Jeder Stoff - egal, ob fest, flüssig, gasförmit - überträgt Schall, nur je verschieden schnell und gedämpft. So Ohr auf die Bahnschiene wäre mal ein Test ... aber Kopf rechtzeitig wegziehen; ist der Zug da, ist's zu spät.

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Warum rege ich mich über Dinge auf, die mich nicht aufregen sollten?

Hallo, kurz etwas über mich. Ich bin 20 Jahre alt und Student.

Ich könnte mich jedes mal dumm und dämlich aufregen aber wieso? Mich regen extremste Kleinigkeiten derart auf, dass ich explodieren könnte. Sehe ich in Facebook einen dümmlichen Post, wie ihr sie alle auch kennt, rege ich mich derart auf, dass ich an die Decke gehen könnte. Ein Beispiel: Ständig postet jemand, dass er ins Fitnessstudio gehe, kein Alkohol trinke und sich gesund ernährt. Das ist ja alles schön und gut aber wieso muss derjenige das ständig öffentlich machen? ''Schön für dich'' denke ich mir JEDES mal. Aber anstatt den Kontakt zu löschen, rege ich mich tagtäglich darüber auf. Anderes Beispiel: Ich höre von fremden Leuten, wie Mädchen Stolz berichten, den und den ins Bett gebracht zu haben. Da stelle ich mir die erste frage, wieso wird mir sowas erzählt? Das interessiert mich absolut nicht. Anderer seits denke ich mir, wie kann man als Mädchen so sein, wie es mir gerade berichtet wird. Und der Gedankengang wird endlos fortgesetzt. Folglich interessiert es mich doch irgendwo und ich könnte ausrasten, weil so viele dumme Menschen, dummes Zeug machen. Das sind nur zwei Beispiele von gefühlten Hunderten, die mir täglich begegnen.

Viele meiner engen Freunde sehen das genauso, deshalb kann ich nicht aufhören mich darüber aufzuregen. Wir regen uns meistens gemeinsam darüber auf.

Falls ihr denkt, ich oder meine Freunde, würden aus der Perspektive der anderen Menschen genau so wirken, bin ich mir zu 100% sicher, dass ihr falsch liegt. Ich nutze das soziale Netzwerk kaum und vorallem erzähle ich fremden Personen nicht irgendwelche aufgegriffenen Halbwahrheiten.

Also stelle ich mir jeden tag folgende Fragen: Wieso sind die meisten Jugendlichen in meinem Alter so verblödet und machen sich selbst lächerlich? Warum bin ich scheinbar der einzige, der sich darüber aufregt? Warum bekommen solche Menschen auch noch Bestätigung und wieso folgt jeder diesem Strom der Unvernunft? Ich verstehe es nicht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, mich nicht jedes mal über sowas aufzuregen.

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Ich sehe da so 2 Möglichkeiten ...

(1) Es gibt (deiner womöglich unbewussten Haltung nach) feste (auch ungeschriebene) Regeln und Verhaltensmuster, an die sich gefälligst jede(r) zu halten hat. - Da 'stört' dann ganz gewaltig, wenn wer was anders (oder auch gar nicht ;-) 'sieht' ... Einee Haltung, die auch gefährlich ist (oder sein kann). Heftige kritische Auseinandersetzung bis hin zum Streit - die (der) aber nötig sein kann, damit es in der Sache voran gehen kann (niemand hat die Wahrheit gepachtet, jede(r) kann irren.

(2) Du regst dich grundsaätzlich ausschließlich über die Dinge auf, die dich in irgendeiner Weise an einer Stelle berühren, an der du selber ein Problem hast. Das löst du nicht 'im anderen', da musst du schon bei dir ran. Aber Achtung: die Berührung kann indirekt sein, die Beziehung paradox. Plakatives Beispiel: jemand nennt dich Dieb, du 'gehst an die Decke' ... vielleicht klaust du und hast's sogar vor dir selber versteckt - oder es rührt an die vergessenen geliehenen Dinge, die du auch vergaßt zurück zu geben ... Oder du würdest eigentlich gerne klauen, wagst es aber nicht, sei es, dass Moral dich zurück hält (darunter könnte sogar Neid stecken - ohne dass da bei Wegfall der 'Regel' gleich klauen würdest.

Falsch wäre es nun, wolltest du deine 'Fehler' anhand deiner Aufregung analysieren. Aber wenn du dich wieder mal aufregst oder aufregen möchtest: schau' einfach mal, ob du vergleichbare (nicht unbedingt auch gleiche) Muster nicht auch bei dir findest - wenn nen: OK, belass' es dabei. - Bspl.: Stichwort: Posting - Fitnessstudio; Muster: 'Herunterleiern von Banalitäten' - 'Angabe; Versuch den eigenen 'Wert' zu steigern'. - Klar auch: Ständiges Wiederholen stört auch an sich - dann kannst du es dir verbitten (Postings musst du ja nicht lesen, und manches gefällt dir einfach nicht). Beispiel: die von meinen Kids gehörte Musik war mir zu laut, störte mich (weil ich meine Unterhaltung selber bestimmen möchte). Da musste ich nie über Lautstärkegrade diskutieren - und sie durften ja auch; schließlich gibt's Kopfhörer, geschlossene Türen, weite Entfernungen ...

Selber fahre ich gut damit, Menschen so sein zu lassen, wie sie sind. Wer klaut, kommt halt nicht in meine Wohnung (bzw, steht dort unter Aufsicht), wer Geliehenes vergisst zurück zu geben kriegt halt nichts mehr (außer ich will's weg haben), wer ständig lügt oder übertreibt - na, da weiß ich doch, was ich davon zu halten habe ...

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Konzentrier' dich hübsch weiter auf deine Schwäche (hier: in Sachen Konzeption): dann bleibt sie dir erhalten, deine Schwäche.

Was also genau ist los? Du schreibst '.. purzeln mir zu viele Details durcheinander': Welcher Art sind diese Details? - Einzelheiten wie weiter Buchen im Buchenwald (zum sich darin verlieren) - oder (assoziative) Querverbindungen zu Dingen, die mit deiner Konzeption zwar zu tun haben (können), im Augenblick aber zu weit (neben der Fahrbahn) führen? - Ist letzteres der Fall, bist du - gehirntechnisch gesehen - im Kreativmodus unterwegs, also auch fähig, eingefahrene Bahnen zu verlassen, neu zu denken.

Nun suchst du nach diesem anderen Modus, in dem du genau weißt, wo's lang geht (beides zusammen geht nicht; schließt sich gegenseitig aus). Schön, gehirntechnisch ist da wenig los (lässt sich inzwischen zeigen). Beispiel: Auto fahren: der Fahrer muss sich konzentrieren, auf den kleinen Ausschnitt 'Straße' nebst Verkehr. Der Beifahrer kann auch in die Landschaft schauen, den Bromberstrauch dort am Bahndamm entdecken oder den kleinen Seitenweg .. Um in diesen Modus zu kommen (Konzentration auf das Wesentliche) brauchst du Druck (Richtung: Angst); z.B. Zeitdruck. Zur Unterstützung kannst du rotes Papier nehmen, auf dem du dein Konzept entwirfst.

Was du sonst noch beschreibst, hat schlicht mit Erfahrung, also Training, zu tun. In Sachen 'Konzeption' bist du sozusagen dabei, nun die Feinstellschrauben zu justieren (auch - durch Erfahrung - zu lernen, welche Fragen kommen können; das musst du nur wissen, das Gehirn macht's automatisch. Nur denke daran dch zu freuen, wenn wo was gelungen ist. Dass du eine Frage mal nicht - genauer (vermute ich): nicht sogleich - beantworten kannst - hängt damit zusammen, dass du eben 'breiter' denkst. Dann sag' halt, dass du für diese Frage halt etwas Zeit brauchst. Auf elche Fragen du (innerlich) vorbereitet sein solltest, lernst du mit der Zeit.

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Weil dein (und unser aller) Gehirn zum auswedig lernen langweiliger Einzelheiten nicht konstruiert ist; mit Wiederholungen geht's aber. Was das Gehirn immer tut und macht, ist, aus vielen Begebenheiten, Vorkommnissen etc. allgemeine Regeln abzuleiten - und deshalb beherrschte ein 4-, 5jähriges Kind bereits alle Regeln der Grammatik seiner Muttersprache.

Wichtig sind Gefühle; sie steuern, was dem Gehirn 'wichtig' und 'unwichtig' ist. Bei ihnen gibt es 2 Pole: Angst - Begeisterung; sie sorgen dafür, dass ausnahmsweise ganz schnell gelernt wird (niemand stellt Versuchsreihen mit heißen Herdplatten an um zu lernen: besser nicht anfassen). Diese Gefühle bleiben an die Lerninhalte geknüpft und kommen mit ihnen wieder hoch. So lassen sich z.B. mit Angst (vor Strafe) Gedichte lernen - was aber zugleich eine starke Abneigung gegen Gedichte erzeugt (mit lernt).

Nun zu diesem 'Kokosnusstod': was waren deine Gefühle, als du die Geschichte hörtest? Welche Bilder schossen dir dazu durch den Kopf (die zeigen, wie weit plötlich Aufmerksamkeit und Aufnahme da war)? - Da warst du (dein Gehirn) in dem Zustand, eine Sache ein für alle Mal zu lernen (erinnern). Da musst du also Begeisterung für die neu gelernte Vokabel entwickeln - toll! so heißt das also! - Und du musst möglichst viele (assoziative) Verknüpfungen schalten, also in die Breite gehen - die Vokabel(n) mit Bildern und Szenen 'aufladen'(die dürfen dann gerne albern sein).

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Ganz einfach: du beweist dir, dass deine Angst unbegründet ist. Und das heißt: du schwimmst einfach mal 'ne ganze Bahn. Solltest du zwischendurch nicht mehr können, merkst du das vorher. Du kannst dann zum Rand schwimmen, auf kürzestem Weg; das schafst du dann immer noch.

Eine einfache Übung: du legst dich auf den Rücken und bleibst einfach nur liegen; ein bisschen musst du tun, damit deine Beine oben bleiben; so lernst du, dass du mit sehr sparsamen Bewegungen im Wasser aufhalten kannst. Dann kannst du 'spielen'; z.B. nur die Hände bewegen. Oder dich im Wasser drehen. Du kannst aber auch die Beine nach unten sacken lassen: so lange du Luft in den Lungen hast, bleibt dei Kof so weit oben, dass du atmen kannst (du musst alle Luft heraus pressen, damit du nach unten sinkst; mit Luft in den Lungen geht das nicht. Spiele herum: einfach im Wasser bewegen.

Und noch was: übe Tauchen, mit offenen Augen.

Lehrer(in) / Trainer(in) musst du deine Angst 'beichten': sie achten dann auf dich. Eine Gefahr gibt es tatsächlich: du gerätst in Panik. Das Wasser aber tut dir nichts

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Angaben dieser Art sind Richt- oder Garantiewerte. Ein Mindeshaltbarkeitsdatum z.B. garantiert einen Mindeststandard. verdorben ist ein Lebensmittel deshalb nach Ablauf eines solchen Datums noc lange nicht, schon gar nicht, wenn es sich um 1 - 2 Tage handelt.

Verdorbene Lebensmittel fallen durch Geschmack und Geruch auf; ist beides in Ordnung - kann man sie essen. Auch ist 'verderben' ein lang dauernder schleiche der Prozess. Und Geschmäcker sind verschieden. Ich mag ja streng schmeckenden Käse; z.B. Camembert. Da dürfen gerne braune Stellen im Edelschimmel sein - aber bis die kommen, ist seine 'Mindesthaltbarkeit' schon lange abgelaufen (weshalb ich manche Käse bevorzugt mit möglichst schon überschrittenem Mindeshaltbarkeitsdatum kaufe; sonst lasse ich sie halt noch außerhalb des Kühlschrankes ein paar Tage liegen).

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Wenn dich was 'innerlich' zerfrisst, ist's wichtig, mit irgend jemand darüber zu sprechen; dabei reicht es, dein Gegenüber hört dir nur zu. Weitere Bedingungen: eine gegenseitige Vertrauensbasis nebst dieses 'sich gegenseitig mögen' sollte schon dabei sein.

Ein Lehrer, so tatsächlich auch Pädagoge (den Titel meine ich da nicht!), sollte mit 'Heulen' umgehen können. Ich sach ma so: heultest du bei mir - würde ich dich heulen lassen, einfach so. OK: wenn's dann ans Tränen trocknen geht, würd' ich sicher was geeignetes finden (falls du kein Taschentuch dabei hast). Ich weiß ja: ein gutes Stück hat sich deine seelische Anspnnung gelöst, jetzt können wir reden.

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Deiner Beschreibung nach ist deine Schule vom Typ dieser Dressuranstalten, dei dressierte Äffchen für 'gebildet' halten deshalb, weil sie brav herunter beten (und danach vergessen), was ihnen zu Prüfung oder Test eingetrichtert war.

Behalte deinen Witz, pflege und trainiere ihn. Achte auf Gehalt (statt Albernheit): Lacherfolge spornen zwar an, doch 'um jeden Preis' können sie dir schaden, also schiele nicht nach solch 'Erfolgen'. Heißt auch; nicht so oft, aber dafür 'tiefer'. Witze können zu Lernerfolgen helfen: achte mal darauf. OK: wo Strafarbeiten drohen, magst du bis zur Pause warten - was den Vorteil hat: du kannst noch 'feilen'.

Dass Lehrer dich nicht mögen (oder es scheint dir so - egal): dem kannst du abhelfen: beginne, sie zu mögen! Mach' dir klar, im Grunde ganz patente Kerle / Kumpel -na OK: sie haben so ihre Macken, ist ja ganz lustig. Die lässt du ihnen - und auch ihre Empfindlichkeiten: musst ja nicht genau an diesen stoßen! Aber passe dich nicht an oder untrwerfe dich: nee: die Fehler / Macken musst du sogar sehen, im Wissen: sie sind dennoch OK!

Auf eines musst du achten: Du schreibst "immer wenn ein lehrer oder schüler was dunmes sagt muss ich einfach einen kommentar abgeben". Na OK: dus musst nicht un_bedingt diesem Drag auch folgen ... Wichtig aber: stelle iemade bloß mit deiem Witz oder Kommetar! Niemaden! Nie und unter gar keinen Umständen! Situationskomik ist OK - doch nur an der Seite dessen, der sie abgeliefert hat!

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Wenn ich das richtig sehe, hast du da einen Strich gemalt - das soll jetzt der Baum sein! - mit einer Höhe X - dazu eine Grundlinie (das soll jetzt die Schattenlänge sein . 4,8 m. - Und dann noch den (gerade noch fehlenden) Sonnenstrahl, der eben noch die Baumspitze trifft - und die Linie, die er bis zum Boden entlangspazieren würde, wäre er nicht um 1 Lichtstrahldicke zu tief 'geflogen'. Ist aber egal: jede mm-Einteilung eines Maßbandes ist viel zu grob - und so genau wollen wir's ja auch nicht wissen, nur auf dm genau.

Und dann steht da noch dat Männeken - (so'n kleiner Strich); hat sich genau so aufgebaut, dass seinen Schattenlänge genau am Baumschattenende - äh, ja, endet. - Also 1,8 m hoch, 1,5 m bodenlang. - Korrekt! - Da kannst du jetzt den Strahlensatz 'anwenden' (bzw. muss, is ja gerade dran). Der drückt ja auch nichts anderes aus als: das Verhältnis von Höhe und Schattenlänge ist gleich - 'übersetzt' (in mathematische Schreibweise) X:4,5 = 1,8:1,5. Bequemerweise ergibt sich daraus eine Gleichung, die nur nur noch ausrechnen musst. Du kannst aber auch aus 1,8:1,5 den Faktor 1,2 bestimmen, um den der Baum seine Schattnlänge überragt. Oft gibt's mehrere Wege - nur muss dann das Ergebnis jeweils gleich sein.

Hast du verschiedene Ergebnisse: dann nehm' dir das falsche vor und stelle fest, wo der Fehler ist - und dann: warum? - Warum hast du da falsch gedacht? Oder war's Flüchtigkeit? - Schätze mal:hast du Fehlerort- und Ursache gefunden: dann hast du richtig was gelernt!

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Mal die 'Herleitung': nützliche Dinge (Dienstleistungen kann man genau so betrachten) entstehen durch menschliche Arbeit - steht so auch im BGB. Marx' Idee dazu war nun; der Wert einer "Ware" ist durch die insgesamt in ihr enthaltene menschliche 'Arbeit'[szeit] bestimmt - also z.B. Strom, Rohstoffe etc. enthalten auch 'Arbeit', ebenso Maschinen, die bis zur Schrottreife Stück für Stück der in ihr enthaltenen 'Arbeit' auf das 'Produkt' übertragen. - 'Ware' bezieht sich auf den Markt': hast du deinen PC erst mal 'gekauft' (Tausch Ware - Geld), hast du ein dir nützliches Ding, das bestimmet Bedürfnisse - wie EMail schreiben können - befriedigt. - Der Wert einer Ware auf dem Markt meint ihren Tauschwert.

Der Mensch braucht Lebensmittel - im erweiterten Sinn; also auch das 'Dach über'm Kopf, Kleidung, Vorsorge für Rente, Versorgung der Kinder - dazu letztlich Dinge, die als 'Ware' einen 'Wert' [Tauschwert] haben. Der Arbeiter wieder 'tauscht' seine Arbeitskraft gegen Lohn und erwirbt davon die ihm nützlichen und nötigen Dinge.

Der Punkt dabei: der im Lohn erhaltene 'Wert' (der 'Ware' Arbeitskraft) ist geringer als der 'Wert' der tatsächlich geleisteten Arbeit - diese Differenz heißt Mehr_Wert. Diesen Mehrwert kriegt, wer die Produktionsmittel besitzt [Eigentum] und kann frei darüber verfügen.

Zum Thema 'Abschaffen des Privateigentums an Produktionsmitteln (Maschinen, Anlagen etc.) folgende Überlegung: Die kapitalistische Produktionsweise ist hochgradig arbeitsteilig und hochgradig (gehört zusammen) - und deshalb effizient: ein Spezialist widmet sich dem Tun, das er/sie besonders gut kann, ist deshalb nicht durch andere Dinge belastet. - Würde die Putzfrau dem Manager das Büro nicht putzen - müsst er's ja selber tun; diese Zeit fehlte ihm für sein 'managen' - und zudem bräuchter er wohl auch noch mehr Zeit. - Aus Arbeitteilung und Spezialisierung folgt nun auch: welchen Beitrag wer und wo zu einem Produkt geleistet hat - ist nicht mehr feststellbar. Einzig die geleistete Arbeit ließe sich bestimmen. Ist die Arbeit(smenge) von allen Menschen gleich - sollten sie alle auch gleichen Nutzen von den Ergebnissen ihrer Arbeit haben. Haben sie aber nicht - weil 'Eigentum' an Produktionsmitteln über die Verteilung von Dingen bestimmt .. Nun sind 'Alle' ja die 'Gesellschaft' (umfasst auch die, die gerade nicht arbeiten). Mit Arbeitsteilung / Spezialisierung ist 'Arbeit' (und Produktion) 'gesellschaftlich' organisiert. Ist nun 'Eigentum' als Privateigentum in den Händen weniger und bestimmt 'Eigentum', wozu sie die Produktionsmittel, die sie besitzen, einsetzen, und was sie vom 'Erlös' behalten - bestimmt an einem entscheidenden Punkt nicht 'die Gesellschft', sondern einige wenige Individuen: ein Widerspruch, der gelöst wäre, gäbe es Gesellschaftseigentum an Produktionsmitteln, - Vorausgesetzt, die 'wenigen' sind nun nicht durch eine Bürokratenkaste ausgetauscht, die sich Pfründe sichern und die übrige Gesellschaft 'außen vor' lassen und das Ganze dann 'Sozialismus' nennen .. Ne: da müsste es schon echte demokratishe Mitbestimmung geben ..

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Am Anfang war der Tausch ... der eine hatte, was der andere begehrte - und umgekehrt; beides von gleichem 'Wert', genauer: Tausch-Wert; zu unterscheiden vom individuellen Nutzen oder Gebrauchs-Wert. Der Tauschwert dürfte so ungefähr dem Aufwand zur 'Herstellung' (bei Pelzen die Jagd) entsprechen. Frühes Handwerk dürfte ähnlich entstanden sein: da war wer, der konnte besonders gut Klingen aus Feuerstein machen, machte die dann auch für andere und bekam als Gegenleistung einen Teil der Jagdbeute. - Ein Gleich-(Tausch-)Wertiges heißt Äquivalent.

Bereits sehr früh dürfte sich Handel entwickelt haben; in der einen Region gab es was, das woanders fehlte, aber benötigt oder gewünscht (begehrt) war - wie Salz, zu Klingen verarbeitbare Steine und dergleichen. Dabei erwiesen sich manche Dinge als besonders geeignet als allgmeines Tauschgut (Vorläufer von Geld als allgemeinem Äquivalent). Wer z.B. im Hinterland gegen Salz tauschte, konnte einigermaßen sicher sein, dass er dort auch Abnehmer für das Salz fand, dass er nicht selber brauchte; er konnte seinen Überschuss gegen andere gewünschte (auch aus der eigenen Region) Dinge tauschen. Besonders geeignet als universales / allgemeines Tauschmittel waren Dinge, die haltbar waren, sich stückeln (teilen) ließen, leicht zu transportieren waren (also auch einen möglichst hohen 'Wert' bei zugleich möglichst niedrigem Volumen und Gewicht aufwiesen) und sich einer möglichst hohen Wert_Schätzung erfreuten. Dies konnten z.B. auch Muscheln sein. Oder - in D nach dem letzten Krieg - Zigaretten (gefolgt von schwarz gebranntem Schnaps).

Entwickelten Fernhandel gab es bereits in allen uns heute bekannten Kulturen; Bernstein aus dem Baltikum tauchte bereits zur Steinzeit weit im Süden Europas auf.

Später - nachdem Metallverhüttung bekannt war - erwiesen sich Metalle und insbesondere Edelmetalle als besonders geeignet als allgemeines Äquivalent, das in der weiteren Entwicklung nicht unbedingt auch direkt getauscht wurde: an die Stelle eines Geld-Zahlungsverkehres traten Zahlungsversprechen (wie Wechsel), was den Handel natürlich erleichterte, zugleich aber neue Probleme brachte - bekannt wurde die Tulpenzwiebel'blase'. Mit dem Aufkommen von Banken gab es eine weitere Erleichterung: hatten Gläubiger und Schuldner ein Konto bei derselben Bank, wurde gar nichts mehr bewegt - sondern nur noch umgebucht; und zwischen Banken wurden nur noch Saldendifferenzen 'gezahlt' (ausgeglichen.

Auch wurden 'Banknoten' ausgegeben, anfangs durch Gold oder Silber gedeckt, d.h. man konnte sie jederzeit gegen diese Metalle eintauschen; zugleich schwankte aber auch der Wert der Banknoten mit dem Wert der Metalle. Inzwischen sind wir bei reinem Buchgeld angekommen, das keinerlei Deckung mehr aufweist. Diese Rolle haben die Zentralbanken - in gewisser Weise - übernommen; ein allerdings komplexes Thema, zu dem selbst Ökonomen wie ein Herr Prof. Sinn allerlei Un_Sinn zu verbreiten wissen ..

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'Minimum' ist der Stand, bei dem der Hersteller noch eine ausreichende Ölmenge garantiert - sofern auch nur Öl darinnen ist (bei ausgeleierten Motoren kann schon mal Sprit da rein kommen; bei normalen Betrieb wird auch eine geringe Ölmenge verbraucht). Anzunehmen: es gibt noch eine kleine Sicherheitsreserve. Die Warnlampe soll zeigen: wird Zeit, sich um den Ölstand zu kümmern. Wichtig ist, dass zu schmierende Teile einen vollständigen Ölfilm aufweisen. Dies kann auch bei (eigentlich zu) niedrigem Ölstand noch gegeben sein - bei sanfter Fahrweise im mittleren Drehzahlbereich. Hohe Motordrehzahlen, Schwappen durch starke Beschkleunigung (auch Vollbremsung oder zackige Kurvenfahrt gehören dazu), Überhitzung kann zum Abriss des Ölfims führen. Hier zählen mehrere Faktoren; ein schlichtes wenn-dann gibt es nicht.

Auch ist bei Schädigung nicht gleich der Motor kaputt (kann aber). Oder der Motor gibt früher auf als sonst - gibt die Karre früher auch, merkt man's nicht - und wenn nicht, merkt man's auch nicht, steht ja nicht dabei, wann der Motor aufgibt .. Das Risio lässt sich berechnen - ein statistischer Durchschnittswert, der für den Einzelfall nichts hergibt.

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Also wenn dir Haare wachsen, die du dir abrasierst und sie kommen trotzdem wieder - hat das kaum was mit 'Werwolf' zu tun. Und übrigens: im Gesicht rasiere ich mich auch jeden Tag ... Träume entstehen im je eigenen Kopf, oft in Symbolen, übertreiben mit denen aber gerne maßlos (besonders, wenn Gefühle sich dazu gesellen) - und zum großen Teil verarbeiten sie Tagesreste; vergleichbar mit der Arbeit, gemachte Notizen nun nach Themen sortiert einzuordnen; also belanglos. Hier können Haare eine Entwicklung oder einen Zustand meinen - der sich (da abrasieren nicht hilft) nicht aufhalten lässt. Nun, was könnten 'Haare' symbolisieren - für ein Mädchen vielleicht anderes als für einen Jungen - und wieder anders und dann für eine Frau anderes als für einen Mann - und dann wäre da noch de Kontext. Einen Trost gibt es: so dramatisch wie im Traum ist's tatsächlich meistens nicht - und oft sogar ganz harmlos (wie ein Spiegel).

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'Schüchtern' - das ist auch so verwaschen, irgendwie: wie äußert sich das, in deinem Handeln, deinen Gefühlen? - Um es mal positiv auszudrücken: dann ist Schüchternheit Zurückhaltung - und es git Situationen, in denen genau die gefordert oder geboten bist; in solchen bist du gegenüber jenen im Vorteil, die viel zu wenig 'schüchtern' sind.

Ohnehin verliert sich Schüchternheit meist mit der Zeit - durch die Erfahrung, indem du Situationen überstehst, aber auch 'Kompetenzen' (z.B. berufliche, Fachkenntnisse) erwirbst, die deine Selbstsicherheit stärken.

Also wähle deinen Beruf danach, was dir schmeckt; ohnehin gibt es in jedem Beruf Felder, in denen du mal mehr, mal weniger mit anderen Menchen zu tun hast. Ohnehin haben deine Zweifel andere Ursachen, hier schiebst du deine 'Schüchternheit' vor. (1) kannst du gar nicht wissen, ob der Beruf letzlich zu dir passt, zu deinen Anlagen, Fähigkeiten und Interessen (diese vor allem); die Arbeit soll dir ja gefallen. Hierzu kannst du evtl. Hilfe bei Eltern, Bekannten, Lehrern und Berufsberatung finden; letztlich weißt dus, wenn du drin bist (im Beruf), also lass das Grübeln. (2) ist der Einstieg in den Beruf der Einstieg in etwas Neues, also Unbekanntes - und Unbekanntes erzeugt zunächst mal Unbehagen bis Angst; ein für Menschen normaler Reflex. Da musst du halt 'ins kalte Wasser springen'; nach ein paar Tagen legt sich deine Unsicherheit, weil, das vorher 'Neue' ist dann ja bekannt.

Und lass das Grübeln, was alles schief gehen könnte, noch zählt Hellsehen nicht zu deinen Fähigkeiten, Und wenn du ein Fettnäpfchen übersiehst: platsch halt rein, beim nächsten Mal weißt du dann, wo's steht. Ich meine, natürlich machst du hier und da mal Fehler, wenn du mit Menschen zu tun hast - da ist OK; stehe dazu und wisse, dass andere sich mindestens ebenso nach deinen Ansprüchen zu richten haben wie du den ihren entgegen kommst.

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