oder Chancen an - aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass alle Warnungen und Chancen auch so bemerkbar sind, man muss nur auf sein Bauchgefühl hören. Da man das aber nicht immer tut, sind die Karten meines Erachtens dazu da, uns die Warnungen und Chancen vor Augen zu führen (im wahrsten Sinn des Wortes, denn man hat ja ein Kartenbild).

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.